In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Liebe Marion,
dass ist gut, dass Sie die Sterne wieder aufgehängt haben. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Sie sie zum Putzen abgenommen hatten. Aber stimmt, obwohl wolkenloser Himmel, es waren keine Sterne oben. Jetzt fällt mir das erst auf!
Nun glänzen sie wieder prächtig und strahlen viel heller!
Das ist immer ein Haufen Arbeit! Ich hoffe, es hilft Ihnen jemand dabei, oder macht inzwischen für Sie andere Hausarbeit. Aber nun haben Sie ja erstmal wieder ein paar Monate Ruhe, vermutlich bis kurz vor Weihnachetn?
Wenn Sie nächstes Mal Hilfe brauchen, sagen Sie bitte rechtzeitig Bescheid. Ich kann mir solche Dinge als Rentner prima einteilen.
Gruß Heinrich
Mit Ihnen gemeinsam Sterne aufhängen, muss schön sein, lieber Heinrich. Wenn ich Sie so lesen, dann verspricht das eine herrliche Kommunikation mit Ihnen beim Sterne aufhängen zu werden. Ich melde mich, sollte der Himmel sich verdunkeln und wir machen es gemeinsam wieder hell.
Wunderbar, so ein Sternenhimmel.
In echt natürlich noch mehr. Doch dein Foto gibt es sehr gut wieder. Ich weiß nicht, wann ich das das letzte Mal tat – nachts auf einer Decke liegen und hineinschauen ins Gefunkel. Es muss Jahrzehnte her sein.
Das ruft danach, dass du es wieder machen solltest.
Das in den Sternenhimmel schauen und wirken lassen, lässt uns so klein fühlen und gleichzeitig fühlen, eingebunden und Teil von allem zu sein.
Ihr stellt schöne Fragen. Eine wahre Freude die Kommentare zu lesen.
Gestern erzählte mir eine Frau von einem Buch, das eine kranke Frau geschrieben habe. Als diese Frau eine hoffnungslose Diagnose erhalten habe, habe sie das Gefühl gehabt, am Himmel seien keine Sterne mehr. Sie habe die Hoffnung jedoch nicht aufgegeben und gelernt, die Sterne wieder zu suchen. Die Frau erzählte mir dann obigen Satz, den die Schriftstellerin sinngemäß in einem Interview gesagt habe.
Ich finde es großartig, Sterne wieder aufzuhängen, auch wenn alles dunkel erscheint. Ich glaube, das braucht es.
wir wissen ja nicht, von welcher Nacht hier gesprochen wird.
Vermutlich von einer scheinbar sternenlosen *lächel*
Ich bin auch dafür, daß sie gleich wieder aufgehängt werden. Sonst verlaufe ich mich doch im sternenlosen Dunkel, ich brauch dieses feine Sternengerfunkel zu meinem Wohlbefinden *g*
Ein Satz, den bestimmt auch ein Kind hätte sagen können. Hier war es eine Frau, die mir von einem Interview erzählte, in dem eine Frau über ihr Buchprojekt befragt wurde. Nachdem sie eine hoffnungslose Diagnose erhielt, verdunkelte sich ihr Himmel, doch sie ist nicht in der Dunkelheit geblieben, sondern hat die Sterne wieder aufgehängt.
Gut, wer das kann, ich glaube, das wünschen wir allen, die es brauchen…
Wer hat die Leiter gehalten? Und wieviel Sprossen hat sie? So ein Satz wirft viele Fragen auf. Aber wenn Heinrich beim nächsten Mal mithelfen darf, möcht‘ ich bitte auch da mit rauf. Bringe gewisse Vorkenntnisse im Gardinenaufhängen mit, die Sache mit den Röllchen …. das kann bei Sternen auch nicht schwieriger sein!
Gute Fragen! Du bist dabei, wir machen das zu dritt, das wird fein. Und dann zählen wir die Sprossen.
(Der Vorteil von Sternen gegenüber Gardinen, erstere müssen nicht gewaschen, nur manchmal ein wenig poliert werden.)
Liebe Maribey!
