Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Was mich ins staunen versetzt……. das ich einfach von Ärzte nicht geglaubt werde und deswegen von links nach rechts geschickt werde….. Aber…. ich bleib Positiv obwohl es manchmal schwierig ist… Irgendwann bekommen wir die Bestätigung wo wir schon lange dran glauben.
Wünsch dir viel Kraft bei diesem Zick-zack-Kurs, der bestimmt nicht immer leicht ist und eine große Ladung Zuversicht! Manchmal staunen wir auch über das, was nicht gut ist…
Ach schön, auch bei dir wird noch gestaunt, heute war das Staunen auch bei mir drüben Teil eines Kommentars, ich staune oft und viel, mal über die Schönheit und Grösse der Welt und all ihren Wesen, dann wieder über den Unverstand. Staune ich wirklich über Letzteres oder ist es doch eher ein grosses Kopfschütteln?
liebe Grüsse
Ulli
Es klingt für mich mehr nach einem Kopfschütteln, ausgelöst durch ein Gefühl von Empörung und Entsetzen. Staunen ist eher offen und freundlich, neugierig gar. Neugierig auf das Gesehene, Gehörte, Erfahrene als das andere – das ist eher ein Abstandnehmen, ein Empörtsein und keine Neugier, sondern eher eine Form von Ablehnung dessen, was man da gerade gesehen, gelesen, erfahren, gehört hat. Staunen heißt, dass man das „Bestaunte“ in sich aufnehmen möchte, es genießen. Das andere ist Empörtsein, Ablehnen und „besser draußen lassen und sich dagegen abgrenzen“, also doch etwas eher Gegensätzliches.
Vielleicht richtet sich das Staunen an all diese Wunder um uns herum und das Kopfschütteln über das Seltsame, von dem wir eigentlich denken, das kann nicht sein…
Gut, dass Staunen und das Kopfschütteln nicht zu verlernen, liebe Ulli.
Ach meine Liebe ich staune über so vieles.
Ich wage zu behaupten, dass kein Tag sich verabschiedet, ohne dass ich gestaunt hätte.
Anlässe dazu gibt es doch genug – was natürlich voraussetzt,
mit offen Herzen, Augen, Ohren – mit allen Sinnen
durch das Leben zu gehen.
Menschen welche das nicht tun, versäumen wahrhaftig vieles.
Segen dir.
M.M.
Den Tag so verabschieden, erscheint mir gut und wachsam. Du sagst es, wir haben unsere Sinne, das einzige, was wir machen müssen ist, sie nicht zu verschütten.
300??
Leser/innen / Follower? Meinst du das?
Das lässt mich nun in der Tat staunen, bei mir erscheint 299. Wo ist der eine Leser oder die eine Leserin, der oder die bei dir erscheint und bei mir nicht?
Danke für dein Mitfreuen. Ich freue mich über jede Leserin und jeden Leser, denn ohne euch, wäre das Sätze sammeln nur halb so schön!
Ich danke dir erfreut. Mich erstaunt es oft selber, dass immer wieder neue Sätze angeflogen kommen, der Fotofundus ist noch immer groß und neue Motive warten… :-)
Die Lichtreflexe, die mit den Glasprismen erzeugt werden, sie erstaunen mich auch immer wieder.
Habe gleich sieben davon an meinen drei Fensterscheiben, nebeneinander.
Da tanzen die Regenbogenlichter und ich dazu.. :-)
Ich staune immer wieder über die unzählbaren Schönheiten der Natur. Den Himmel werde ich bis zu meinem Ende nicht müde zu bestaunen. Es gibt so viel zum Staunen, damit können wir Bücher füllen!
Das hört sich gut an, Regenbogenlichter und du tanzend im Zimmer…
Deine Worte erinnern mich an Hilde Domin. Du wirst ihre Zeilen kennen, doch ich füge hier gerne den Link ein: http://www.deutschelyrik.de/index.php/nicht-muede-werden.html
Immer wieder schön ihre Zeilen…
Heute bin ich an einer Litfasssäule entlang gegangen. Da stand, dass Vicky Leandros eine Tournee zum 50 jährigem Bühnenjubiläum macht. Hat sie nicht dieses Lied gesungen: Ich liebe das Leben! Erstaunlich!
ich kann ueber vieles staunen, die liste ist lang, jedoch ist das erstaunt-sein, je nach anlass, mit verschiedenen emotionen verbunden. eine kleine auswahl:
ich staune ueber dia natur, wenn ich zum beispiel auf reisen neue panorama erblicken darf.
ich staune mit welcher geschwindigkeit die kinder im kinderzimmer fuer unordnung sorgen koennen und ueber ihre guten und schlechten schulnoten.
ich staune ueber bes. talente und begabungen.
ich staune beim besuch einer bildergalerie oder eines museums.
ich staune, dank deines blogs, wie schnell ein jahr vorbei gehen kann.
