34 Gedanken zu „5. Januar

      • Mehr Gutes wäre toll, aber es scheint so, daß das andere, das Schlechtere, Verrückte, Irrwitzige oder auch Geheimnisvolle und das, was nicht der Norm, nicht der Alltäglichkeit entspricht, sich viel besser zum Tratschen eignet; es läßt sich vermutlich viel besser ausschmücken :-)

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        • Das Verrückte und Geheimnisvolle hat auch seinen Reiz, manchmal findet auch das zu wenig Raum und alle streben nach der Norm.
          Doch zwischen reden und reden gibt es einen Unterschied. Über einen anderen schlecht reden dient oftmals dazu, uns selber vermeintlich höher zu stellen.
          Gut über einen anderen reden bewirkt etwas, doch du wirst es kennen, liebe Bruni.

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  1. Da braucht man nur auf Beerdigungen zu gehen, da wird aus einem „schlechten“ Menschen über Nacht ein Heiliger ;)

    Ich finde, dass es wichtiger ist, dass es wahr ist, was man über einen Menschen sagt. Missetaten eines Menschen totzuschweigen, das halte ich nicht für angebracht. Ich weiß wovon ich spreche.

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    • Einer der wenigen Wünsche die ich bei meiner Beerdigung gerne hätte, ist das unterlassen einer Glorifizierung. Der letzte Wunsch wäre es alles so billig zu machen wie es geht, denn einem Toten Geld hinterherzuwerfen finde ich unsäglich blöde. Entweder gibt man sich gegenseitige Wertschätzung so lange man lebt oder man tut nach dem Tod gutes mit dem Geld ;-)

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