Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Und schon wieder ein Zitat (Rainer Maria Rilke), das mir zu deinen inspirierenden Fragen in den Sinn kommt: „Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antworten hinein.“ Machen wir, oder?
Mit dem Alter kommt die Gänsehaut ganz automatisch durch Hautveränderungen. Wer weiß, an was wir in zwanzig Jahren noch denken können oder ob wir nicht irgendwann von der Polizei nach Hause gebracht werden müssen. So rücken nahe Dinge vielleicht in die Ferne und ferne Erinnerungen werden plötzlich nah. Man bekommt sicherlich den einen oder anderen neuen Weggefährten, an den man sich gewöhnen muss. Sie könnten verschiedene Namen tragen, Schmerzen gehören irgendwann wahrscheinlich auch dazu, aber vielleicht sind diese ja gar nicht so neu. Natürlich und hoffentlich auch alte Bekannte wie Freude und Glück oder auch Zufriedenheit, vielleicht Bescheidenheit, Demut oder Gott weiß was uns dann noch so über den Weg laufen wird. So ganz mag ich mich nicht mit der Vorstellung anfreunden, dass das Tanzen irgenwann im Sitzen stattfinden wird, aber geschenkt. Und wenn eines Tages gar nix mehr gehen sollte, dann erheben wir unsere Seele und tanzen in den Himmel, dem lieben Gott auf der Nase rum, bis er niesen muss und es dann unten auf der Erde regnet.
Ich mag die Fragen – und mal wieder das Bildmotiv so gerne. Du erinnerst mich immer an mich, und dann kümmer` ich mich wieder besser um die Freude in mir. Danke!
Diesen Ihren Worten kann ich nix mehr zutun, liebe Frau Blumentorte. Sie hier zu lesen und zu verstehen, das ist einfach famos.
Liebe Grüße an Sie und natürlich an die wunderbare Satzsammlerin Frau Maribey, herzlichst, Ihre Frau Knobloch.
Oh wie sitz ich so balkonfröhlich zwischen den Blüten und freu mich (verspätet aber immer noch bolle-arg) über Ihre Worte.
Herzliche Grüße, ganz besonders innig, Sie rühren mich immer an. Es gibt also doch Gründe wie zurückzukehren in die Welt der Onliner. Einstweilen noch draußen luftig treibenlassend, auf bald,
Ihre Blumentorte
… Fühlen ist Leben in allen Facetten …
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Mein Ja dazu.
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Oh …so schön….
Pst…lesen, mitnehmen und ganz leise ohne ein Gewese wieder gehen…✨❣️
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Ich freue mich, dass du da warst, du hinterlässt feine Spuren.
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Und schon wieder ein Zitat (Rainer Maria Rilke), das mir zu deinen inspirierenden Fragen in den Sinn kommt: „Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antworten hinein.“ Machen wir, oder?
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Ein Zitat, das ich sehr gerne mag.
Ja, machen wir!
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schön ist das, nicht verzagen, der Frühling kommt bestimmt, Klaus
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Gerade winterlich kalt hier, doch der Frühling kommt, ganz ganz leise ist er manchmal zu spüren.
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ja, es ist kalt in Deutschland, wird Zeit für Frühling, Klaus
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Der hat seinen eigenen Rhythmus… doch er wird kommen, eines Tages, das ist gewiss.
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Mit dem Alter kommt die Gänsehaut ganz automatisch durch Hautveränderungen. Wer weiß, an was wir in zwanzig Jahren noch denken können oder ob wir nicht irgendwann von der Polizei nach Hause gebracht werden müssen. So rücken nahe Dinge vielleicht in die Ferne und ferne Erinnerungen werden plötzlich nah. Man bekommt sicherlich den einen oder anderen neuen Weggefährten, an den man sich gewöhnen muss. Sie könnten verschiedene Namen tragen, Schmerzen gehören irgendwann wahrscheinlich auch dazu, aber vielleicht sind diese ja gar nicht so neu. Natürlich und hoffentlich auch alte Bekannte wie Freude und Glück oder auch Zufriedenheit, vielleicht Bescheidenheit, Demut oder Gott weiß was uns dann noch so über den Weg laufen wird. So ganz mag ich mich nicht mit der Vorstellung anfreunden, dass das Tanzen irgenwann im Sitzen stattfinden wird, aber geschenkt. Und wenn eines Tages gar nix mehr gehen sollte, dann erheben wir unsere Seele und tanzen in den Himmel, dem lieben Gott auf der Nase rum, bis er niesen muss und es dann unten auf der Erde regnet.
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Ist das schön, dich hier zu lesen. Ich finde, dein toller Kommentar könnte ein eigener Text sein, den du auf explizit veröffentlichen könntest.
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wunderbar!
und – es ist ja schon sehr viel, wenn man überhaupt fragen stellt :)
sonnige grüße zu dir!
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Wir bleiben Fragende. Manchmal wohnen in den Antworten neue Fragen.
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Ich mag die Fragen – und mal wieder das Bildmotiv so gerne. Du erinnerst mich immer an mich, und dann kümmer` ich mich wieder besser um die Freude in mir. Danke!
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Diesen Ihren Worten kann ich nix mehr zutun, liebe Frau Blumentorte. Sie hier zu lesen und zu verstehen, das ist einfach famos.
Liebe Grüße an Sie und natürlich an die wunderbare Satzsammlerin Frau Maribey, herzlichst, Ihre Frau Knobloch.
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Ich grüße dankbar und erfreut zurück!
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Oh wie sitz ich so balkonfröhlich zwischen den Blüten und freu mich (verspätet aber immer noch bolle-arg) über Ihre Worte.
Herzliche Grüße, ganz besonders innig, Sie rühren mich immer an. Es gibt also doch Gründe wie zurückzukehren in die Welt der Onliner. Einstweilen noch draußen luftig treibenlassend, auf bald,
Ihre Blumentorte
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Und ich mag, wie ihr lest und was ihr hier teilt. Danke!
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Wir können sie auf jeden Fall fühlen, die Antworten, und über die Gänsehaut denke ich mal nach *lächel*
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Sag Bescheid, wenn du den Ort gefunden hast, an dem sie entsteht.
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Die Fragen gehen unter die Haut… und ein super Bild.
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Danke!
Das lädt zu einer neuen Frage ein: Wohin gehen die Fragen, wenn sie unter die Haut gehen?
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