In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
„Ja“, dachte und sagte ich auch, als ich den Satz gestern hörte. Der Satzgeber erzählte von Mendelssohns „Die Hebriden“. Mendelssohn hat diese Ouvertüre, so erfuhr ich, durch Inspiration dieser ruhigen Inselgruppe entstehen lassen. Der Satzgeber möchte eines Tages dorthin, in diese Einsamkeit und sagte den obigen Satz.
Wobei die Natur alles andere als ruhig ist, wenn ich mir da z. B. so diesen Vogelstimmensturm anhöre, der morgens aufbraust … und das nicht wegen dem Fellträger! ;-)
Oh ja, sie kann sehr laut sein, die Vogelkonzerte sind ein feines Beispiel. Und manchmal, da zeigt sich die Natur ganz leise und still, etwa dann, wenn die meisten Vögel ruhen und die Fellträger Abenteuer erleben.
Stillstumm hockte ich heute früh am Wiesenrand und dachte trockentraurig an einen, als die Heckenbraunelle, die zuvor mich schon singend aus dem Nachtlager rief, über die Gräser hinundher kolibrierte. Immer wieder hin zur Neuwildwuchshecke. Ich konnte nicht anders und stakste mit müdkalten Beinen hinterdrein und ganzganzleises Piepsen ließ dann doch Augenwasser aufquellen. Heckenbraunellennachwuchs, ein Trostgruß der Natur.
Ihre Findesätze machen jeden Tag eine Freude, aber manchmal passen sie besser als gut. Vielen Dank dafür, liebe Frau Maribey und herzliche Grüße, Ihre Frau Knobloch.
Ach, liebe Frau Knobloch, ich kann verstehen, was Sie erleben und das ist schön, wenn die Natur in solchen Momenten Trost spenden kann. Es ist gut, dass Sie diese offenen Augen und Ohren dafür haben.
Hier im Kirschbaum, der neben dem Hause steht, sehe ich zur Zeit immer wieder ein Vogelpaar mit Futter in den Nistkasten fliegen. Sie füttern ihre Vögeljungen. Ich hoffe, dass ich den Moment sehen kann, wenn sie ausfliegen.
Es freut mich sehr, wenn die Sätze passen, wie an diesem Tag. Dann möchte der Satz gerne zu Ihnen, da bin ich mir sicher.
Herzliche Grüße Ihnen, Ihre Fau Maribey
oh ja, ganz genau das! <3
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Ja, eine Wohltat.
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immer gerne :-)
Liebe Grüße, Annette
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Lassen wir uns immer wieder einladen. Liebe Grüße zurück!
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Ja …. :-)
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„Ja“, dachte und sagte ich auch, als ich den Satz gestern hörte. Der Satzgeber erzählte von Mendelssohns „Die Hebriden“. Mendelssohn hat diese Ouvertüre, so erfuhr ich, durch Inspiration dieser ruhigen Inselgruppe entstehen lassen. Der Satzgeber möchte eines Tages dorthin, in diese Einsamkeit und sagte den obigen Satz.
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Wobei die Natur alles andere als ruhig ist, wenn ich mir da z. B. so diesen Vogelstimmensturm anhöre, der morgens aufbraust … und das nicht wegen dem Fellträger! ;-)
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Oh ja, sie kann sehr laut sein, die Vogelkonzerte sind ein feines Beispiel. Und manchmal, da zeigt sich die Natur ganz leise und still, etwa dann, wenn die meisten Vögel ruhen und die Fellträger Abenteuer erleben.
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Genau. Wütende Katerschreie hallen durch die Nacht ….. ;-)
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YES! :-)
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Du kennst sie bestimmt, liebe Heidrun, die wohltuende Ruhe der Natur.
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oh ja, und ruhe finden
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Die lässt sich in der Natur leicht finden, wenn wir es nur zulassen im turbulenten Leben.
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genau, liebe marion. ich lasse es gerne zu *lächel*
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Glaube ich dir sofort!
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Stillstumm hockte ich heute früh am Wiesenrand und dachte trockentraurig an einen, als die Heckenbraunelle, die zuvor mich schon singend aus dem Nachtlager rief, über die Gräser hinundher kolibrierte. Immer wieder hin zur Neuwildwuchshecke. Ich konnte nicht anders und stakste mit müdkalten Beinen hinterdrein und ganzganzleises Piepsen ließ dann doch Augenwasser aufquellen. Heckenbraunellennachwuchs, ein Trostgruß der Natur.
Ihre Findesätze machen jeden Tag eine Freude, aber manchmal passen sie besser als gut. Vielen Dank dafür, liebe Frau Maribey und herzliche Grüße, Ihre Frau Knobloch.
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Ach, liebe Frau Knobloch, ich kann verstehen, was Sie erleben und das ist schön, wenn die Natur in solchen Momenten Trost spenden kann. Es ist gut, dass Sie diese offenen Augen und Ohren dafür haben.
Hier im Kirschbaum, der neben dem Hause steht, sehe ich zur Zeit immer wieder ein Vogelpaar mit Futter in den Nistkasten fliegen. Sie füttern ihre Vögeljungen. Ich hoffe, dass ich den Moment sehen kann, wenn sie ausfliegen.
Es freut mich sehr, wenn die Sätze passen, wie an diesem Tag. Dann möchte der Satz gerne zu Ihnen, da bin ich mir sicher.
Herzliche Grüße Ihnen, Ihre Fau Maribey
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oh ja! und besonders jetzt im fruehling.
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Ja, der ist sehr einladend zu hören und zu staunen…
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