„Man muss doch nicht die Zeit vertreiben, sondern füllen.“
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„Man muss doch nicht die Zeit vertreiben, sondern füllen.“
FindeSatz 
Stimmt.
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Ja und dennoch begegnet uns hin und wieder die Frage: „Wie vertreibst du dir die Zeit?“, vielleicht sollten wir sie umwandeln in: „Wie füllst du die Zeit?“
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Ich glaube, es gibt dazu unterschiedliche Ausgangspunkte.
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*lächel*, nein, nicht vertreiben, das wäre fatal
http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2015/februar/die_zeit_vertreiben
liebe grüße zum morgen
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Ganz lieben Dank für den Link zu deinem Gedicht und den guten Gedanken. Grüßen wir die Sterne!
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Ein fein anregender Gedanke und schönes Foto dazu!
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Ich danke dir. Ein wenig alte Heimat für dich… du siehst Aachen auf dem Foto…
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Schöner Gedanke – und ein schönes Foto! Macht Lust auf den Sommer, der hoffentlich bald beginnt!
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Lieben Dank. Der Sommer kann nicht mehr weit sein, schließlich ist das Foto letzte Woche entstanden… :-)
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Ich hätte gern mal so viel davon, um das Gefühl zu haben, sie vertreiben zu müssen. Aber auch dann täte ich es wohl nicht :o)
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Das kann ich mir vorstellen, liebe Ailis, so ein kleines Kind füllt die Zeit bestimmt gut aus.
Vor einiger Zeit sprach ich mit einer Frau über das Wort „Langeweile“. Sie sagte, sie habe gerne Langeweile, das sei eine „lange Weile“ zu haben. Da habe ich zum ersten Mal das Wort positiv gedeutet.
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Eigentlich haben wir ja alle gleich viel Zeit, nur die Summe der Interessen und tatsächlichen sowie eingebildeten Verpflichtungen unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Viele Leute können auch mit langen, unverplanten Zeitspannen schlecht umgehen. Sich während einer langen Weile nicht zu langweilen will gelernt sein :o)
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Ja, wir alle haben diese 24 Stunden am Tag und in der Nacht. Es liegt an uns, was wir damit machen.
Und oft scheint es so unüblich, eine lange Weile nichts zu tun und doch ist es so wichtig. Die Süße des Nichtstuns. Ich glaube, beim Nichtstun geschieht viel wichtiges.
Mir fällt die wunderbare Astrid Lindgren ein, die sagte: Und dann muss man ja auch noch Zeit haben einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.
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Es fällt mir auch sehr schwer, das Nichstun, mich plagt dann schnell das schlechte Gewissen, wie ich die Zeit besser/zielgerichteter/effektiver hätte nutzen können. Verrückt, nicht, dass man sich selbst so schwer Ruhe gönnt. Ich liebe dieses Zitat von Astrid Lindgren sehr und füge hinzu: am liebsten auf der Gartenbank mit einer Tasse Kaffee :o)
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Ich glaube, die Zeit ist sehr effektiv genutzt, wenn wir Nichtstun, brauchen wir alle von Zeit zu Zeit, also versuchen wir doch, das schlechte Gewissen über Bord zu werfen… Gartenbank, Terrasse, ja, das hört sich gut an und das ist gut genutzte Zeit! :-)
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Recht hast Du! Ich werd‘ ihm fröhlich winken, dem schlechten Gewissen, wenn ich es über die Reling geschubst hab‘ ;o)
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Ja, ja, ja! Und hinterher pfeifen!
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Und ich mag mich gern an die Zeit verschwenden… sie nur nicht vertreiben…
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Sich an die Zeit verschwenden… eine ansprechende Formulierung!
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Schön!
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Kann man Zeit vertreiben? Sie ist doch immer da, oder?
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Gute Frage… ja, sie ist immer da, die Zeit, auch wenn wir oft behaupten, wir hätten keine. Vertreiben lässt sie sich im Kern bestimmt nicht, sie vergeht, doch schon kommt neue.
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Da sagt man oft, die Zeit würde verfliegen und bemerkt dabei gar nicht, dass man sie (sich) ständig vertreibt.
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Und dann gibt es die Momente, in denen wir sagen, es ist, als stehe die Zeit still….
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und der Atem stockt…
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