Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze und Findesatz-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, der mir begegnet und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue.
„Bodenständig bleiben!“
Das ist mir ehrlich gesagt zu plakativ und da kann ich nicht „Bravo!“ rufen. Denn was ist der Mehrwert für uns in Zeiten, wo viele ihre Miete nicht mehr zahlen können; wo die Kartenhäuser zusammenfallen, wenn ein Partner langfristig krank oder arbeitslos wird oder man sich um die Kinder kümmern will; wo ca. ein Achtel der Weltbevölkerung Hunger leiden; wo in Globalisierung gedacht wird und wo in Syrien gemordet wird?
Wir dürfen die Augen vor all diesen Themen nicht verschließen, das finde ich mit dir. Nach meinem Empfinden, schließt der obige Satz genau das mit ein, nicht abgehoben sein und in rosa Wolken schweben, sondern sehen und fühlen, was da ist, auch um uns herum.
Genau!
Und zwischendurch immer mal wieder abheben und die Welt hinter dem Horizont erkunden 🎵🎶🎵🎶🎵
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Halt!
Mitnehmen bitte! *schmunzel*
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Oki doki, komm schon *mitschmunzel*
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ok, kann losgehen :-)
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🦉🦉
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Eine gute Mischung!
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ja :) erst stehen und gehen lernen, dann kann man auch mal abheben!
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Vielleicht braucht es auch ein abheben dazwischen um wirklich stehen und gehen zu lernen? 😉
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mindestens kleine Hüpfer zum Überprüfen!
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In der schönen Buchhandlung in Gau Algesheim las ich „Don`t forget to hüpf.“
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Ach, toll, auch so herum.
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So sehe ich es auch, Wurzeln erhalten, um auch hin und wieder Fliegen zu können.
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… den Boden, auf dem man steht, mit allen Sinnen fühlen
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Das klingt gut.
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süß auch das foto! :)
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Danke : )
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Aber den Kopf in den Wolken
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Ja, da ist er gerne mal…
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Bodenständig und doch hoch hinauf zu den Sternen sehen,
die Flügel bewegen und dabei leise summen …
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Das sind so richtige Bruni-Worte : )
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Ein tolles Bild. 😊
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Lieben Dank.
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„Bodenständig bleiben!“
Das ist mir ehrlich gesagt zu plakativ und da kann ich nicht „Bravo!“ rufen. Denn was ist der Mehrwert für uns in Zeiten, wo viele ihre Miete nicht mehr zahlen können; wo die Kartenhäuser zusammenfallen, wenn ein Partner langfristig krank oder arbeitslos wird oder man sich um die Kinder kümmern will; wo ca. ein Achtel der Weltbevölkerung Hunger leiden; wo in Globalisierung gedacht wird und wo in Syrien gemordet wird?
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Wir dürfen die Augen vor all diesen Themen nicht verschließen, das finde ich mit dir. Nach meinem Empfinden, schließt der obige Satz genau das mit ein, nicht abgehoben sein und in rosa Wolken schweben, sondern sehen und fühlen, was da ist, auch um uns herum.
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Der Boden der Tatsachen ist manchmal schwer zu ertragen. Und doch: fest verwurzeln & die Flügel ausbreiten – immer wieder neu.
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Ja, ich glaube, dazu sind wir eingeladen, bei allem was passiert…
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