19 Gedanken zu „26. Mai

    • „Ja“, dachte und sagte ich auch, als ich den Satz gestern hörte. Der Satzgeber erzählte von Mendelssohns „Die Hebriden“. Mendelssohn hat diese Ouvertüre, so erfuhr ich, durch Inspiration dieser ruhigen Inselgruppe entstehen lassen. Der Satzgeber möchte eines Tages dorthin, in diese Einsamkeit und sagte den obigen Satz.

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  1. Stillstumm hockte ich heute früh am Wiesenrand und dachte trockentraurig an einen, als die Heckenbraunelle, die zuvor mich schon singend aus dem Nachtlager rief, über die Gräser hinundher kolibrierte. Immer wieder hin zur Neuwildwuchshecke. Ich konnte nicht anders und stakste mit müdkalten Beinen hinterdrein und ganzganzleises Piepsen ließ dann doch Augenwasser aufquellen. Heckenbraunellennachwuchs, ein Trostgruß der Natur.

    Ihre Findesätze machen jeden Tag eine Freude, aber manchmal passen sie besser als gut. Vielen Dank dafür, liebe Frau Maribey und herzliche Grüße, Ihre Frau Knobloch.

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    • Ach, liebe Frau Knobloch, ich kann verstehen, was Sie erleben und das ist schön, wenn die Natur in solchen Momenten Trost spenden kann. Es ist gut, dass Sie diese offenen Augen und Ohren dafür haben.
      Hier im Kirschbaum, der neben dem Hause steht, sehe ich zur Zeit immer wieder ein Vogelpaar mit Futter in den Nistkasten fliegen. Sie füttern ihre Vögeljungen. Ich hoffe, dass ich den Moment sehen kann, wenn sie ausfliegen.

      Es freut mich sehr, wenn die Sätze passen, wie an diesem Tag. Dann möchte der Satz gerne zu Ihnen, da bin ich mir sicher.
      Herzliche Grüße Ihnen, Ihre Fau Maribey

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