
16. Oktober – Schnipselgedicht

Genauso anders wie ich
bist du
genauso unperfekt
und wunderbar
genauso eigen
und mit allem verbunden
Lasst eure Sinne tanzen
wahrnehmen, was um uns lebt
das blühend Bunte fühlen
die versteckten leisen Geschenke
das traurig Gefärbte
das gerade vorhanden ist
jetzt wie zu allen Zeiten
Tanzende Sinne
lassen uns mitfühlen
Hände und Worte reichen
und erkennen
das Leben lebt sich nur verbunden
„Ich habe die Traurigkeit immer als schön empfunden, als eine Schwester der Freude, die beiden sind nicht voneinander zu trennen.“
„Umarmen, das muss jetzt sein.“
„An dieser Stelle bin ich dem Himmel immer so nahe.“
„Ich verstehe gar nicht, warum die Menschen sich bekriegen, wir sind doch alle Menschen und einander so ähnlich, in dem was wir fühlen und hoffen, überall auf der Welt.“