In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Manchmal würde man sich wünschen, dabei sein zu können. Aber anderserseits möchte man manchmal garnicht so genau wissen, was hinter besagten Mauern so alles stattfindet…
Vormittagsgruss von weiter östlich
Ich find es immer schön, im Winter in die Häuser zu gucken. Wenn ich vom Nachtdienst komme und ich sehe hinter den erleuchteten Scheiben die Menschen beim Frühstück sitzen, dann strll ich mir vor, wo sie heute wohl hingehen was sie arbeiten. Heimelig ist das. Und selber schuld, wenn die keine Vorhänge runterlassen😉
Oftmals, besonders in der dunklen Jahreszeit, wenn wir an beleuchteten Fenstern vorbeifahren oder gehen, frage ich mich auch, welche Schicksale sich wohl dahinter verbergen. Dieses Licht sieht immer so schön aus, doch leider verbirgt sich nicht nur Glück dahinter, sondern auch manchmal Leid.
LG
Astrid
Mit Sicherheit, das denke ich auch, wenn ich an beleuchteten Fenstern vorbei gehe. Ganze Geschichten, Lachen, Tränen, Sorgen, Hoffnungen, die ganze Vielfalt des Lebens wohnt dort.
Vor einigen Jahren stand ich vor einem alten Mehrfamilienhaus, das gerade von einer Abrißbirne zertrümmert und niedergerissen wurde. Ich konnte gar nicht von dort weggehen, weil mich weniger der Abriß, sondern Gedanken daran, welche Geschichten und Dramen in diesen Wänden wohl stattgefunden haben, wieviel Freude, Leid, Glück sich darin abspielte, am Weitergehen hinderten.
Danke für dein Erzählen. Das kann ich gut nachempfinden und irgendwie ein tröstlicher Gedanke, dass nicht alle vorbeieilen, sondern jemand stehen bleibt und nachwirken lässt.
… Kismet… und das gilt wohl für jedes Heim…
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Ja, überall, egal wo…
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Es kann alles sein, freudiges Geschehen und großes Leid, Alltäglichkeit …
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Die ganze breite Palette des Lebens.
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Manchmal würde man sich wünschen, dabei sein zu können. Aber anderserseits möchte man manchmal garnicht so genau wissen, was hinter besagten Mauern so alles stattfindet…
Vormittagsgruss von weiter östlich
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Gut, dass wir nicht alles wissen, ich glaube, mit dieser Flut könnten wir gar nicht umgehen.
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Ganz grosse Zustimmung !
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Ich find es immer schön, im Winter in die Häuser zu gucken. Wenn ich vom Nachtdienst komme und ich sehe hinter den erleuchteten Scheiben die Menschen beim Frühstück sitzen, dann strll ich mir vor, wo sie heute wohl hingehen was sie arbeiten. Heimelig ist das. Und selber schuld, wenn die keine Vorhänge runterlassen😉
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Das klingt schön und kann ich nachvollziehen, auch wen ich keinen Nachtdienst habe. Gedanken spielen lassen…
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ist das in den niederlanden fotografiert?
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Das war in Washington DC. Doch das Bild könnte auch in einer niederländischen Stadt entstanden sein, stimmt, hat Ähnlichkeit.
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möge es nur Gutes sein, möge dein Wochenende sehr schön werden, Klaus
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Danke, dir auch ein schönes Wochenende.
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mir geht es ein klein wenig besser, schönes Wochenende für dich, Klaus
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Das überlege ich oft, wenn ich durch die Straßen gehe oder fremde Menschen beobachte…
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Die Fantasie mag solche Überlegungen.
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Hinter der hübschen Fassade ? Wohnt bestimmt Marry Poppins – oder Norman Bates ;-) Nee, Marry Poppins!
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Norman Bates habe ich im Internet nachsehen müssen : ) Okay, dann Mary Poppins.
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Sag ich doch ;-) Außerdem sah die Villa von Norman Bates schräger aus – glaube ich…
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Oftmals, besonders in der dunklen Jahreszeit, wenn wir an beleuchteten Fenstern vorbeifahren oder gehen, frage ich mich auch, welche Schicksale sich wohl dahinter verbergen. Dieses Licht sieht immer so schön aus, doch leider verbirgt sich nicht nur Glück dahinter, sondern auch manchmal Leid.
LG
Astrid
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Mit Sicherheit, das denke ich auch, wenn ich an beleuchteten Fenstern vorbei gehe. Ganze Geschichten, Lachen, Tränen, Sorgen, Hoffnungen, die ganze Vielfalt des Lebens wohnt dort.
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Vor einigen Jahren stand ich vor einem alten Mehrfamilienhaus, das gerade von einer Abrißbirne zertrümmert und niedergerissen wurde. Ich konnte gar nicht von dort weggehen, weil mich weniger der Abriß, sondern Gedanken daran, welche Geschichten und Dramen in diesen Wänden wohl stattgefunden haben, wieviel Freude, Leid, Glück sich darin abspielte, am Weitergehen hinderten.
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Danke für dein Erzählen. Das kann ich gut nachempfinden und irgendwie ein tröstlicher Gedanke, dass nicht alle vorbeieilen, sondern jemand stehen bleibt und nachwirken lässt.
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…aber spüren
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Eine gute Ergänzung. Ja, ich glaube, wenn wir uns die Zeit nehmen, spüren wir etwas davon.
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