Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze, Findesatz-Gedichte und Schnipsel-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, den ich irgendwo lese und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue. An den Wochenenden erstelle ich Gedichte aus Zeitungsschnipseln.
Welche Träume magst Du meinen? Tagträume oder die nächtlichen? An die nächtlichen Traumgesichte glaube ich nicht. Tagträume nehme ich zuweilen ernst. Und das aus guten Gründen…
Die Tagträume waren gemeint, aber es auf die nächtlichen zu beziehen, finde ich auch eine interessante Frage :) Gut, die Tagträume ernst zu nehmen, sonst fliegen sie womöglich leise davon…
Wo liegt der Unterschied zum 28.04.2020: „Verwirklichst du deine Träume“?
Ich würde mal sagen, es gibt ihn. Vielleicht ist das sogar eine Teilantwort… und vielleicht ist DAS von heute auch die bessere Frage. Klar, ich nehme wohl alle Träume in den Blick, oder eher werfe ich sie in den Gedankencontainer, aber so, dass ich immer den richtigen rausfischen kann. Und zwar den, den es zu verwirklichen gilt. Das kann Zufall sein. Manchmal klappt es, manchmal nicht – was nicht schlimm ist. Aber das darüber nachdenken ist doch schon mal schön. Schwierig wird es, wenn man sich von den Träumen abwendet, weil man Ihnen (noch) nicht gewachsen ist, weil es eher ferne Visionen als Träume sind – aber auch daran kann man arbeiten. Und dann ist es doch auch ein Erfolg einen Traum in den Blick zu nehmen, ohne dass man ihn erfüllen muss.
Und dann, was ist ein Traum? Das rote Auto mit ohne Dach? Der Garten mit Obstbaum? Das gesellschafltiche Leben nach der Pandemie? Korrekturen von Fehlentscheidungen im Leben? Ein Lottogewinn? Ein Schulabschluss? Essen und Trinken? Ist nach dem Traum vor dem Traum?
Ok, viel Text.
Abstract: yes!
Das ist mir zu schwierig bzw. zu ungeformt, zu frei-lassend. Sooo frei-lassende Fragestellungen bin ich gar nicht gewohnt. Darauf zu ant-worten, das fällt mir schwer. Das hieße ja: eine freie Phantasie. Dann ist ja eigentlich a l l e s erlaubt und möglich. Mit welchem Ziel, Sinn, mit welcher Leit-Idee…, das bleibt offen… Einfach nur so, aus Spaß an der Freude, das liegt mir nicht.
Welche Träume magst Du meinen? Tagträume oder die nächtlichen? An die nächtlichen Traumgesichte glaube ich nicht. Tagträume nehme ich zuweilen ernst. Und das aus guten Gründen…
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Die Tagträume waren gemeint, aber es auf die nächtlichen zu beziehen, finde ich auch eine interessante Frage :) Gut, die Tagträume ernst zu nehmen, sonst fliegen sie womöglich leise davon…
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Hm, das kann ich so schnell noch nicht beantworten. Was für Träume sind denn gemeint?
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Die, die du meinen möchtest. :)
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Wo liegt der Unterschied zum 28.04.2020: „Verwirklichst du deine Träume“?
Ich würde mal sagen, es gibt ihn. Vielleicht ist das sogar eine Teilantwort… und vielleicht ist DAS von heute auch die bessere Frage. Klar, ich nehme wohl alle Träume in den Blick, oder eher werfe ich sie in den Gedankencontainer, aber so, dass ich immer den richtigen rausfischen kann. Und zwar den, den es zu verwirklichen gilt. Das kann Zufall sein. Manchmal klappt es, manchmal nicht – was nicht schlimm ist. Aber das darüber nachdenken ist doch schon mal schön. Schwierig wird es, wenn man sich von den Träumen abwendet, weil man Ihnen (noch) nicht gewachsen ist, weil es eher ferne Visionen als Träume sind – aber auch daran kann man arbeiten. Und dann ist es doch auch ein Erfolg einen Traum in den Blick zu nehmen, ohne dass man ihn erfüllen muss.
Und dann, was ist ein Traum? Das rote Auto mit ohne Dach? Der Garten mit Obstbaum? Das gesellschafltiche Leben nach der Pandemie? Korrekturen von Fehlentscheidungen im Leben? Ein Lottogewinn? Ein Schulabschluss? Essen und Trinken? Ist nach dem Traum vor dem Traum?
Ok, viel Text.
Abstract: yes!
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Danke für deinen Text, eine Freude, ihn zu lesen!
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ja, immer!
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Ich finde, gut so!
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ich nehme grad lächelnde Störche in den Bick. Traumhaft. :)
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Was mich freut:)
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Das ist mir zu schwierig bzw. zu ungeformt, zu frei-lassend. Sooo frei-lassende Fragestellungen bin ich gar nicht gewohnt. Darauf zu ant-worten, das fällt mir schwer. Das hieße ja: eine freie Phantasie. Dann ist ja eigentlich a l l e s erlaubt und möglich. Mit welchem Ziel, Sinn, mit welcher Leit-Idee…, das bleibt offen… Einfach nur so, aus Spaß an der Freude, das liegt mir nicht.
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Ursprünglich war der Satz darauf bezogen, ob wir unsere eigenen Träume und Wünsche beachten und ihnen zuhören.
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Das ist eine ganz wunderbare Frage. Auf die würde ich ja gern einmal antworten. Später einmal , vielleicht. 🌈🌹🍀🍃
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