Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze, Findesatz-Gedichte und Schnipsel-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, den ich irgendwo lese und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue. An den Wochenenden erstelle ich Gedichte aus Zeitungsschnipseln.
Auf das Wirtschaftliche bezogen sollten wir meiner Meinung nicht groß und immer größer denken, da braucht es die Besinnung auf das was wirklich wichtig ist.
Gut, wie ihr die Frage mal wieder erweitert.
Vielleicht beides.
Oft denken wir bestimmt zu groß und zu mächtig.
Ich dachte bei „zu klein denken“ daran, dass wir oft nicht das große Allgemeine einbeziehen, sondern nur an die eigenen vier Wände, den nächsten Tag etc. und es manchmal gut wäre, wenn wir das Leben und die Welt mal im Gesamtzusammenhang sehen.
Scheuklappen geben aber auch Sicherheit. Ganz wegwerfen finde ich zu gewagt. Eher ein immer wieder Mal abnehmen und davor gucken, ob es tatsächlich so gefährlich ist, wie es erlernt wurde? Langsam aber stetig den Horizont erweitern finden wir besser, als „kawumm“.
Wie Schuppen von den Augen? 😉 Ja, es gibt sicher einige Bereiche, wo es schön wäre wenn die Menschheit (also wirklich ganz, ganz viele!) eine plötzliche Eingebung haben, wie glückliches Leben für alle Lebewesen auf diesem Planeten gelingen kann und es auch gleich umsetzen. …… Wir halten sehr viel von Wünschen, auch wenn sie utopisch erscheinen. Wünschen ist eine sehr große Kraft. …… Allein „Kawumm“ klingt so martialisch, darum macht’s uns etwas Angst. ….. Bitte kein solches“Kawumm“!!! Ich weiß, dass du das auch nicht willst, aber große Veränderungen passieren leider oft erst nach schlimmen Gräuel. Wir wünschen so sehr, dass die Erkenntnis einfach so über Nacht (also gerne auch schnell) ganz friedlich in die Herzen einkehrt. 💖🎶🌈🕊️🍀
Herzliche Grüße
„Benita“
„Utopien müssen tanzbar sein“, fiel mir gerade ein, davon teilt Bernd manchmal Textausschnitte in seinem Blog. Das klingt sehr schön, finde ich.
Ein Kawumm, das Angst macht, möchte ich keinesfalls, liebe Benita. Lieber eines, das befreit.
Vermutlich verbinden wir unterschiedliches mit dem Wort. Ich verbinde damit was gut Befreiendes. :) Ich bin nicht für die Holzhammermethode. Doch in einigen Bereichen (Klima, Umgang mit Menschen mit Fluchthintergrund) wünsche ich uns deutlichere Änderungen, da wünsche ich gerne mehr beherzteres Handeln. Manchmal passieren leider auch Gräuel, wenn wir nicht handeln. Ich wünsche uns Handeln, wo es wichtig ist und das Geduld haben und sanfte Angehen, wo das gebraucht wird.
Liebe Grüße in den beginnenden Abend hinein, Marion
Gute Frage, die kann ich auch mal nehmen :)
Wir, die Menschen, du und ich und die 7 (Komma nochwas) Milliarden anderer Menschen. Wobei wir zum Glück nicht alle gleich sind und denken.
schreibt und denkt einer der über 7 Milliarden Menschen, Marion
vielleicht weil uns oft der Mut fehlt?
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Komm, lass uns Mut einpacken
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… denken wir denn klein… Groß denken hat wirtschaftlich die „Kleindenker“ in den finanziellen Ruin gerissen… *seufz*
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Auf das Wirtschaftliche bezogen sollten wir meiner Meinung nicht groß und immer größer denken, da braucht es die Besinnung auf das was wirklich wichtig ist.
Gut, wie ihr die Frage mal wieder erweitert.
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o (◡‿◡✿)
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Ich finde ja eher, dass oft das groß denken das Problem ist …
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Vielleicht beides.
Oft denken wir bestimmt zu groß und zu mächtig.
Ich dachte bei „zu klein denken“ daran, dass wir oft nicht das große Allgemeine einbeziehen, sondern nur an die eigenen vier Wände, den nächsten Tag etc. und es manchmal gut wäre, wenn wir das Leben und die Welt mal im Gesamtzusammenhang sehen.
