In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
„Ich bin manchmal das Sandkorn“
auf weiter Flur
scheinbar ein zartes Miniwesen nur…
doch in Wirklichkeit wie ein starker
„Fels in der gewaltigen Brandung“
Ich mag es, was die Sätze in euch auslösen. Der Satzgeber bezog es auf sein „Sand im Getriebe sein“ und sein Querdenkertum. Und du schenkst dem Satz eine neue Bedeutung, ein kleines Sandkorn und dennoch ein Fels in der Brandung sein. Danke für die Erweiterung, lieber Lu.
sind wir das nicht immer die sandkörnchen im weltengetriebe?
und trotzdem gelingt uns manchmal das, was finbar schreibt, uns stark und fest gefügt zu fühlen…
Ich hoffe, dass wir immer wieder Sandkörner sind, die zum anhalten anregen und gleichzeitig, wie Finbar und du es schreiben, fest sind.
Das Foto ist entstanden, als ich oben auf einer Düne stand und eine wunderbare Aussicht auf das Meer und den Sand genoss. Und dann ging dort irgendwo diese unbekannte Frau in rot.
Sandkorn im Auge, wahlweise Getriebe, gern auch mal Steinchen im Schuh… :-)
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So ein kleines Steinchen im Schuh lässt doch immer wieder innehalten. Gut so! :-)
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„Ich bin manchmal das Sandkorn“
auf weiter Flur
scheinbar ein zartes Miniwesen nur…
doch in Wirklichkeit wie ein starker
„Fels in der gewaltigen Brandung“
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Ich mag es, was die Sätze in euch auslösen. Der Satzgeber bezog es auf sein „Sand im Getriebe sein“ und sein Querdenkertum. Und du schenkst dem Satz eine neue Bedeutung, ein kleines Sandkorn und dennoch ein Fels in der Brandung sein. Danke für die Erweiterung, lieber Lu.
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sind wir das nicht immer die sandkörnchen im weltengetriebe?
und trotzdem gelingt uns manchmal das, was finbar schreibt, uns stark und fest gefügt zu fühlen…
das foto ist toll, liebe marion
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Ich hoffe, dass wir immer wieder Sandkörner sind, die zum anhalten anregen und gleichzeitig, wie Finbar und du es schreiben, fest sind.
Das Foto ist entstanden, als ich oben auf einer Düne stand und eine wunderbare Aussicht auf das Meer und den Sand genoss. Und dann ging dort irgendwo diese unbekannte Frau in rot.
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ich fühle mich wohl als sandkorn *lach*
das hab ich zufällig eben von joachim ringelnatz entdeckt
Wer hört ein Stäubchen lachen?
Stäubchen stob durch die Stube.
Dort saß ein kleiner Bube
(Der Stäubchen wie ein Riese erschien)
Vor einem Stadtplan von Berlin.
Stäubchen lachte: „Berlin ist klein!“
Drang in Bübchens Nase hinein
Und ließ sich von dem Riesen
Wieder ins Weltall niesen.
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Oh, wunderbar, ich danke dir!
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Outstanding photography!
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Thank you very much!
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