
11. Dezember – Schnipselgedicht



Glaubst du deinen Träumen?
Nimmst du deine Gedanken in dein Herz?
Wem bist du der Nächste?
Schenkt oder nimmt dir das Kraft?
Wohin bewegen wir uns?


Was bringt dich zum Staunen?
Der Schimmer des Mondes
Fünf Finger an einer Hand
Die Formation der Wildgänse
Träume in der Nacht
Das Wachsen des Kastanienbaumes
Das Fell einer Katze
Ein Echo
Die Sprachen der Welt
Sterne, Fußspuren und das Vergängliche
Menschen wie du und ich
und 1001 Wunder


In welche Richtung wollen wir gehen?
In die luftige Frische
Abseits der befahrenen Wege
Dorthin wo die Sonne mit dem Schatten spricht
Wo wir den Wind hören und unseren Atmen
Dorthin wo die Welt nicht stillsteht
doch uns für einen Moment umarmt



Wir setzen Zeichen
mit dem was wir tun
was wir nicht tun
mit dem was wir sagen und tragen
Zeichen setzen
um das Leben mitzumalen
