In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
Der Zusammenhang ist vermutlich ein Unerwarteter. Mein Mann ist zu einer Beerdigung, in dem Zusammenhang gab es gestern diese Zettel und jeder ist eingeladen, zu schreiben, was er niemals mehr mit der Verstorbenen erleben wird.
Dadurch werden vermutlich viele Erinnerungen geteilt und jeder kann nochmal überlegen, was er mit der Person erlebt hat.
Ich finde den Satz auch über diesen besonderen Zusammenhang hinaus interessant. Was möchte ich niemals mehr… Oder was werde ich niemals…
Es kann sich einiges plötzlich ändern, das Leben mit seinen unerwarteten Wendungen zeigt es und manchmal bedeutet dieses nie auch, dass Wünsche erfüllt werden, die leise schlummerten.
Sehr interessant und beschäftigt nun gerade mein Hirn… Vielen Dank auch :)
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Gerne, freut mich, wenn es anregt, ich finde die Überlegung auch sehr interessant.
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… Aufgeben… Umstrukturieren wäre eine Option…
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Ja, eine deutlich bessere Option!
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„Niemals fülle ich den Zettel aus.“ Hättest ihr das auch drauf schreiben können?
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Alles erlaubt : )
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Lohnt sich drüber nach zu denken
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Finde ich aus, was ein kleines Wort auslösen kann, dachte ich.
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👍
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…..möchte ich aufgeben, über Stock und Stein zu springen…
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Ach, das ist gut, liebe Karin.
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Sag niemals nie…
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Nie, ein Wort, dessen Weite wir womöglich oft nicht erfassen, wenn wir es aussprechen.
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Das wusste schon James Bond… :-) .
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ach, und wer verteilt solche Zettel?
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Der Zusammenhang ist vermutlich ein Unerwarteter. Mein Mann ist zu einer Beerdigung, in dem Zusammenhang gab es gestern diese Zettel und jeder ist eingeladen, zu schreiben, was er niemals mehr mit der Verstorbenen erleben wird.
Dadurch werden vermutlich viele Erinnerungen geteilt und jeder kann nochmal überlegen, was er mit der Person erlebt hat.
Ich finde den Satz auch über diesen besonderen Zusammenhang hinaus interessant. Was möchte ich niemals mehr… Oder was werde ich niemals…
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Ach,das ist ja sehr interessant – gerade auch in so einem Zusammenhang, liebe Marion
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Niemals den Weg versperren…
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Ein gutes Niemals
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Man soll niemals „nie“ sagen, heißt es doch, weil sich noch alles ändern kann. Manchmal wünsche ich mir das.
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Es kann sich einiges plötzlich ändern, das Leben mit seinen unerwarteten Wendungen zeigt es und manchmal bedeutet dieses nie auch, dass Wünsche erfüllt werden, die leise schlummerten.
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Niemals etwas bereuen ❤️
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All unsere Entscheidungen gehören doch zu uns.
Klingt rund und nach mit sich im Reinen sein.
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