Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Das würde Brecht freuen, denn wie sagt er in der Dreigroschenoper:
„Ja, mach nur einen Plan.
Sieh nur ein großes Licht.
Und mach noch einen zweiten Plan,
gehen tun sie beide nicht.“
Ich versuche, beim Planen ohne ein Ziel auszukommen. Und außerdem, nicht vergessen, beim Ausführen an die Pausen zu denken, mit Wursstulle und einem Kaltgetränk, an einem Ort mit schöner Aussicht.
was für ein tolles bild u. die schuhe in kleiner entfernung zum grenz?stein fand ich sooo schöööön schmunzelig
eigentlich plane ich nie wirklich weit, weil zu vieles dazwischenkommen kann…
Ich habe mich auch gefragt, was diese Schuhe für eine Geschichte in sich tragen. Wem gehören sie und warum liegen sie dort, vor dem Grenzstein?
Du erlebst es gerade hautnah, denke ich, wie das Leben die Pläne durchkreuzen kann. Da lässt so ein Verband vieles von den Plänen nicht machbar sein. Liebe Grüße dir!
Mit den Worten „Plan“ und „Ziel“ hadere ich schon eine ziemliche Weile. Im Moment gefallen mir dafür „Idee“ und „Vision“ besser. Die sind für mich ganz anders angereichert und dadurch fällt es mir leichter, sie zu verwenden und anzuwenden.
Mit welchen Schuhen ich zu welchem Ort komme, das finde ich mittlerweile müßig zu planen. Das Leben zieht einem immer wieder mal die Schuhe aus, dann ist es gut, auch mit barfuß leben und lieben zu können.
Tolles Bild zu diesem Satz!
Das Wort „Plan“ sehe ich auch kritisch. Ziele, Ideen und Visionen gefallen mir sehr gut. Visionen hat einen ganz anderen inhaltlichen Klang als Plan.
Schön, dass du auf die Nuancen hinweist und deine feinen Worte hierlässt, liebe Marga.
„… dann ist es gut, auch mit barfuß leben und lieben zu können“… ja!
mir reicht es vollkommen aus, wenn ich den kommenden tag unter kontrolle habe und den, den ich im moment lebe, einigermassen geniessen kann. der rest macht sich.
Den heutigen Tag zu genießen und in ihm zu leben, das ist viel! „Der Rest macht sich“, das gefällt mir, das trägt was Entspanntes, Zuversichtliches in sich. Und vermutlich zeigt auch dein bunter Alltag, dass es gar nicht anders geht. Liebe Grüße nach Italien!
oh ja, ich auch!!
LikeLike
Das würde Brecht freuen, denn wie sagt er in der Dreigroschenoper:
„Ja, mach nur einen Plan.
Sieh nur ein großes Licht.
Und mach noch einen zweiten Plan,
gehen tun sie beide nicht.“
LikeLike
Ich versuche, beim Planen ohne ein Ziel auszukommen. Und außerdem, nicht vergessen, beim Ausführen an die Pausen zu denken, mit Wursstulle und einem Kaltgetränk, an einem Ort mit schöner Aussicht.
LikeLike
Pausen einplanen sind sehr wichtig beim ziellosen Planen. ;-)
LikeLike
Die Schuhe!!! :-D
LikeLike
Die ließen mich auch schmunzeln, was nicht alles am Wegesrand zu finden ist… :-)
LikeGefällt 1 Person
was für ein tolles bild u. die schuhe in kleiner entfernung zum grenz?stein fand ich sooo schöööön schmunzelig
eigentlich plane ich nie wirklich weit, weil zu vieles dazwischenkommen kann…
LikeLike
Ich habe mich auch gefragt, was diese Schuhe für eine Geschichte in sich tragen. Wem gehören sie und warum liegen sie dort, vor dem Grenzstein?
Du erlebst es gerade hautnah, denke ich, wie das Leben die Pläne durchkreuzen kann. Da lässt so ein Verband vieles von den Plänen nicht machbar sein. Liebe Grüße dir!
LikeLike
und alles unklare würde ich gerne auf ihn schieben, aber das schaffe ich leider nicht…
LikeLike
Ich schieb ein bisschen mit… vielleicht hilft es, zumindest ein wenig…
LikeLike
Mit den Worten „Plan“ und „Ziel“ hadere ich schon eine ziemliche Weile. Im Moment gefallen mir dafür „Idee“ und „Vision“ besser. Die sind für mich ganz anders angereichert und dadurch fällt es mir leichter, sie zu verwenden und anzuwenden.
Mit welchen Schuhen ich zu welchem Ort komme, das finde ich mittlerweile müßig zu planen. Das Leben zieht einem immer wieder mal die Schuhe aus, dann ist es gut, auch mit barfuß leben und lieben zu können.
Tolles Bild zu diesem Satz!
LikeGefällt 1 Person
Das Wort „Plan“ sehe ich auch kritisch. Ziele, Ideen und Visionen gefallen mir sehr gut. Visionen hat einen ganz anderen inhaltlichen Klang als Plan.
Schön, dass du auf die Nuancen hinweist und deine feinen Worte hierlässt, liebe Marga.
„… dann ist es gut, auch mit barfuß leben und lieben zu können“… ja!
LikeLike
mir reicht es vollkommen aus, wenn ich den kommenden tag unter kontrolle habe und den, den ich im moment lebe, einigermassen geniessen kann. der rest macht sich.
LikeLike
Den heutigen Tag zu genießen und in ihm zu leben, das ist viel! „Der Rest macht sich“, das gefällt mir, das trägt was Entspanntes, Zuversichtliches in sich. Und vermutlich zeigt auch dein bunter Alltag, dass es gar nicht anders geht. Liebe Grüße nach Italien!
LikeLike