26 Gedanken zu „21. Oktober

  1. Da „alt“ ja relativ ist, ist die Gesichtserkennung dessen schwierig. Alternativ bleiben die vernünftigen Menschen ohnehin für immer jung so innendrinnig. Dann strahlen selbst Lachfalten wie neu erschaffen. Ihr bonfortionöses Bild paßt bestens dazu, liebe Marybeyjuchey!

    Herzliche Grüße aus dem jungbrunnigen Lipperlandien, wie immer die Ihre.

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    • Solch einen Einspruch mag ich.
      Ein schöner Satz. Glaube ich auch.
      Und doch gibt es diese Gesichter, die alt aussehen, von gelebten Jahren erzählen und plötzlich siehst du ein Blitzen in den Augen und erkennst das junge Mädchen in der 80-jährigen Frau, die dir gegenübersitzt. Da weißt du, sie ist innerlich noch immer das Kind, das durch die Regenpfütze hüpfte, die Jugendliche, die ihren ersten heimlichen Kuss bekam…

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  2. Im Gesicht steckt es auch – irgendwie – aber es drückt sich in mehr aus, die Falten sind es nicht unbedingt, sie zeigen ein Teilchen. Es liegt auch in den Gesten, der Haltung, in den Augen (hab ich eben hier gelesen) auch, in der gesamten Körpersprache.
    Sagt Dir einer, er sei alt, dann sieh ihn an und mach Dir selbst einen Eindruck *lächel*
    Es gibt Menschen, die sagen von sich, sie seien alt und siehst Du sie Dir genau an, immer wieder und möglichst unauffällig *g*, dann wunderst Du Dich über diese Aussage, denn das kann vom ziemlich objektiven eigenen Gesamteindruck her absolut nicht sein

    Dein Foto ist wunderschön, liebe Marion

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    • Stimmt und es gibt bestimmt diese Spuren im Gesicht. Und dann gibt es die Spuren, wie wir das Leben betrachten und ob wir dem Leben gegenüber offen sind, da kann das Leben eines „alten“ Menschen zeigen, wie jung er innerlich ist.
      Dir ein Willkommen hier bei Findesatz, ich freue mich über dein Folgen.

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