„Kannst du frei atmen?“

Die Wanderschuhe schnüren
den nächsten Wald aufsuchen
Zum Takt des Windes gehen
Steine, Wurzeln oder Moos fühlen
Die Farben des Himmels atmen
Den Blättern zuhören
Stillstehen und in alle Richtungen sehen
Genau hier sein
Keine Wände, keine Decke
Weil ich Natur spüren möchte
Geborgene Freiheit
ihr unendliches Geschenk
Wir wollen nicht, dass sie nach unserer Pfeife tanzen
Wir halten sie nicht an der Leine
Wir trauen unseren Leuten was zu und dann lassen wir sie machen
Dann wachsen sie über sich hinaus
Dann begegnen wir einander auf Augenhöhe
Dann werden wir überrascht
von all dem was möglich ist