In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Meine Rede! Ich sage den Kindern immer, dass sie in der Schule schon wohl auch ein bisschen und ab und zu was lernen, das meiste aber, das passiert außerhalb der Unterrichtsstunden. Und von alten Menschen lernen, das ist ziemlich bereichernde Variante.
Ich hörte mal eine Schülerin, die beschrieb, dass sie bei einem 3-wöchigen Projekt, in dem sie ihre Zeit mit alten Menschen verbrachte, mehr gelernt habe, als in einem ganzen Schuljahr.
Definitiv, wenn man bereit ist sich drauf einzulassen. Zwischen Ländern wie Österreich oder gar Italien und Detschland besteht ein himmelweiter Unterschied im Umgang mit den Ältesten.
Ja, ich finde Schule sollte viel mehr diese Lebenswirklichkeiten im Alltag einbauen und sollte Schulfächer wie „Verantwortung“ und „Herausforderung“ gestalten, wie es an einigen Schulen bereits ist.
Das glaube ich dir. Oft sind es die Menschen, die nicht lachen „können“. So ist meine Erinnerung an eine alte Dame. Ich fand sie seltsam und ein wenig zum fürchten, da sie nie lachte.
Dass man die Schule gering achtet, ist normal, wenn man drinsteckt. Das kommt erst später. :-)
Warum scheint es keine Option, von beiden zu lernen? Wird sowieso nicht dasselbe sein ….
Schulen sollten voller Leben stecken. Ich glaube, oft sind Begegnungen mit anderen wichtige Erfahrungen, die Persönlichkeiten nachhaltiger beeinflussen als das Lernen für die nächste anstehende Arbeit.
ich denke, sie lernen von den ältern Menschen anderes, als die Schule vermittelt. Es ist vielleicht eine Art von Menschenkunde und von Dingen, die sie heute kaum noch sehen, kaum noch erleben werden.
Meine Oma mütterlicherseits war der Mensch in meiner Kindheit, der mir zeigte, wie Liebe auch sein kann…,
große Geduld und Kraft, mit Dingen klarzukommen, die eigentlich kaum auszuhalten sind.
Ich bin heute noch froh, daß ich sie kennen durfte
Das sind wertvolle Erfahrungen, liebe Bruni. Wunderbar, wenn wir sie machen können und ich wünschte, da wären mehr Wege offen für solche Begegnungen, auch im Bildungssystem. Lernen ist eben mehr als reine Wissensvermittlung.
oh ja, es ist viel mehr und wenn ein Lehrer das selbst nicht recht weiß, kann er es auch nicht vermitteln.
Sehr einfache Menschen können oftmals mehr Bildung vermitteln als unser doch etwas starres Bildungssystem
Wie schön <3
LikeGefällt 1 Person
Fand ich auch. :-)
LikeLike
Meine Rede! Ich sage den Kindern immer, dass sie in der Schule schon wohl auch ein bisschen und ab und zu was lernen, das meiste aber, das passiert außerhalb der Unterrichtsstunden. Und von alten Menschen lernen, das ist ziemlich bereichernde Variante.
LikeGefällt 2 Personen
Ich hörte mal eine Schülerin, die beschrieb, dass sie bei einem 3-wöchigen Projekt, in dem sie ihre Zeit mit alten Menschen verbrachte, mehr gelernt habe, als in einem ganzen Schuljahr.
LikeLike
Definitiv, wenn man bereit ist sich drauf einzulassen. Zwischen Ländern wie Österreich oder gar Italien und Detschland besteht ein himmelweiter Unterschied im Umgang mit den Ältesten.
LikeGefällt 1 Person
Gute Beispiele sollten wir uns abschauen. Nachbarn können eben auch inspirieren und den Weg weisen.
LikeLike
Das ist auch mein Eindruck!
LikeGefällt 1 Person
Ja, ich finde Schule sollte viel mehr diese Lebenswirklichkeiten im Alltag einbauen und sollte Schulfächer wie „Verantwortung“ und „Herausforderung“ gestalten, wie es an einigen Schulen bereits ist.
LikeLike
Da bin ich völlig einverstanden. Es muss sich etwas in dieser Richtung ändern.
LikeGefällt 1 Person
gibt so´ne und so´ne: In meiner Kindheit gab es viele ältere Menschen, die sehr garstig, streng und verbittert waren. Die fand ich eher zum Fürchten.
LikeLike
Das glaube ich dir. Oft sind es die Menschen, die nicht lachen „können“. So ist meine Erinnerung an eine alte Dame. Ich fand sie seltsam und ein wenig zum fürchten, da sie nie lachte.
LikeGefällt 1 Person
Dass man die Schule gering achtet, ist normal, wenn man drinsteckt. Das kommt erst später. :-)
Warum scheint es keine Option, von beiden zu lernen? Wird sowieso nicht dasselbe sein ….
LikeLike
Schulen sollten voller Leben stecken. Ich glaube, oft sind Begegnungen mit anderen wichtige Erfahrungen, die Persönlichkeiten nachhaltiger beeinflussen als das Lernen für die nächste anstehende Arbeit.
LikeGefällt 1 Person
Mit Sicherheit sogar!
LikeGefällt 1 Person
ich denke, sie lernen von den ältern Menschen anderes, als die Schule vermittelt. Es ist vielleicht eine Art von Menschenkunde und von Dingen, die sie heute kaum noch sehen, kaum noch erleben werden.
Meine Oma mütterlicherseits war der Mensch in meiner Kindheit, der mir zeigte, wie Liebe auch sein kann…,
große Geduld und Kraft, mit Dingen klarzukommen, die eigentlich kaum auszuhalten sind.
Ich bin heute noch froh, daß ich sie kennen durfte
LikeLike
Das sind wertvolle Erfahrungen, liebe Bruni. Wunderbar, wenn wir sie machen können und ich wünschte, da wären mehr Wege offen für solche Begegnungen, auch im Bildungssystem. Lernen ist eben mehr als reine Wissensvermittlung.
LikeLike
oh ja, es ist viel mehr und wenn ein Lehrer das selbst nicht recht weiß, kann er es auch nicht vermitteln.
Sehr einfache Menschen können oftmals mehr Bildung vermitteln als unser doch etwas starres Bildungssystem
LikeGefällt 1 Person
Sehr wahr!
LikeGefällt 1 Person