In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Gute Worte, lieber Herr Ärmel, die Sie hier sagen. Ich denke es mit Ihnen.
Heute am Dreikönigstag finden sich viele Sternsinger, die die Häuser segnen, hier zogen sie gestern umher.
Ich sende den Sternsingersegen bis zu Ihnen, lieber Herr Ärmel.
Der Text zum Halbgeburtstag ist aufgetaucht (Sie erinnern sich, zum horsche…) und dank lieber Hilfe nun im Blog zu finden. Sie werden ihn sehen bzw. hören, wenn Sie mich dort besuchen.
Mehr Gutes wäre toll, aber es scheint so, daß das andere, das Schlechtere, Verrückte, Irrwitzige oder auch Geheimnisvolle und das, was nicht der Norm, nicht der Alltäglichkeit entspricht, sich viel besser zum Tratschen eignet; es läßt sich vermutlich viel besser ausschmücken :-)
Das Verrückte und Geheimnisvolle hat auch seinen Reiz, manchmal findet auch das zu wenig Raum und alle streben nach der Norm.
Doch zwischen reden und reden gibt es einen Unterschied. Über einen anderen schlecht reden dient oftmals dazu, uns selber vermeintlich höher zu stellen.
Gut über einen anderen reden bewirkt etwas, doch du wirst es kennen, liebe Bruni.
Da braucht man nur auf Beerdigungen zu gehen, da wird aus einem „schlechten“ Menschen über Nacht ein Heiliger ;)
Ich finde, dass es wichtiger ist, dass es wahr ist, was man über einen Menschen sagt. Missetaten eines Menschen totzuschweigen, das halte ich nicht für angebracht. Ich weiß wovon ich spreche.
Einer der wenigen Wünsche die ich bei meiner Beerdigung gerne hätte, ist das unterlassen einer Glorifizierung. Der letzte Wunsch wäre es alles so billig zu machen wie es geht, denn einem Toten Geld hinterherzuwerfen finde ich unsäglich blöde. Entweder gibt man sich gegenseitige Wertschätzung so lange man lebt oder man tut nach dem Tod gutes mit dem Geld ;-)
Seh ich ganz genauso.
Deshalb bin ich meinen Eltern unglaublich danbkar, dass sie Körperspender waren/sind.
Keine Beerdigung, keine Beweihräucherung, keine Kosten.
Bei mir wird es auch so sein, ich bin auch Körperspenderin und bin froh, dass ich niemandem Kosten verursachen werde.
Es wird zu wenig gesegnet!
Abendschöne Grüsse aus dem gesegneten Bembelland
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Gute Worte, lieber Herr Ärmel, die Sie hier sagen. Ich denke es mit Ihnen.
Heute am Dreikönigstag finden sich viele Sternsinger, die die Häuser segnen, hier zogen sie gestern umher.
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Ihr Mitdenken gefällt mir.
Hier ist das Dreikönigssingen eine ganz seltene Erscheinung.
Nachmittäglichschöne Grüsse aus dem ungläubigen Bembelland
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Ich sende den Sternsingersegen bis zu Ihnen, lieber Herr Ärmel.
Der Text zum Halbgeburtstag ist aufgetaucht (Sie erinnern sich, zum horsche…) und dank lieber Hilfe nun im Blog zu finden. Sie werden ihn sehen bzw. hören, wenn Sie mich dort besuchen.
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Heissa – ich eile ~~~~
Vielen Dank für diese famose Einladung, liebe Frau Maribey
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Gerne doch, sie waren immerhin Auslöser, den Text hervorzuholen.
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…aber Sie haben ihn in die Welt geschickt ;-)
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… sie sehen mich schmunzeln… :-)
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Das ist wahr. Leider hält es der Mensch im Allgemeinen eher andersherum…da sind Komplimente, auch die leisen, oft seltener als Tratsch und Ratsch….
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Genau und im Grunde ist es ein Leichtes, das umzudrehen.
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… baucht mehr Gefühlsraum… wie ein Regenbogen… farbschöne Verknüpfung :-D
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Danke für deine feine Gedanken-Bild-Verbindung.
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Das beruht auf Gegenseitigkeit… ;-)
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Ein wunderschönes Bild und ein Satz, bei dem ich sehr nachdenklich werde…
Zu oft hört es sich anders an.
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Ist es nicht komisch, dass es oft anders ist, wir anderes hören. Insofern bin ich für mehr Gutes über den anderen reden.
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Mehr Gutes wäre toll, aber es scheint so, daß das andere, das Schlechtere, Verrückte, Irrwitzige oder auch Geheimnisvolle und das, was nicht der Norm, nicht der Alltäglichkeit entspricht, sich viel besser zum Tratschen eignet; es läßt sich vermutlich viel besser ausschmücken :-)
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Das Verrückte und Geheimnisvolle hat auch seinen Reiz, manchmal findet auch das zu wenig Raum und alle streben nach der Norm.
Doch zwischen reden und reden gibt es einen Unterschied. Über einen anderen schlecht reden dient oftmals dazu, uns selber vermeintlich höher zu stellen.
Gut über einen anderen reden bewirkt etwas, doch du wirst es kennen, liebe Bruni.
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Ich wusste doch, dass ich (als Gesprächsstoff) Gutes bewirke.
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Und wie, Sie Lauscher.
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Da braucht man nur auf Beerdigungen zu gehen, da wird aus einem „schlechten“ Menschen über Nacht ein Heiliger ;)
Ich finde, dass es wichtiger ist, dass es wahr ist, was man über einen Menschen sagt. Missetaten eines Menschen totzuschweigen, das halte ich nicht für angebracht. Ich weiß wovon ich spreche.
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Einer der wenigen Wünsche die ich bei meiner Beerdigung gerne hätte, ist das unterlassen einer Glorifizierung. Der letzte Wunsch wäre es alles so billig zu machen wie es geht, denn einem Toten Geld hinterherzuwerfen finde ich unsäglich blöde. Entweder gibt man sich gegenseitige Wertschätzung so lange man lebt oder man tut nach dem Tod gutes mit dem Geld ;-)
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Seh ich ganz genauso.
Deshalb bin ich meinen Eltern unglaublich danbkar, dass sie Körperspender waren/sind.
Keine Beerdigung, keine Beweihräucherung, keine Kosten.
Bei mir wird es auch so sein, ich bin auch Körperspenderin und bin froh, dass ich niemandem Kosten verursachen werde.
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Gut, über diese Themen zu reden, auch in der Familie, liebe Ilanah.
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Ein guter Wunsche, lieber Arno von Rosen.
Schenken wir uns die Wertschätzung nun, wenn die Ohren sie aufnehmen.
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…gib Gutes und Du wirst Gutes empfangen :-)
Einen wunderschönen Guten Morgen wünsche ich
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Im Grunde ist es eine einfache Formel, einfach und wirkungsreich.
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Möge uns jeder Tag vielfach segnen!
Wie schön, dein Bild dazu!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Gute Wünsche sind das liebe Brigitte. Hab Dank dafür.
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Schön gesagt und so leicht umzusetzen,
worauf warten die Menschen noch… :-)
Liebe Grüße,
Silbia
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… dann nicht warten, sondern machen… ja. :-)
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Segen fließt dort wo gedankt wird. Danke für die Bilder und Deine Ge-danken. Augustinus
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Schön, deine Verbindung zum danken. Ich glaube mit dir, da ist eine enge Verbindung zwischen Segen und danken.
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Was für ein schöner Mensch, der einen solchen Satz sagt!
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… und er regt euch zu schönen Kommentaren an, lese ich erfreut.
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