Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze, Findesatz-Gedichte und Schnipsel-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, den ich irgendwo lese und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue. An den Wochenenden erstelle ich Gedichte aus Zeitungsschnipseln.
Einander Lieblings-Worte schenken. Wie stelle ich mir das vor? Schmeicheln? Schönreden? Hoffnungen und Sehsüchte erwecken, ohne die Absicht, sie auch zu erfüllen? Wer darauf hereinfällt, sucht doch wohl eher das Schmeichelhafte, nicht aber das Echte, Ehrliche, Aufbauende, Gerechte, Fördernde…..Einander Lieblingswörtern schenken, daß könnte heißen: Den Nächsten ernst nehmen, seine Art mögen, trotz mancher Unvollkommenheit und Fehler, ihm zuhören können, vieles in sich selbst wiederentdecken, um daraus dann das aufrichtende, richtige Wort zu finden, ohne ihn zu richten. Denn mit dem Maß, mit dem wir andere messen, werden wir auch selbst gemessen. Also, lieber etwas weniger erzieherisch auftreten und reden! Lieber Lächeln und verstehen.
Kein Schönreden, sondern Lieblingsworte schenken, die Wärme schenken und die von Innen kitzeln. Ja, das Echte und das Hinhören, auch das gehört dazu und das Unvollkommene mögen, wie du es beschreibst.
Aaah, diese Bücherschränke mag ich sehr. Ich finde und bringe – immer wieder
und würde ich diesen Satz finden, wäre es wunderschön *lächel*
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Ich finde die Bücherschränke auch eine geniale Idee. Schade, dass du soweit weg wohnst. Du wärst eine tolle Finderin!
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ja, schade … :-(
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Dieser Satz passt perfekt zum Findesatzversteckort :-) .
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Ich wusste, dass ich ihn da verstecken würde, deshalb kam der Satz… :)
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Einander Lieblings-Worte schenken. Wie stelle ich mir das vor? Schmeicheln? Schönreden? Hoffnungen und Sehsüchte erwecken, ohne die Absicht, sie auch zu erfüllen? Wer darauf hereinfällt, sucht doch wohl eher das Schmeichelhafte, nicht aber das Echte, Ehrliche, Aufbauende, Gerechte, Fördernde…..Einander Lieblingswörtern schenken, daß könnte heißen: Den Nächsten ernst nehmen, seine Art mögen, trotz mancher Unvollkommenheit und Fehler, ihm zuhören können, vieles in sich selbst wiederentdecken, um daraus dann das aufrichtende, richtige Wort zu finden, ohne ihn zu richten. Denn mit dem Maß, mit dem wir andere messen, werden wir auch selbst gemessen. Also, lieber etwas weniger erzieherisch auftreten und reden! Lieber Lächeln und verstehen.
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Kein Schönreden, sondern Lieblingsworte schenken, die Wärme schenken und die von Innen kitzeln. Ja, das Echte und das Hinhören, auch das gehört dazu und das Unvollkommene mögen, wie du es beschreibst.
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