Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze und Findesatz-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, der mir begegnet und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue.
Ja, der Wind kann Worte nicht nur wegwehen, sondern auch hinwehen:
In den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts (mein Gott!) war ich oft für längere Zeit beruflich in Südamerika unterwegs. Da habe ich meiner Frau damals ein Liebesgedicht geschrieben:
Liebeskonserven
Ich puste meine Sehnsucht
in einen Luftballon
vielleicht trägt der Wind
ihn einmal hin zu dir
und wenn du ihn dann aufpiekst
umströme ich dich sacht
streichele dich mit Wünschen
die ich fern von dir geträumt.
das habe ich tatsächlich einmal erlebt, es war unglaublich, nur ca. 2m trennten das gesprochene Wort vom lauschenden Ohr, nichts, einfach nichts, nur die Lippenbewegungen waren zu sehen – dazu passt dieses wunderbar dramatische Bild von dir bestens!
herzliche Grüße, Ulli
oh ja, der wind schnappt sich so einiges, er ist so unberechenbar!
(aber manchmal ist es vielleicht sogar gut, wenn worte einfach weggeweht werden. wohin auch immer … „die antwort weiß ganz allein der wind“ :) )
Das wäre schade.
Oder?
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Doch vielleicht kommen sie woanders an…
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….aber deine Liebe brennt sich tief in mein Herz…..
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Ein warmer Wohnort
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… meinst du? Wind transportiert Wertvolles …
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Dann gehen sie nicht verloren.
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Vielleicht bleibt dafür etwas anderes?
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Ein Gedanke, den ich mag.
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Ich auch. Geben & Nehmen.
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Ja, der Wind kann Worte nicht nur wegwehen, sondern auch hinwehen:
In den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts (mein Gott!) war ich oft für längere Zeit beruflich in Südamerika unterwegs. Da habe ich meiner Frau damals ein Liebesgedicht geschrieben:
Liebeskonserven
Ich puste meine Sehnsucht
in einen Luftballon
vielleicht trägt der Wind
ihn einmal hin zu dir
und wenn du ihn dann aufpiekst
umströme ich dich sacht
streichele dich mit Wünschen
die ich fern von dir geträumt.
Danke für diese schöne Erinnerung!
Werner
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Und dir danke für dein Erzählen! Wie schön! Liebevolle tolle Zeilen.
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das habe ich tatsächlich einmal erlebt, es war unglaublich, nur ca. 2m trennten das gesprochene Wort vom lauschenden Ohr, nichts, einfach nichts, nur die Lippenbewegungen waren zu sehen – dazu passt dieses wunderbar dramatische Bild von dir bestens!
herzliche Grüße, Ulli
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Faszinierender Wind!
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Und zum Wind gehört natürlich auch La Paloma:
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Du bist und bleibst ein Sachenfinder :)
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die Frage ist auch, wo trägt er sie hin?
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Das wüsste ich auch gerne…
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oh ja, der wind schnappt sich so einiges, er ist so unberechenbar!
(aber manchmal ist es vielleicht sogar gut, wenn worte einfach weggeweht werden. wohin auch immer … „die antwort weiß ganz allein der wind“ :) )
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Ihr schenkt wieder tolle Gedanken!
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Stürmische Zeiten…
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Die so toll sein können.
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Wenn sie wichtig waren, werden sie sich schon irgendwie Gehör verschaffen… Schöne Illustration!
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Daran glaube ich auch.
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