Was mich ins staunen versetzt……. das ich einfach von Ärzte nicht geglaubt werde und deswegen von links nach rechts geschickt werde….. Aber…. ich bleib Positiv obwohl es manchmal schwierig ist… Irgendwann bekommen wir die Bestätigung wo wir schon lange dran glauben.
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Wünsch dir viel Kraft bei diesem Zick-zack-Kurs, der bestimmt nicht immer leicht ist und eine große Ladung Zuversicht! Manchmal staunen wir auch über das, was nicht gut ist…
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Hach, alles Mögliche, aber ich tue meist ganz cool und kaum einer merkt es *lach*
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Es lässt sich laut und leise staunen…
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Das leise Staunen kann ich gut …
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Natürlichkeit und die damit verbundene Anmut bei Mensch und Tier.
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Schöne Antwort!
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Ach schön, auch bei dir wird noch gestaunt, heute war das Staunen auch bei mir drüben Teil eines Kommentars, ich staune oft und viel, mal über die Schönheit und Grösse der Welt und all ihren Wesen, dann wieder über den Unverstand. Staune ich wirklich über Letzteres oder ist es doch eher ein grosses Kopfschütteln?
liebe Grüsse
Ulli
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Es klingt für mich mehr nach einem Kopfschütteln, ausgelöst durch ein Gefühl von Empörung und Entsetzen. Staunen ist eher offen und freundlich, neugierig gar. Neugierig auf das Gesehene, Gehörte, Erfahrene als das andere – das ist eher ein Abstandnehmen, ein Empörtsein und keine Neugier, sondern eher eine Form von Ablehnung dessen, was man da gerade gesehen, gelesen, erfahren, gehört hat. Staunen heißt, dass man das „Bestaunte“ in sich aufnehmen möchte, es genießen. Das andere ist Empörtsein, Ablehnen und „besser draußen lassen und sich dagegen abgrenzen“, also doch etwas eher Gegensätzliches.
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Eine gute Unterscheidung teilst du hier, liebe Wolkenbeobachterin. Feiner als ein Duden sie schenken kann.
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Danke. Das ist aufge-/be-schrieben, wie ich es empfinde.
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Vielleicht macht genau das deine Zeilen lesenswerter als jeder Duden das vermag.
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Herzlichen Dank, liebe Maribey. <3 Einen schönen Tag für Dich. Und ganz viel schönes Staunen. :-)
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Vielleicht richtet sich das Staunen an all diese Wunder um uns herum und das Kopfschütteln über das Seltsame, von dem wir eigentlich denken, das kann nicht sein…
Gut, dass Staunen und das Kopfschütteln nicht zu verlernen, liebe Ulli.
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das werden wir nicht, wir nicht!
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Da möchte ich am liebsten viele viele Sternchen malen!
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ich sehe sie :)
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ganz vieles!
eine feinsinnige frage und ein wunderschönes foto. :)
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Es wundert mich nicht, dass du dich als ein Staunende zeigst. Denn oft kann ich es lesen, dein Staunen lässt Poesie entstehen.
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… immer wieder die Natur und was Licht mit ihr macht… :-D
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Ja! Obschon es so oft da ist, lässt es mich auch immer wieder neu staunen. Schön, euch zu lesen!
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… danke dir für die Satzfindung… ;-)
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Ach meine Liebe ich staune über so vieles.
Ich wage zu behaupten, dass kein Tag sich verabschiedet, ohne dass ich gestaunt hätte.
Anlässe dazu gibt es doch genug – was natürlich voraussetzt,
mit offen Herzen, Augen, Ohren – mit allen Sinnen
durch das Leben zu gehen.
Menschen welche das nicht tun, versäumen wahrhaftig vieles.