Fantastisch, dass Sie für das Sterneaufhängen zuständig sind. Nur SIE können einen so wundervollen Nachthimmel zum Erleuchten bringen. Traumhaft.
Die Kuh dankt im Übrigen auch für die Milchstrasse :)
Herzliche Almgrüße
Mallybeau M.
Inzwischen ist hier schon eine ganze Runde vertreten, die diese Sterne aufhängen. Ich finde, eine Kuh darf da nicht fehlen, die Milchstraße lädt doch geradezu ein. Wir werden auch wieder sanft zur Alm zurück kehren, mit Restfunkeln in den Augen.
Das ist ein schöner Gedanke, die Sterne wieder aufzuhängen und somit wieder für Helligkeit am Sternenhimmel bzw. im Leben zu sorgen. Ich finde immer, wenn ich in den Sternenhimmel sehe, werden alle meine Probleme ganz winzig klein !! (leider vermisse ich die Milchstraße, die ich seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen habe – hier in der Stadt schon gar nicht. Ich frage mich ganz nebenbei, wer die komplett abmontiert und nicht wieder drangemacht hat ?! Bitte melden, wer sie gesehen hat !)
Ich fand und finde den Gedanken auch schön und wertvoll.
Beim nächsten Ausflug: eine Stelle suchen, die nicht von Licht umgeben ist. Bis zum Dunkeln warten und die Sterne sehen und immer mehr sehen und die Probleme klein werden lassen und staunen…
Hier wo ich lebe, sehe ich den Sternenhimmel nachts gut, wenn die Wolken nicht zu sehr Verstecken spielen möchten.
Es gibt eine Insel, die ich im Urlaub häufig besuche, da zeigt sich der Sternenhimmel überwältigend klar. Jedes mal beim Hochschauen sind Sternschnuppen garantiert. Manchmal sitzen wir dort stundenlang und schauen und schauen… kann ich sehr empfehlen.
Oh jaaaa, das klingt sooo schön :-) Als Kind habe ich mit einer Freundin im Winter ganz lange draußen ausgeharrt, um die Sternbilder zu suchen und damals konnten wir auch noch die Milchstraße sehen. Hier gibts heute einfach keine dunklen Stellen mehr…eine Insel könnte die Lösung sein :-) Genieß die schönen Sternenstunden !!!
Liebe Marion,
dass ist gut, dass Sie die Sterne wieder aufgehängt haben. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Sie sie zum Putzen abgenommen hatten. Aber stimmt, obwohl wolkenloser Himmel, es waren keine Sterne oben. Jetzt fällt mir das erst auf!
Nun glänzen sie wieder prächtig und strahlen viel heller!
Das ist immer ein Haufen Arbeit! Ich hoffe, es hilft Ihnen jemand dabei, oder macht inzwischen für Sie andere Hausarbeit. Aber nun haben Sie ja erstmal wieder ein paar Monate Ruhe, vermutlich bis kurz vor Weihnachetn?
Wenn Sie nächstes Mal Hilfe brauchen, sagen Sie bitte rechtzeitig Bescheid. Ich kann mir solche Dinge als Rentner prima einteilen.
Gruß Heinrich
LikeGefällt 8 Personen
Mit Ihnen gemeinsam Sterne aufhängen, muss schön sein, lieber Heinrich. Wenn ich Sie so lesen, dann verspricht das eine herrliche Kommunikation mit Ihnen beim Sterne aufhängen zu werden. Ich melde mich, sollte der Himmel sich verdunkeln und wir machen es gemeinsam wieder hell.
LikeGefällt 1 Person
Wunderbar, so ein Sternenhimmel.
In echt natürlich noch mehr. Doch dein Foto gibt es sehr gut wieder. Ich weiß nicht, wann ich das das letzte Mal tat – nachts auf einer Decke liegen und hineinschauen ins Gefunkel. Es muss Jahrzehnte her sein.
LikeGefällt 3 Personen
Das ruft danach, dass du es wieder machen solltest.
Das in den Sternenhimmel schauen und wirken lassen, lässt uns so klein fühlen und gleichzeitig fühlen, eingebunden und Teil von allem zu sein.
