Hier Eindrücke vom heutigen Klimastreik in Aachen. Hier waren – wie in vielen anderen Städten weltweit – viele viele Menschen dabei.












Hier Eindrücke vom heutigen Klimastreik in Aachen. Hier waren – wie in vielen anderen Städten weltweit – viele viele Menschen dabei.
Tulpen im Dezember
Das gibt es
Erdbeeren im November
weil Menschen es kaufen
denn nur
Schokohasen im Januar
was Menschen kaufen
Weihnachtsmänner im September
das gibt es auch
Plastikflaschen, Mikroplastik, Palmöl
Lass uns den Mond von hier aus betrachten
Den roten Schimmer des Mars aus weiter Ferne sehen
Lass uns nicht umziehen mit all unseren Gütern
auch nicht wenn es ginge
Diese Erde bietet uns noch alles
was wir brauchen
um gut und glücklich zu leben
Lass uns so leben
dass wir das noch
eines Tages streichen können
Freitag war ich in Aachen wieder mit der Artists for Future beim Globalen Klimastreik unterwegs. Unserer PANICformance spielt auf den Film „Per Anhalter durch die Galaxis an“ und das daraus bekannte Zitat: „Das hier ist ’ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist!“ Auch wenn jemand den Film nicht kennt, spricht die Performance für sich. Wir stellen mit unseren Anzügen die Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen dar. Hier ein paar Eindrücke:
Heute mal kein Findesatz, sondern ein Film von unserer Beteiligung am Globalen Klimastreik in Aachen am 19.3.2021.
Unter dem Motto TATEN WARTEN haben wir deutlich gemacht, dass wir keine leeren Versprechungen mehr wollen, sondern zum Handeln auffordern, um die notwendigen Pariser Klimaziele einhalten zu können.
#nomoreemptypromises #artistsforfuture #Allefür1Komma5
Ende August haben wir Artists for future Aachen im Rahmen der coronakonformen Demo „Alle Dörfer bleiben“ unsere Performance „Heimatfresser“ vorgeführt. Hintergrund der Aktion sind die durch den Tagebau Garzweiler vom Abriss bedrohten Dörfer. Viele Dörfer wurden bereits am Tagebau Garzweiler abgebaggert. Für weitere Dörfer ist die Zukunft ungewiss. Häuser, Kirchen und Ackerland sollen weichen, damit der Braunkohle-Tagebau weiter ausgebaut werden kann. Mit der Heimatfresser-Aktion setzen wir ein Zeichen, dass wir uns für den Erhalt der Dörfer und für Klimagerechtigkeit einsetzen.
Das Video von unserer Performance teile ich gerne hier mit euch.
Gerade las ich bei Herrn Ärmel, dass er sich frage, wie viele seiner Blogverfolger gestern online demonstriert hätten. Ihr wisst, dass ich normalerweise eine Frage und ein Bild hier teile. Doch Herr Ärmels Gedanken haben mich angeregt, heute etwas „Außerhalb der Reihe“ zu posten.
Seit einigen Monaten bin ich in der Aachener Artists for Future Gruppe mit dabei. Ich erlebe es als stärkend und wunderbar, mit kreativen Menschen, denen die Klimathematik am Herzen liegt, etwas zu entwickeln.
So haben wir auch diesmal am globalen Klimastreik teilgenommen, der natürlich in Covid-19-Zeiten, in der online Form stattfand.
Ich fand es toll zu erleben, dass auch in dieser Form die Energie und Kraft spürbar war und auch das schöne Gemeinschaftsgefühl, dass ich bei jeder live Demo erlebe, deutlich wurde. Und das beziehe ich nicht nur auf unsere Artists Gruppe, sondern auf die vielen Menschen, die überall etwas auf die Beine gestellt haben, die Kreide rausgeholt, Plakate beschriftet und von welchem Ort der Welt auch immer gezeigt haben, dass ihnen der Klimaschutz ein großes Anliegen ist.
Jetzt zeigt ich euch den Banner, den ich gestaltet habe und der hier am Haus aufhängt:
Und hier das Video, das einer der Artists erstellt hat und in dem ihr Eindrücke von den vielen tollen Aktionen und Kunstwerken seht, die gestern in Aachen und Umgebung stattgefunden haben:
Diesen Findesatz habe ich heute in einem Ort namens Keyenberg versteckt. Dort fand heute ein Dorfspaziergang mit Carola Rackete unter dem Thema „Kohle stoppen -Klima retten!“ statt.
Keyenberg ist einer der Orte, die in der hiesigen Region wegen der Braunkohle weggebaggert werden soll. Dagegen wehren sich viele Menschen, zumal die Braunkohle eine auslaufende Energieform ist. Carola Rackete unterstützt diese Aktion und es hieß heute „Gemeinsam für Menschenrechte – auf dem Mittelmeer und in den von der Braunkohle bedrohten Dörfern.“
Auch solche Plätze sagen uns: Die Natur zu schützen ist unsere wichtige Aufgabe.
Dieser Findesatz ist in Montenegro am Skutarisee versteckt.