Segen dir.
M.M.
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Den Tag so verabschieden, erscheint mir gut und wachsam. Du sagst es, wir haben unsere Sinne, das einzige, was wir machen müssen ist, sie nicht zu verschütten.
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Ich staune und freue mich für „Findesatz“: 300!!!!!
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300??
Leser/innen / Follower? Meinst du das?
Das lässt mich nun in der Tat staunen, bei mir erscheint 299. Wo ist der eine Leser oder die eine Leserin, der oder die bei dir erscheint und bei mir nicht?
Danke für dein Mitfreuen. Ich freue mich über jede Leserin und jeden Leser, denn ohne euch, wäre das Sätze sammeln nur halb so schön!
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Der erste Schnee. Dabei kenn‘ ich das ja nu inzwischen. Trotzdem: Frau Holle schüttelt immer noch ihre Betten aus. Und ich staune …
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Schön ist das! Sich immer wieder vom ersten Schnee in Staunen versetzen lassen. Ich möchte nie leben ohne dieses Staunen!
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Dass Du jeden Tag einen Satz findest und dazu immer ein tolles Foto parat hast. Beneidenswert…
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Ich danke dir erfreut. Mich erstaunt es oft selber, dass immer wieder neue Sätze angeflogen kommen, der Fotofundus ist noch immer groß und neue Motive warten… :-)
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:)
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Die Lichtreflexe, die mit den Glasprismen erzeugt werden, sie erstaunen mich auch immer wieder.
Habe gleich sieben davon an meinen drei Fensterscheiben, nebeneinander.
Da tanzen die Regenbogenlichter und ich dazu.. :-)
Ich staune immer wieder über die unzählbaren Schönheiten der Natur. Den Himmel werde ich bis zu meinem Ende nicht müde zu bestaunen. Es gibt so viel zum Staunen, damit können wir Bücher füllen!
Liebe Grüße,
Silbia
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Das hört sich gut an, Regenbogenlichter und du tanzend im Zimmer…
Deine Worte erinnern mich an Hilde Domin. Du wirst ihre Zeilen kennen, doch ich füge hier gerne den Link ein: http://www.deutschelyrik.de/index.php/nicht-muede-werden.html
Immer wieder schön ihre Zeilen…
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Fein, danke dir! Die Zeilen stehen in meinem Poesiealbum, das ich mit 36 Jahren neu begann! :-)
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Für ein Poesiealbum sind wir nie zu jung und nie zu alt. :-)
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Bei mir steht: seit heute. Schließe dich 300 Followern an. Das ist doch erstaunlich. Es ist ein tolles Kompliment für Dich, liebe Marion!
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Dein Mitfreuen freut mich sehr. Danke, liebe Gilla!
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Heute bin ich an einer Litfasssäule entlang gegangen. Da stand, dass Vicky Leandros eine Tournee zum 50 jährigem Bühnenjubiläum macht. Hat sie nicht dieses Lied gesungen: Ich liebe das Leben! Erstaunlich!
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Jetzt hast du mir für heute einen Ohrwurm geschenkt.
Singende Grüße, Marion
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Das Leben…
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Eine schöne volle Antwort, lieber Tristan!
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Sehr gern, dankeschön :-)
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ich kann ueber vieles staunen, die liste ist lang, jedoch ist das erstaunt-sein, je nach anlass, mit verschiedenen emotionen verbunden. eine kleine auswahl:
ich staune ueber dia natur, wenn ich zum beispiel auf reisen neue panorama erblicken darf.
ich staune mit welcher geschwindigkeit die kinder im kinderzimmer fuer unordnung sorgen koennen und ueber ihre guten und schlechten schulnoten.
ich staune ueber bes. talente und begabungen.
ich staune beim besuch einer bildergalerie oder eines museums.
ich staune, dank deines blogs, wie schnell ein jahr vorbei gehen kann.
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Eine wunderbar bunte Aufzählung! Freue mich, dass du dieses Staunen mit uns teilst!
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Wo hast du denn dies feine Bildle gemacht? :roll:
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Daheim, Motive, die das Zuhause schenkt.
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Ich fragte deshalb:
https://finbarsgift.wordpress.com/2015/01/31/turmfensterausblick/
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Danke für den Link. Auch im Schnee zauberhaft!
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