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Ja, da hast du sicher Recht!
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Wie ich oben Flowermaid schon schrieb, finde ich toll, wie ihr die Frage erweitert. An „zu groß denken“ hätte ich gar nicht gedacht :)
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😃
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Damit wir unsere „Welten“ in Schubladen ablegen können?
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Ich bin für Schubladen öffnen
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…weil wir lediglich so weit und breit denken können, wie unsere Scheuklappen geöffnet sind . . . .
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Ich wünschte, die könnten wir etwas mehr nach oben schieben oder ganz in die Luft werfen, kawumm und weg damit.
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Scheuklappen geben aber auch Sicherheit. Ganz wegwerfen finde ich zu gewagt. Eher ein immer wieder Mal abnehmen und davor gucken, ob es tatsächlich so gefährlich ist, wie es erlernt wurde? Langsam aber stetig den Horizont erweitern finden wir besser, als „kawumm“.
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Langsames Dazulernen finde ich auch gut und sicherlich oft sinnvoll. Manchmal wünsche ich mir aber auch ein großes Kawumm. : )
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Wie Schuppen von den Augen? 😉 Ja, es gibt sicher einige Bereiche, wo es schön wäre wenn die Menschheit (also wirklich ganz, ganz viele!) eine plötzliche Eingebung haben, wie glückliches Leben für alle Lebewesen auf diesem Planeten gelingen kann und es auch gleich umsetzen. …… Wir halten sehr viel von Wünschen, auch wenn sie utopisch erscheinen. Wünschen ist eine sehr große Kraft. …… Allein „Kawumm“ klingt so martialisch, darum macht’s uns etwas Angst. ….. Bitte kein solches“Kawumm“!!! Ich weiß, dass du das auch nicht willst, aber große Veränderungen passieren leider oft erst nach schlimmen Gräuel. Wir wünschen so sehr, dass die Erkenntnis einfach so über Nacht (also gerne auch schnell) ganz friedlich in die Herzen einkehrt. 💖🎶🌈🕊️🍀
Herzliche Grüße
„Benita“
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„Utopien müssen tanzbar sein“, fiel mir gerade ein, davon teilt Bernd manchmal Textausschnitte in seinem Blog. Das klingt sehr schön, finde ich.
Ein Kawumm, das Angst macht, möchte ich keinesfalls, liebe Benita. Lieber eines, das befreit.
Vermutlich verbinden wir unterschiedliches mit dem Wort. Ich verbinde damit was gut Befreiendes. :) Ich bin nicht für die Holzhammermethode. Doch in einigen Bereichen (Klima, Umgang mit Menschen mit Fluchthintergrund) wünsche ich uns deutlichere Änderungen, da wünsche ich gerne mehr beherzteres Handeln. Manchmal passieren leider auch Gräuel, wenn wir nicht handeln. Ich wünsche uns Handeln, wo es wichtig ist und das Geduld haben und sanfte Angehen, wo das gebraucht wird.
Liebe Grüße in den beginnenden Abend hinein, Marion
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Ich wär´ sofort dabei
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Weil oft die Angst das Denken regiert. Denkt mensch aus der Liebe heraus werden die Gedanken weit.
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Wie wahr, Angst in Liebe umwandeln, das wäre und ist gut.
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Ja, das braucht aber Zeit und auch viel Liebe und Geduld mit sich selbst. …….
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Oh ja, uns selbst dürfen wir nicht vergessen und Geduld ist eine gute Wegbegleiterin.
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Weil die meisten sich nur um sich selbst drehen und sich für den Nabel der Welt halten.
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Leider stimme ich dir zu. Ich hoffe, vom Ganzen Drehen um sich selbst wird den Menschen so schwindelig, so dass sie mal anhalten.
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Sind wir denn nicht sowieso klein?
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Ja!
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Klein oder Groß, alles relativ.
Und wer ist Wir?
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Gute Frage, die kann ich auch mal nehmen :)
Wir, die Menschen, du und ich und die 7 (Komma nochwas) Milliarden anderer Menschen. Wobei wir zum Glück nicht alle gleich sind und denken.
schreibt und denkt einer der über 7 Milliarden Menschen, Marion
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Ein tolles Bild. 👍🏼
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Danke. Manchmal ist es gut, die Perspektive zu wechseln : )
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