Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Ich wundere mich, dass Sie nächtens so dichten können, lieber Salva! Während der Großteil der Bloglandschaft schläft, zaubern Sie solche Zeilen hervor!
*lach*, was für ein Satz, aus einem Kindermund verrmute ich mal…
Könnte es solche Tage geben? Niemals im Leben! Das eine odere andere Verbot kann aufgeweicht werden,
nicht alles Verbotene ist immer sinnvoll, aber so wie hier? Niemals, nie behaupte ich mal frech :-)
Das Foto ist wunderschön
Zuckerwatte
Wundertüten
Mohrenköpfe
Mein kindliches Gemüt schlägt einen freudigern Purzelbaum :-)
Ja, aus einem Kindermund. Ein Freund meines Sohnes erzählte, wenn dort „Oma-Tag“ sei, dann sei das gleichzeitig der Nichts-Verboten-Tag. Und da gute Ideen gerne aufgegriffen werden, fragte mein Sohn abends, ob wir das beim nächsten Oma-Tag auch machen könnten.
Viele Gemüts-Purzelbäume, liebe Bruni! :)
Was magst du denn noch, liebe Bruni? Dann schicke ich das hinterher, um die freudigen Purzelbäume anzukurbeln: Gebrannte Mandeln? Zauberspiegel? Lebkuchenherzen?
*grins*, vielleicht sollte ich mit einem alten Gedicht von mir antworten:
Der Zuckerladen
Kindheitstraum und Veilchenbonbons,
weicher Schaum in Negerküssen.
Lakritzeschleifen und auch –pfeifen,
Nougatbomben , Wundertüten,
Karamellen, Blombenzieher.
Schokoladen, hell und dunkel,
Haselnuss und Mandelkern,
Gaumenfreude herrlich pur,
von Reue gibt es keine Spur.
Wir stehen still und sind voll Staunen,
was unsre Augen alles sehn,
wenn sie sich hier im Kreise drehn!
Saure Bohnen, weiche Mäuse,
Zuckerstangen rosa-blaue,
Streifenoptik wunderbunt,
Erwachsensein ist jetzt nicht wichtig,
Auch „große“ Kinder sind hier richtig.
Zuckrig süß und schmelzend zart,
jedes Stück auf seine Art.
Schau aufmerksam und mit Genuss!
Du wirst die Wunder alle sehn,
und Deine Kinder gut verstehn.
Geh zögerlich und nicht zu eilig.
Zeit, die stillsteht, ist sehr kostbar,
erhalte sie, so lang es geht,
denn hinter Dir der Alltag steht.
Sonntagmorgen, 26. November 2006,
nach dem samstäglichen Zuckerladenbesuch
Ich danke dir, liebe Bruni, dass du dein wunderbuntes Gedicht hier einbaust! In Gedanken schleck ich mir gerade die Finger ab. Und viele der Zeilen nehme ich gerne mit ins neue Jahr…“schau aufmerksam…geh nicht zu eilig…“ Das Leben ist eben doch eine Wundertüte! :-)
Als Kind liebte ich Wundertüten schon und heute ist es noch genau so, nur haben sie ihr Aussehen leicht verändert :-) und mittendrin in einer Wundertüte zu leben ist doch wundervoll…
ein Nichts-Veboten-Tag, das klingt nach Ferien oder nach einem besuch bei den grosseltern und doch glaube ich, dass es immer noch so gaaanz kleine Verbotsschilder im Hintergrund gibt, so viele Gefahren, die lauern, nur vielleicht nicht ganz so viele, wie moderne Eltern meinen …
Klar, eindeutig der kleine Philosoph. Eigentlich gibt es nur ein Verbot, was man gelten lassen könnte: Wir müßten uns selbst verbieten so dooferwachsen und furchtsam und pingelig zu werden. Wann verlernt man eigentlich auf Bäume zu klettern und wann das Eistanzen? Wann will man nicht mehr ergründen, wie Schneeflocken schmecken und wer den schönsten Schneeengel macht? Ach, meine Aufzählung könnte endlos werden, aber ich trete lieber den Gegenbeweis an: Demnächst Albernbarfußphotos im Schnee, juchey!
Herzliche Endspurtgrüße mit genehmster Jahreswechselbewünschung, Ihre Frau Knobloch, zugetan.
Das Verbot werde ich dem kleinen Philosophen vorlesen, liebe Frau Knobloch!
Ich freue mich, dass Sie sich diese innere Freude bewahrt haben, es ist immer wieder zu entdecken! Ja, so etwas sollten wir nie verlernen! Auf die BarfußimSchneeFotos freue mich. Ihnen auch einen wohligen Jahreswechsel mit allen guten Wünschen!
Schau ich in diesen Flausch hinein,
kann ich nur sagen nein, nein, nein … :)
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Der Fragesteller würde laut jubilieren, wenn aus dem Nein auch Ja würde, ich jubiliere bei deinem Gedicht! Salva ein Dichter!
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Ach, Sie haben ja sowas von recht, selbstverständlich meinte ich das genau umgekehrt … :D
Da sieht man mal wieder, daß man nächtens unbedingt genauer aufmerksam lesen muß … :)
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Ich wundere mich, dass Sie nächtens so dichten können, lieber Salva! Während der Großteil der Bloglandschaft schläft, zaubern Sie solche Zeilen hervor!
