Ich bin Gedanken und Gefühle, Wohlwollen, Güte und Wärme
An manchen Tagen bin ich mir ganz nahe
Ich bin Tanz, Struktur und Chaos
An manchen Tagen umarmen sich die Gegensätze
Ich bin Nebelschleier, Wolke und eine Möwe am Meer
An manchen Tagen fliegen meine Ängste auf und davon
Ich bin Stärke, Leichtigkeit und Freiheit
An manchen Tagen erinnert mich das Leben, dass ich jederzeit alles bei mir habe
Das ist wahrscheinlich Pan. Oder wie heißt der andere, der auch mit einem Pferdefuß dargestellt wird und Frauen gern verunsichert? Wenn ich so einem begegne, bin ich eher wachsam und vorsichtig, um auf seine Verführungskünste nicht hereinzufallen. Daher kann ich hier leider kein „like-Zeichen“ machen. Es tut mir leid.
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Diese Figur ist in Dresden am Erich-Kästner-Haus zu sehen und stellt Erich Kästner dar. Du siehst also „Kästner“ auf der Gartenmauer.
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Nein, das kann unmöglich Erich Kästner sein! Das ist ein Irrtum. Wer das glaubt, der hat keine Ahnung von Kunst. Ich habe mir die Figur länger.und sehr genau angeschaut.
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Erich Kästner als junger Mensch. Schau mal im Netz nach Bildern.
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Und wenn das Gesicht ihm ähnlich sein sollte, als er noch jung war (später sah er aber ganz anders aus), so paßt der Körper keineswegs zu ihm. Der paßt überhaupt zu keinem jungen Mann. Denn dafür sind zuerst einmal die Arme viel zu kurz und zu schmal. Und außerdem sind die Beine so merkwürdig gebogen, dünn und zu kurz. Und die Füße sind so ungewöhnlich zugespitzt. Und der Körperbau ist schwammig und gedunsen und viel zu dick……Und der Kopf blickt so teilnahmslos zur Seite, als sollten alle Menschen nur seinen merkwürdigen Leib bewundern. Das finde ich widerlich und ekelhaft und total abstoßend.
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Ich war gestern in diesem Garten und fand die Figur sehr schön. Der ganze kreative Garten des Erich-Kästner-Museums war ein Wohlfühlort für mich.
Kästner, der aus Dresden kommt, hat dort als Kind viel gespielt. Die Figur wurde von Márthaya Varga erschaffen, die Kästner und uns damit ein – wie ich finde – sehr schönes Denkmal schenkt.
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Das glaube ich gern: daß dieser Garten um das Kästner-Museum ein Wohlfühlort ist. Wahrscheinlich kommt es jetzt gar nicht so sehr auf diese Figur an. Was den wunderschönen Eindruck verschafft, ist sicher ein Gesamt-Kunstwerk. Und diesen Gesamteindruck habe ich ja nicht wahrgenommen. Wäre ich dort gewesen, hätte ich mich möglicherweise anders geäußert.
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Manchmal fühle ich mich im Widerspruch wohl
manchmal finde ich Pan
in mir
und lasse mich von ihm berühren
dann schaue ich was ich gefunden habe, genauer an und sah fast noch einen Knaben, noch fern vom Mann,
mehr Flaum als Bart, eher weich als hart
Die Haare so nach hinten flott
Das ist kein Pan.
Das ist alles Mensch.
Kein Gott…
😉😎🧚♀️🦋
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P.S. Ein wunderbarer Kästner-Ort…🥰
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Ja! Der Poesiomat, der im Garten zu finden war, der hat mich sehr angesprochen. Einen Knopf drücken und den Gedichten der Autorinnen und Autoren lauschen, die sich sanft mit den Stadtgeräuschen mischen. Da konnte ich lange verweilen…
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Wunderbar, wie du alles mit einfließen lässt!
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