
Sie hört den Möwen zu
schaut dem Segelboot nach
Sie atmet die Frische der Wellen
und schreibt ihren Namen in den Sand
Sie fühlt dass die Zeit frei ist
und die Vergänglichkeit dem Leben Schönheit schenkt
Sie hört den Möwen zu
schaut dem Segelboot nach
Sie atmet die Frische der Wellen
und schreibt ihren Namen in den Sand
Sie fühlt dass die Zeit frei ist
und die Vergänglichkeit dem Leben Schönheit schenkt
Was möchtest du beibehalten?
Was möchtest du anders machen als bisher?
Was erlaubst du dir?
Wer sagt dir wo es langgeht?
Wer lebt dein Leben?
Wer wenn nicht du?
Wann ist es soweit?
Wann ist die beste Zeit?
Wann wenn nicht jetzt?
Existiert Zeit?
Ist Zeit nur ein menschliches Konstrukt, um Veränderungen zu messen?
Sollen wir die Zeit vergessen?
Wo bin ich heute in einem Jahr?
Sind meine Arme weit genug?
Kann ich lassen?
Wo wohnt das Vorher?
Wer erfand das Himmelsblau?
Was wollen meine Gedanken von mir?
Zeit, tief durchzuatmen
Das Karussell der Gedanken zu beruhigen
Hier sein
nichts anderes
Durchströmt sein von dem
was Augenblick ist
Wir wissen nicht was morgen oder in einer Woche ist
weder was der nächste Monat
noch das nächste Jahr zeigen wird
Doch wir haben den Augenblick
Wir haben das Momentum auf unserer Seite
Das ist viel
So viel dass es reicht
sich ganz hineinzulegen
in das Heute
Ich darf mir Zeit nehmen
zu lernen
Das Leben zu fühlen
mich darin zu bewegen
und zu finden
mich selbst
und das
was der Kern von allem
sein könnte
Auch die Blüte reift langsam
bis sie den Kern hervorbringt
den sie die ganze Zeit
verborgen in sich trug