In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
Was ist der Himmel: das was wir blau mit Wolken sehen, uns also relativ nahe ist, oder das was praktisch das ganze All umspannt?
Ansprechen kann ich beide, aber ob ich je eine Antwort bekomme?
Jetzt sind sie wieder da, die Flugzeuge. Ich gestehe, ich habe den flugzeugfreien Himmel gemocht. Doch in deiner Antwort klingen die Flugzeugworte schön poetisch.
Ich genieße die Stille über dem Dach immer noch und wünsche mir sehr , dass es nie wieder so wird wie vor Corona. Ich liege bei Westwind ja direkt unter der Einflugschneise.
In unserer Sprache sollte eigentlich erkennbar sein, daß die Worte einen himmlischen Ursprung haben. Leider, leider hat unsere Sprache einen Tiefstand erreicht, der uns den Himmel nicht mehr spüren läßt. Vielleicht sollten wir uns erneut besinnen und den Tiefstand keineswegs verstärken, sondern nun bewußter unsere Worte verwenden, im Denken an den „Himmel“ ( nicht nur den blauen).
Worte bewusst zu wählen und achtsam mit ihnen umzugehen ist sicherlich sinnvoll und hat einen Einfluss.
Ich finde, dass viele Worte Himmlisches erkennen lassen.
Was ist der Himmel: das was wir blau mit Wolken sehen, uns also relativ nahe ist, oder das was praktisch das ganze All umspannt?
Ansprechen kann ich beide, aber ob ich je eine Antwort bekomme?
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Wer weiß, wir können ja immer wieder hinhören… ich glaube, die leisen Antworten sind da, manchmal versteckt in anderen Sachen…
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Berge reichen bis an Wolken, Worte reichen genau so weit wie sie gehört oder gelesen werden. Wo Worte Wolken sind, sind Berge Taten.
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Ich denke es oft, wenn ich dich und euch lese. Die Kommentare sind wunderbar poetisch.
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Ja, wenn der Senn auf einer Alm das Almgebet ruft.
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Was Worte bewirken… die deinen gerade, dass mir ist, als höre ich das Almgebet…
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Unerhört!🥴
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Na, hör mal gehörig zu : )
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wenn ein Flugzeug Worte an den Himmel malt, ja
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Jetzt sind sie wieder da, die Flugzeuge. Ich gestehe, ich habe den flugzeugfreien Himmel gemocht. Doch in deiner Antwort klingen die Flugzeugworte schön poetisch.
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Ich genieße die Stille über dem Dach immer noch und wünsche mir sehr , dass es nie wieder so wird wie vor Corona. Ich liege bei Westwind ja direkt unter der Einflugschneise.
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Das kann ich gut verstehen und da hoffen wir zusammen, liebe Karin.
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natürlich und umgekehrt auch
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Schön, dass du es auch umkehrst. Ich bin für mehr Handstanddenken.
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In unserer Sprache sollte eigentlich erkennbar sein, daß die Worte einen himmlischen Ursprung haben. Leider, leider hat unsere Sprache einen Tiefstand erreicht, der uns den Himmel nicht mehr spüren läßt. Vielleicht sollten wir uns erneut besinnen und den Tiefstand keineswegs verstärken, sondern nun bewußter unsere Worte verwenden, im Denken an den „Himmel“ ( nicht nur den blauen).
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Worte bewusst zu wählen und achtsam mit ihnen umzugehen ist sicherlich sinnvoll und hat einen Einfluss.
Ich finde, dass viele Worte Himmlisches erkennen lassen.
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Ja, so ist es.🌈
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Worte vielleicht nicht; Gedanken hingegen auf jeden Fall…
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Oh ja, die sind grenzenlos und weit.
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