In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
der Satz ist für mich logisch schwer nachvollziehbar. Wer ist „ich“, der kann….? Immer ist „ich“ der agens. Als „ich“ wende „ich“ mich dem „du“ zu.
Verständlich wird der Satz für mich, wenn ich das „ich“ als egoistisch eingegrenzte Instanz definiere, die sich nur „zuwenden“ kann, wenn sie die Begrenzung durchbricht und sich zum „Selbst“ erweitert. Als“Selbst“ aber bedarf es keiner Zuwendung, da es im „Selbst“ keine Trennung gibt.
Ein kluger Satz. Und nur wenn ich im Du erkenne, werde ich meines Selbst bewusst.
Ich wünsche Dir eine gute Woche,
Robert
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Ja. Aber das Selbst wandelt und entwickelt sich auch in der Begegnung mit dem Du.
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der Satz ist für mich logisch schwer nachvollziehbar. Wer ist „ich“, der kann….? Immer ist „ich“ der agens. Als „ich“ wende „ich“ mich dem „du“ zu.
Verständlich wird der Satz für mich, wenn ich das „ich“ als egoistisch eingegrenzte Instanz definiere, die sich nur „zuwenden“ kann, wenn sie die Begrenzung durchbricht und sich zum „Selbst“ erweitert. Als“Selbst“ aber bedarf es keiner Zuwendung, da es im „Selbst“ keine Trennung gibt.
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Ich finde schön, dass der Satz verschiedene Gedanken auslöst, danke für euer Mitteilen.
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