In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
der Satz ist für mich logisch schwer nachvollziehbar. Wer ist „ich“, der kann….? Immer ist „ich“ der agens. Als „ich“ wende „ich“ mich dem „du“ zu.
Verständlich wird der Satz für mich, wenn ich das „ich“ als egoistisch eingegrenzte Instanz definiere, die sich nur „zuwenden“ kann, wenn sie die Begrenzung durchbricht und sich zum „Selbst“ erweitert. Als“Selbst“ aber bedarf es keiner Zuwendung, da es im „Selbst“ keine Trennung gibt.
Ein kluger Satz. Und nur wenn ich im Du erkenne, werde ich meines Selbst bewusst.
Ich wünsche Dir eine gute Woche,
Robert
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Ja. Aber das Selbst wandelt und entwickelt sich auch in der Begegnung mit dem Du.
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der Satz ist für mich logisch schwer nachvollziehbar. Wer ist „ich“, der kann….? Immer ist „ich“ der agens. Als „ich“ wende „ich“ mich dem „du“ zu.
Verständlich wird der Satz für mich, wenn ich das „ich“ als egoistisch eingegrenzte Instanz definiere, die sich nur „zuwenden“ kann, wenn sie die Begrenzung durchbricht und sich zum „Selbst“ erweitert. Als“Selbst“ aber bedarf es keiner Zuwendung, da es im „Selbst“ keine Trennung gibt.
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Ich finde schön, dass der Satz verschiedene Gedanken auslöst, danke für euer Mitteilen.
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