28 Gedanken zu „29. Dezember

  1. *lach*, was für ein Satz, aus einem Kindermund verrmute ich mal…
    Könnte es solche Tage geben? Niemals im Leben! Das eine odere andere Verbot kann aufgeweicht werden,
    nicht alles Verbotene ist immer sinnvoll, aber so wie hier? Niemals, nie behaupte ich mal frech :-)
    Das Foto ist wunderschön

    Zuckerwatte
    Wundertüten
    Mohrenköpfe

    Mein kindliches Gemüt schlägt einen freudigern Purzelbaum :-)

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    • Ja, aus einem Kindermund. Ein Freund meines Sohnes erzählte, wenn dort „Oma-Tag“ sei, dann sei das gleichzeitig der Nichts-Verboten-Tag. Und da gute Ideen gerne aufgegriffen werden, fragte mein Sohn abends, ob wir das beim nächsten Oma-Tag auch machen könnten.
      Viele Gemüts-Purzelbäume, liebe Bruni! :)

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          • *grins*, vielleicht sollte ich mit einem alten Gedicht von mir antworten:

            Der Zuckerladen

            Kindheitstraum und Veilchenbonbons,
            weicher Schaum in Negerküssen.

            Lakritzeschleifen und auch –pfeifen,
            Nougatbomben , Wundertüten,
            Karamellen, Blombenzieher.

            Schokoladen, hell und dunkel,
            Haselnuss und Mandelkern,
            Gaumenfreude herrlich pur,
            von Reue gibt es keine Spur.

            Wir stehen still und sind voll Staunen,
            was unsre Augen alles sehn,
            wenn sie sich hier im Kreise drehn!

            Saure Bohnen, weiche Mäuse,
            Zuckerstangen rosa-blaue,
            Streifenoptik wunderbunt,
            Erwachsensein ist jetzt nicht wichtig,
            Auch „große“ Kinder sind hier richtig.

            Zuckrig süß und schmelzend zart,
            jedes Stück auf seine Art.

            Schau aufmerksam und mit Genuss!

            Du wirst die Wunder alle sehn,
            und Deine Kinder gut verstehn.

            Geh zögerlich und nicht zu eilig.

            Zeit, die stillsteht, ist sehr kostbar,
            erhalte sie, so lang es geht,
            denn hinter Dir der Alltag steht.

            Sonntagmorgen, 26. November 2006,
            nach dem samstäglichen Zuckerladenbesuch

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  2. ein Nichts-Veboten-Tag, das klingt nach Ferien oder nach einem besuch bei den grosseltern und doch glaube ich, dass es immer noch so gaaanz kleine Verbotsschilder im Hintergrund gibt, so viele Gefahren, die lauern, nur vielleicht nicht ganz so viele, wie moderne Eltern meinen …

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  3. Klar, eindeutig der kleine Philosoph. Eigentlich gibt es nur ein Verbot, was man gelten lassen könnte: Wir müßten uns selbst verbieten so dooferwachsen und furchtsam und pingelig zu werden. Wann verlernt man eigentlich auf Bäume zu klettern und wann das Eistanzen? Wann will man nicht mehr ergründen, wie Schneeflocken schmecken und wer den schönsten Schneeengel macht? Ach, meine Aufzählung könnte endlos werden, aber ich trete lieber den Gegenbeweis an: Demnächst Albernbarfußphotos im Schnee, juchey!
    Herzliche Endspurtgrüße mit genehmster Jahreswechselbewünschung, Ihre Frau Knobloch, zugetan.

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    • Das Verbot werde ich dem kleinen Philosophen vorlesen, liebe Frau Knobloch!
      Ich freue mich, dass Sie sich diese innere Freude bewahrt haben, es ist immer wieder zu entdecken! Ja, so etwas sollten wir nie verlernen! Auf die BarfußimSchneeFotos freue mich. Ihnen auch einen wohligen Jahreswechsel mit allen guten Wünschen!

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