
19. Februar – Schnipselgedicht

Und was, wenn es klappt?
Dann holen mich die Hoffnungen ein
und ich tanze auf offener Straße
ich rufe laut in den Himmel
werde still und flüstere Dank
und denke, es ist nie zu spät
Was ist dein Herzenswunsch?
Lässt du ihn sprechen
oder hörst du weg
wenn er sich meldet?
Er mag Gespräche mit dir
nimmt dich ernst
Er möchte dir Leichtigkeit schenken
Frohsinn und das was wir Glück nennen
Er weiß darum
dass es nicht immer einfach ist
Er weiß ebenso
dass vieles möglich ist
Ich habe schon vor langer Zeit beschlossen
nur noch auf mein Herz zu hören
Es weiß so vieles
von dem der Kopf nur denken kann
Ich habe beschlossen nicht mehr zu warten
darauf dass das Wetter besser und der Mond runder
Ich werde meine Wünsche
in das Heute legen
mich ins Gras legen
und von Innen blühen
Streut Liebe
Hört eurem Inneren zu
Vergesst nicht zu hoffen, zu wollen, zu träumen, zu wünschen
Glaubt an euch
Stärkt das Kleine und lasst es wachsen
Lauft barfuß
und schmeckt den Regen
lernt auf zwei Fingern zu pfeifen
lasst euch von den Wolken betrachten
Stellt euch nachts alleine unterm Sternenzelt
Schreibt dem Mond einen Brief
Lauft, doch euch nicht davon
Umarmt das Gute
und fühlt, dass ihr Teil von allem seid
Ideen sammeln in den Wäldern und Gesichtern
Die Wünsche in Farbe kleiden
Jeder Gedanke wirkt
Das Verschwommene lichtet sich
Ziele zum Greifen nah
Lust sprudelt
Also träume, was das Zeug hält