LikeGefällt 1 Person
ich vermissen einen…
Können Sterne sterben?
LikeGefällt 1 Person
Ich mag deine Frage.
Ich glaube, sie sterben nicht, ihr Licht leuchtet irgendwo immer weiter…
LikeLike
Wer aber hatte s i e abgehängt ?
LikeGefällt 1 Person
Und warum wurden sie abgehängt?
LikeGefällt 1 Person
Und wo werden sie dann aufbewahrt, bis sie wieder aufgegangen werden.
LikeGefällt 1 Person
Und benehmen sich die Sterne?
LikeLike
Ob sie sich benehmen? Manchmal nicht, dann sind sie herrlich ungezogen und tanzen kreuz und quer, macht aber nichts, dann regnet es Sternschnuppen…
LikeGefällt 1 Person
Ja, aber nur wenn sie am Himmel hängen, nicht wenn sie in einem Schrank liegen….
LikeLike
Genau, also öffnen wir die Schubladen!
LikeLike
Und dann können sie wieder fliegen die Sterne….ein schönes Bild….
LikeGefällt 1 Person
Ob es da eine gute Stube gibt, die nur für die Sterne ist?
LikeLike
Ihr stellt schöne Fragen. Eine wahre Freude die Kommentare zu lesen.
Gestern erzählte mir eine Frau von einem Buch, das eine kranke Frau geschrieben habe. Als diese Frau eine hoffnungslose Diagnose erhalten habe, habe sie das Gefühl gehabt, am Himmel seien keine Sterne mehr. Sie habe die Hoffnung jedoch nicht aufgegeben und gelernt, die Sterne wieder zu suchen. Die Frau erzählte mir dann obigen Satz, den die Schriftstellerin sinngemäß in einem Interview gesagt habe.
Ich finde es großartig, Sterne wieder aufzuhängen, auch wenn alles dunkel erscheint. Ich glaube, das braucht es.
LikeGefällt 3 Personen
Ja….wunderbar und herzergreifend….
LikeGefällt 1 Person
Wenn wir das nur immer so genau wüssten, ich glaube, das ist ganz heimlich geschehen.
LikeLike
Oh danke, haben mir den ganzen Tag schon gefehlt 😉⭐️⭐️
LikeLike
Dann pflück sie dir, es sind ausreichend da, mehr als genug, je länger wir sehen, desto mehr tauchen auf.
LikeGefällt 1 Person
Waren sie denn verschwunden?
LikeGefällt 3 Personen
wir wissen ja nicht, von welcher Nacht hier gesprochen wird.
Vermutlich von einer scheinbar sternenlosen *lächel*
Ich bin auch dafür, daß sie gleich wieder aufgehängt werden. Sonst verlaufe ich mich doch im sternenlosen Dunkel, ich brauch dieses feine Sternengerfunkel zu meinem Wohlbefinden *g*
Hat es ein Kind gesagt, liebe Marion?
LikeGefällt 2 Personen
Ein Satz, den bestimmt auch ein Kind hätte sagen können. Hier war es eine Frau, die mir von einem Interview erzählte, in dem eine Frau über ihr Buchprojekt befragt wurde. Nachdem sie eine hoffnungslose Diagnose erhielt, verdunkelte sich ihr Himmel, doch sie ist nicht in der Dunkelheit geblieben, sondern hat die Sterne wieder aufgehängt.
Gut, wer das kann, ich glaube, das wünschen wir allen, die es brauchen…
LikeGefällt 1 Person
oh, was für ein bitterernster Hintergrund. Wie gut, daß hier die Sterne wieder aufgehängt werden konnten
und die Nächte nicht sternenlos blieben.
LikeLike
Ja, das denke ich auch und ich fand die Beschreibung sehr schön.
Sterne braucht es im Leben.
LikeLike
…was für ein zauberhaft schöner Kommentar…
LikeGefällt 2 Personen
Ich glaube ja, aber sie blieben nicht verschwunden. Sterne sollten wieder auftauchen, auch wenn es nicht viele sind.
