In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
„Jegliches hat seine Zeit,
Steine sammeln, Steine zerstreu’n,
Bäume pflanzen, Bäume abhau’n
Leben und sterben und Frieden und Streit.“ (Puhdys – Wenn ein Mensch lebt)
Da der zeitliche Begriff von uns Menschen definiert wurde, gilt er auch für uns. Und wir stülpen unseren Zeitbegriff gerne allem über, was uns umgibt. Da gilt er aber keineswegs. Die Natur folgt ihrem eigenen Rhythmus und läßt uns oft genug zeitverschwendend und ratlos zurück.
Gerne hier geschriebene und mitnichten zeitverschwendete Grüße aus Zwostromlanien, Ihre Käthe Knobloch, gerade zeitverflugsgeschwindig erstaunt.
Aber ja, besonders in der Natur, aber auch bei uns … wenn auch anders. Ich bin defintiv in meinem Herbst angekommen, da kann der Frühling noch so lachen und ich mit ihm.
Liebe Grüße
Ulli
Alles hat seine Zeit, ja, auch unser „Wohlstands-System“, das von „Wachstum“ spricht, aber Ausbeutung meint, Was aber zum allgemeinen Wohl geschehen ist, bleibt wohltuend, wird also weiter wichtig bleiben. Aber die Schöpfungsgesetze, wie das vom gerechten Ausgleich von Geben und Empfangen, das bleibt ewig bestehen. Und so empfangen wir jetzt das, was wir säten. Es ist jetzt Welt-Erntezeit, jedenfalls für uns auf dieser Erde. Zukunftsplanungen können nur dann funktionieren, wenn sie auf den Schöpferwillen hin ausgerichtet sind.
Ich denke schon, doch manches scheint sich in Unendlichkeiten zu verlängern …
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ja … ist wohl so!
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„Jegliches hat seine Zeit,
Steine sammeln, Steine zerstreu’n,
Bäume pflanzen, Bäume abhau’n
Leben und sterben und Frieden und Streit.“ (Puhdys – Wenn ein Mensch lebt)
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Da der zeitliche Begriff von uns Menschen definiert wurde, gilt er auch für uns. Und wir stülpen unseren Zeitbegriff gerne allem über, was uns umgibt. Da gilt er aber keineswegs. Die Natur folgt ihrem eigenen Rhythmus und läßt uns oft genug zeitverschwendend und ratlos zurück.
Gerne hier geschriebene und mitnichten zeitverschwendete Grüße aus Zwostromlanien, Ihre Käthe Knobloch, gerade zeitverflugsgeschwindig erstaunt.
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In der Unendlichkeit hat Alles seine Zeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Infinite-Monkey-Theorem
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Ja! Das ist einer meiner Lieblingssätze.
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Aber ja, besonders in der Natur, aber auch bei uns … wenn auch anders. Ich bin defintiv in meinem Herbst angekommen, da kann der Frühling noch so lachen und ich mit ihm.
Liebe Grüße
Ulli
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… Zeit ist eine Begrifflichkeit und zugleich eine Wahrnehmung… und vermutlich… schweben wir zwischen Wahrnehmung und Begrifflichkeit…
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Ich danke euch allen für eure Gedanken, die wieder einmal wunderbar vielfältig und gut sind.
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Alles hat seine Zeit, ja, auch unser „Wohlstands-System“, das von „Wachstum“ spricht, aber Ausbeutung meint, Was aber zum allgemeinen Wohl geschehen ist, bleibt wohltuend, wird also weiter wichtig bleiben. Aber die Schöpfungsgesetze, wie das vom gerechten Ausgleich von Geben und Empfangen, das bleibt ewig bestehen. Und so empfangen wir jetzt das, was wir säten. Es ist jetzt Welt-Erntezeit, jedenfalls für uns auf dieser Erde. Zukunftsplanungen können nur dann funktionieren, wenn sie auf den Schöpferwillen hin ausgerichtet sind.
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Zeit als Geschenk, Schicksal, Zufall?
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