Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Sie haben sich bei einer Tanzveranstaltung gesehen und als die Kapelle eine Pause machte, ist man einfach mal so rübergeschlendert und hat ein Gespräch begonnen. Es waren die 50er Jahr: Alle sahen brav aus, Frisur betoniert, Taille wie ein Bleistift, Bügelfalte für die jungen Herren… und hatten es faustdick hinter den Ohren.
Im wilden Berlin der späten 50er Jahre, die näheren Umstände sind mir nicht bekannt, nur, dass ich noch dort in Angriff genommen wurde, dann aber bei meinen Großeltern in der Lüneburger Heide schlüpfte ;-)
Von einer meiner Großmütter erfuhr ich, dass meine Mutter schon mit einem anderen Mann verlobt war, als mein Vater auftauchte, sich einmischte, und die bevorstehende Hochzeit meiner Mutter verhinderte, indem er sie schwängerte…
Wenn du die Möglichkeit hättest zu fragen, würdest du es machen, glaube ich. Und ich vermute, dass deine Kinder wissen, wie ihre Eltern sich kennen gelernt haben.
Sie haben sich bei einer Tanzveranstaltung gesehen und als die Kapelle eine Pause machte, ist man einfach mal so rübergeschlendert und hat ein Gespräch begonnen. Es waren die 50er Jahr: Alle sahen brav aus, Frisur betoniert, Taille wie ein Bleistift, Bügelfalte für die jungen Herren… und hatten es faustdick hinter den Ohren.
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Wunderbar, in einer Musikpause. Ein herrliches Bild von den 50er Jahren malst du mit deinen Worten.
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Aus der Not und Entbehrung, Ende der 40er.
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Was aus der Not alles wachsen kann…
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Schon über 60 Jahre … wobei Quantität nichts über die Qualität sagt. Es ist ihr Leben … ich laufe nicht in ihren Schuhen.
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Über 60 Jahre ist lange.
Du trägst deine eigenen Schuhe, die schimmern zwischen deinen Zeilen durch.
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In einem Disco haben die sich getroffen vor 36 Jahre!
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Da sieht man es mal wieder, Discobeziehungen können halten. : )
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Im wilden Berlin der späten 50er Jahre, die näheren Umstände sind mir nicht bekannt, nur, dass ich noch dort in Angriff genommen wurde, dann aber bei meinen Großeltern in der Lüneburger Heide schlüpfte ;-)
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Rosen aus Berlin werden weiter zur Heide gepflanzt…
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Ich habe keine Ahnung…
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… ich auch nicht :lol:
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Manchmal fragen die Kinder oder die Eltern erzählen es ihren Kindern und manchmal bleibt es ein Geheimnis.
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… oder einfach nicht mehr wichtig…
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Auch das kann sein, zumal wenn du es schreibst.
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… entschuldige, es bleibt immer wichtig aber bedeutunglos…
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Nicht entschuldige, all das, was ihr ergänzt, ist gut hier plaziert.
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… das empfindet sich doch…
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Ach ja?!
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… nope… aber es war mir nie egal…
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War’s mir auch nie…
Aber beim Fragen und Nachbohren habe ich wohl in ein Wespennest gestochen, denn die beiden wurden immer unleidiger,
also ließ ich es irgendwann…
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… er war die Liebe ihres Lebens… das weiss ich…
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Immerhin…
Von einer meiner Großmütter erfuhr ich, dass meine Mutter schon mit einem anderen Mann verlobt war, als mein Vater auftauchte, sich einmischte, und die bevorstehende Hochzeit meiner Mutter verhinderte, indem er sie schwängerte…
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Da zeigt sich mal wieder, was für Bücher in den Menschen wohnt, denn vermutlich würde alleine die Geschichte von deiner Mutter Bücher füllen können…
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…womit zu zweifellos vollkommen recht hast…
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… das selbe tat mein Vater nur war er die Liebe ihres Lebens … kind wurde überbewertet …
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Das war sicherlich bei meiner Mutter auch so, dennoch keine optimal beginnende Beziehung, eine schon bestehende erst mal zu killen…
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… dazu gehören immer zwei…
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…aber natürlich…
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Kannst du deine Mutter noch fragen?
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Das habe ich schon…
sie sagt es mir nicht.
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Das finde ich erstaunlich, dass sie die Geschichte nicht erzählen mag. Die Wege des Menschen, manchmal unergründlich…
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Nun…vielleicht verstehst du es nun eher (siehe meinen anderen Kommi)…
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Und über bestimmte Sachen wurde nicht gesprochen…
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…stimmt haargenau…und vor allem nicht mir gegenüber…
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… ungeschriebene „Gesetze“…
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…ja, i.w. wohl immer noch „gültig“…
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… und nicht alles können wir ändern…
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Mit Sicherheit nicht!
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wenn ich das wüsste …
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Wenn du die Möglichkeit hättest zu fragen, würdest du es machen, glaube ich. Und ich vermute, dass deine Kinder wissen, wie ihre Eltern sich kennen gelernt haben.
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Danach haben sie mich noch nicht gefragt … lach … aber ich habe meine Mutter gefragt, sie blieb so gerne diffus…
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Manche Geheimnisse bleiben…
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ja, ob man will oder nicht.
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*g* Meine Mutter war Krankenschwester in St. Avold, mein Vater dort stationiert und beide hatten eine freie Stunde :-)
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Wozu die freien Stunden doch gut sind…
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tja, und er hatte ihre Adresse, die einzige im Westen. Sie wurde sein Zufluchtsort
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Ein Zufluchtsort… schön, dass sie ihm das sein konnte.
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ja, das war sie wohl. Ob er später noch daran dachte, weiß ich leider nicht
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