Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
der Satz ist für mich logisch schwer nachvollziehbar. Wer ist „ich“, der kann….? Immer ist „ich“ der agens. Als „ich“ wende „ich“ mich dem „du“ zu.
Verständlich wird der Satz für mich, wenn ich das „ich“ als egoistisch eingegrenzte Instanz definiere, die sich nur „zuwenden“ kann, wenn sie die Begrenzung durchbricht und sich zum „Selbst“ erweitert. Als“Selbst“ aber bedarf es keiner Zuwendung, da es im „Selbst“ keine Trennung gibt.
Ein kluger Satz. Und nur wenn ich im Du erkenne, werde ich meines Selbst bewusst.
Ich wünsche Dir eine gute Woche,
Robert
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Ja. Aber das Selbst wandelt und entwickelt sich auch in der Begegnung mit dem Du.
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der Satz ist für mich logisch schwer nachvollziehbar. Wer ist „ich“, der kann….? Immer ist „ich“ der agens. Als „ich“ wende „ich“ mich dem „du“ zu.
Verständlich wird der Satz für mich, wenn ich das „ich“ als egoistisch eingegrenzte Instanz definiere, die sich nur „zuwenden“ kann, wenn sie die Begrenzung durchbricht und sich zum „Selbst“ erweitert. Als“Selbst“ aber bedarf es keiner Zuwendung, da es im „Selbst“ keine Trennung gibt.
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Ich finde schön, dass der Satz verschiedene Gedanken auslöst, danke für euer Mitteilen.
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