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:D
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*lach*, was für ein Satz, aus einem Kindermund verrmute ich mal…
Könnte es solche Tage geben? Niemals im Leben! Das eine odere andere Verbot kann aufgeweicht werden,
nicht alles Verbotene ist immer sinnvoll, aber so wie hier? Niemals, nie behaupte ich mal frech :-)
Das Foto ist wunderschön
Zuckerwatte
Wundertüten
Mohrenköpfe
Mein kindliches Gemüt schlägt einen freudigern Purzelbaum :-)
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Ja, aus einem Kindermund. Ein Freund meines Sohnes erzählte, wenn dort „Oma-Tag“ sei, dann sei das gleichzeitig der Nichts-Verboten-Tag. Und da gute Ideen gerne aufgegriffen werden, fragte mein Sohn abends, ob wir das beim nächsten Oma-Tag auch machen könnten.
Viele Gemüts-Purzelbäume, liebe Bruni! :)
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Da hatte Dein Sohn die folgerichtige Idee *lach*
Danke, die habe ich, leider sind es nicht immer lustige, sonders auch die anderen *seufz*
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Was magst du denn noch, liebe Bruni? Dann schicke ich das hinterher, um die freudigen Purzelbäume anzukurbeln: Gebrannte Mandeln? Zauberspiegel? Lebkuchenherzen?
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*grins*, vielleicht sollte ich mit einem alten Gedicht von mir antworten:
Der Zuckerladen
Kindheitstraum und Veilchenbonbons,
weicher Schaum in Negerküssen.
Lakritzeschleifen und auch –pfeifen,
Nougatbomben , Wundertüten,
Karamellen, Blombenzieher.
Schokoladen, hell und dunkel,
Haselnuss und Mandelkern,
Gaumenfreude herrlich pur,
von Reue gibt es keine Spur.
Wir stehen still und sind voll Staunen,
was unsre Augen alles sehn,
wenn sie sich hier im Kreise drehn!
Saure Bohnen, weiche Mäuse,
Zuckerstangen rosa-blaue,
Streifenoptik wunderbunt,
Erwachsensein ist jetzt nicht wichtig,
Auch „große“ Kinder sind hier richtig.
Zuckrig süß und schmelzend zart,
jedes Stück auf seine Art.
Schau aufmerksam und mit Genuss!
Du wirst die Wunder alle sehn,
und Deine Kinder gut verstehn.
Geh zögerlich und nicht zu eilig.
Zeit, die stillsteht, ist sehr kostbar,
erhalte sie, so lang es geht,
denn hinter Dir der Alltag steht.
Sonntagmorgen, 26. November 2006,
nach dem samstäglichen Zuckerladenbesuch
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nein, ich bin nicht dick :-) , um allen Fragewn zuvor zu kommen.
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lachend glaube ich es dir, Bruni! :-)
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Ich danke dir, liebe Bruni, dass du dein wunderbuntes Gedicht hier einbaust! In Gedanken schleck ich mir gerade die Finger ab. Und viele der Zeilen nehme ich gerne mit ins neue Jahr…“schau aufmerksam…geh nicht zu eilig…“ Das Leben ist eben doch eine Wundertüte! :-)
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Als Kind liebte ich Wundertüten schon und heute ist es noch genau so, nur haben sie ihr Aussehen leicht verändert :-) und mittendrin in einer Wundertüte zu leben ist doch wundervoll…
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ein Nichts-Veboten-Tag, das klingt nach Ferien oder nach einem besuch bei den grosseltern und doch glaube ich, dass es immer noch so gaaanz kleine Verbotsschilder im Hintergrund gibt, so viele Gefahren, die lauern, nur vielleicht nicht ganz so viele, wie moderne Eltern meinen …
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So ganz klein dahinten, wie du es so schön beschreibst und so, dass sie nicht das Spiel und den Unsinn stören, da dürfen sie ruhig sein.
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Es ist verboten zu verbieten!
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Da höre ich die wunderbare Marga heraus, die sich nicht so ganz zähmen lässt. Gut so! :-)
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Ohhhhhhhhhh … Zuckerwatte ……….. :-)
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Ich nehme dann eher die gebrannten Mandeln oder nun im Winter Maronen, die entlocken mir ein Ohhhhh :-)
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Okay, mein Ohhhhhhhh war generell. Speziell im Winter will ich Schmalzkuchen :-)
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Generelle Ohhhhs sind generell willkommen :-)
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Ahh, allein bei der Vorstellung von Oma-Tagen und Nichts-Verboten-Tagen wird mir ganz warm ums Herz!
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Das freut mich! Bestimmt hast du so etwas oder vergleichbares erleben dürfen, dass es diese Wärme hervorruft. Wärmende Grüße dir!
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Klar, eindeutig der kleine Philosoph. Eigentlich gibt es nur ein Verbot, was man gelten lassen könnte: Wir müßten uns selbst verbieten so dooferwachsen und furchtsam und pingelig zu werden. Wann verlernt man eigentlich auf Bäume zu klettern und wann das Eistanzen? Wann will man nicht mehr ergründen, wie Schneeflocken schmecken und wer den schönsten Schneeengel macht? Ach, meine Aufzählung könnte endlos werden, aber ich trete lieber den Gegenbeweis an: Demnächst Albernbarfußphotos im Schnee, juchey!
Herzliche Endspurtgrüße mit genehmster Jahreswechselbewünschung, Ihre Frau Knobloch, zugetan.
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Das Verbot werde ich dem kleinen Philosophen vorlesen, liebe Frau Knobloch!
Ich freue mich, dass Sie sich diese innere Freude bewahrt haben, es ist immer wieder zu entdecken! Ja, so etwas sollten wir nie verlernen! Auf die BarfußimSchneeFotos freue mich. Ihnen auch einen wohligen Jahreswechsel mit allen guten Wünschen!
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Frohes neues Jahr <3 Mathilda
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Lieben Dank. Dir auch alle guten Wünsche für das neue Jahr, liebe Mathilda!
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