LikeGefällt 1 Person
*lächel*
LikeGefällt 1 Person
Und keiner ist runtergefallen?
LikeGefällt 1 Person
Nur so kleine Eckchen, weißt du, dieser Sternenstaub, der manchmal auf den Wiesen und Feldern liegt, auch auf Köpfen und auf Straßenpflaster.
LikeLike
Das war das was ich auf den Rasen liegen gesehen hab ☺️
Es hat mich angelächelt :)
LikeGefällt 1 Person
Wer hat die Leiter gehalten? Und wieviel Sprossen hat sie? So ein Satz wirft viele Fragen auf. Aber wenn Heinrich beim nächsten Mal mithelfen darf, möcht‘ ich bitte auch da mit rauf. Bringe gewisse Vorkenntnisse im Gardinenaufhängen mit, die Sache mit den Röllchen …. das kann bei Sternen auch nicht schwieriger sein!
LikeGefällt 1 Person
Ich kann gut anfeuern…besorge cheerleaderbommel….
LikeGefällt 1 Person
Das wird eine Runde, au ja, wir machen das!
LikeLike
Ich bin dabei….
LikeGefällt 1 Person
Gute Fragen! Du bist dabei, wir machen das zu dritt, das wird fein. Und dann zählen wir die Sprossen.
(Der Vorteil von Sternen gegenüber Gardinen, erstere müssen nicht gewaschen, nur manchmal ein wenig poliert werden.)
LikeLike
Liebe Maribey!
Fantastisch, dass Sie für das Sterneaufhängen zuständig sind. Nur SIE können einen so wundervollen Nachthimmel zum Erleuchten bringen. Traumhaft.
Die Kuh dankt im Übrigen auch für die Milchstrasse :)
Herzliche Almgrüße
Mallybeau M.
LikeGefällt 1 Person
Inzwischen ist hier schon eine ganze Runde vertreten, die diese Sterne aufhängen. Ich finde, eine Kuh darf da nicht fehlen, die Milchstraße lädt doch geradezu ein. Wir werden auch wieder sanft zur Alm zurück kehren, mit Restfunkeln in den Augen.
LikeGefällt 1 Person
… ich wünschte ich könnt das auch… *lächel*
LikeLike
Vielleicht können wir das alle, ein klein wenig zumindest…
LikeGefällt 1 Person
Das ist ein schöner Gedanke, die Sterne wieder aufzuhängen und somit wieder für Helligkeit am Sternenhimmel bzw. im Leben zu sorgen. Ich finde immer, wenn ich in den Sternenhimmel sehe, werden alle meine Probleme ganz winzig klein !! (leider vermisse ich die Milchstraße, die ich seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen habe – hier in der Stadt schon gar nicht. Ich frage mich ganz nebenbei, wer die komplett abmontiert und nicht wieder drangemacht hat ?! Bitte melden, wer sie gesehen hat !)
LikeLike
Ich fand und finde den Gedanken auch schön und wertvoll.
Beim nächsten Ausflug: eine Stelle suchen, die nicht von Licht umgeben ist. Bis zum Dunkeln warten und die Sterne sehen und immer mehr sehen und die Probleme klein werden lassen und staunen…
Hier wo ich lebe, sehe ich den Sternenhimmel nachts gut, wenn die Wolken nicht zu sehr Verstecken spielen möchten.
Es gibt eine Insel, die ich im Urlaub häufig besuche, da zeigt sich der Sternenhimmel überwältigend klar. Jedes mal beim Hochschauen sind Sternschnuppen garantiert. Manchmal sitzen wir dort stundenlang und schauen und schauen… kann ich sehr empfehlen.
LikeGefällt 1 Person
Oh jaaaa, das klingt sooo schön :-) Als Kind habe ich mit einer Freundin im Winter ganz lange draußen ausgeharrt, um die Sternbilder zu suchen und damals konnten wir auch noch die Milchstraße sehen. Hier gibts heute einfach keine dunklen Stellen mehr…eine Insel könnte die Lösung sein :-) Genieß die schönen Sternenstunden !!!
LikeGefällt 1 Person