In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
Das erinnert mich an einen Reim, den ich als Kind hörte: Ein Bauer hatte sieben Söhne und kein Brot, da nahm der Bauer einen von seinen sieben Söhnen und schlug ihn tot.
Das wurde gesagt, indem man einen Blattstängel von einer bestimmten Pflanze in der Hand hielt, an dem mehrere Blätter waren. Beim Sprechen des Reims wurden die Blätter berührt und bei „tot“ wurde das entsprechende Blatt abgezupft, bei dem man auskam. Ziel war, dass das obere Blatt übrig blieb, das den Bauer darstellte.
Deinen obigen Reim könnte man auch dazu nehmen und der ist harmloser, immerhin wird da keiner totgeschlagen. : )
das kenne ich gar nicht, dieses ritual, von dem du schreibst. allerdings habe ich mich gefragt, woher eigentlich dieses „… ein ausgestopfter teddybär usw.“ herrührt. ich weiß es nämlich nicht, ein kinderlied? ein gedicht? sowas in der art.
Eines meiner Lieblingsbücher ist der Zauberbaum und seine Freunde von Enid Blyton.
‚Die Kinder Jo, Bessie und Fanny ziehen mit ihren Eltern in ein Haus auf dem Land. Als sie die nähere Umgebung ihres neuen Zuhauses erkunden, gelangen sie in den Zauberwald. Der Zauberwald beherbergt fantastische Wesen und in seiner Mitte steht der Zauberbaum. Hier wohnt eine Vielzahl liebenswürdiger und auch weniger liebenswürdiger Fantasiewesen. Das Besondere ist aber, dass es in der Krone des Baumes eine Leiter gibt, die in ein Land über den Wolken führt. Hier machen alle paar Tage unterschiedliche Länder Halt und die Kinder erleben die merkwürdigsten Abenteuer mit ihren Freunden Mondgesicht, der Elfe Seidenhaar und dem Kesselflicker vom Zauberbaum.‘ – aus kinderbuch.blog
und ist nicht mehr? ein ausgestopfter teddybär.
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Wo er nun wohl ist?
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er aß die milch und trank das brot und als er starb da war er tot. :-(
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Das erinnert mich an einen Reim, den ich als Kind hörte: Ein Bauer hatte sieben Söhne und kein Brot, da nahm der Bauer einen von seinen sieben Söhnen und schlug ihn tot.
Das wurde gesagt, indem man einen Blattstängel von einer bestimmten Pflanze in der Hand hielt, an dem mehrere Blätter waren. Beim Sprechen des Reims wurden die Blätter berührt und bei „tot“ wurde das entsprechende Blatt abgezupft, bei dem man auskam. Ziel war, dass das obere Blatt übrig blieb, das den Bauer darstellte.
Deinen obigen Reim könnte man auch dazu nehmen und der ist harmloser, immerhin wird da keiner totgeschlagen. : )
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das kenne ich gar nicht, dieses ritual, von dem du schreibst. allerdings habe ich mich gefragt, woher eigentlich dieses „… ein ausgestopfter teddybär usw.“ herrührt. ich weiß es nämlich nicht, ein kinderlied? ein gedicht? sowas in der art.
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M – so vieles war einmal und ist vorbei, aber immer ist Hier und Jetzt.
Liebe Grüße
Ulli
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Da sagst du Wahres, die wichtigste Zeit ist unser Hier und Jetzt.
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… der Traumzauberbaum …. so schön 😊
Grusslieb Matthias
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Davon sollten wir viele pflanzen, die mag die Erde sicherlich : )
Liebe Grüße zurück zu dir, Marion
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Da war so viel und einiges blieb
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Oh ja, auch das was nicht mehr ist, schenkte und gab seine Spuren.
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Kindheit, der Susi-Hund, das Schwarzwaldhaus, Reisen, Babys
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Schön, dich und euch zu lesen und da tauchen direkt Erinnerungen bei mir auf.
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Es war einmal ein Märchen…
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Und sie verlieren nicht an Bedeutung.
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Eines meiner Lieblingsbücher ist der Zauberbaum und seine Freunde von Enid Blyton.
‚Die Kinder Jo, Bessie und Fanny ziehen mit ihren Eltern in ein Haus auf dem Land. Als sie die nähere Umgebung ihres neuen Zuhauses erkunden, gelangen sie in den Zauberwald. Der Zauberwald beherbergt fantastische Wesen und in seiner Mitte steht der Zauberbaum. Hier wohnt eine Vielzahl liebenswürdiger und auch weniger liebenswürdiger Fantasiewesen. Das Besondere ist aber, dass es in der Krone des Baumes eine Leiter gibt, die in ein Land über den Wolken führt. Hier machen alle paar Tage unterschiedliche Länder Halt und die Kinder erleben die merkwürdigsten Abenteuer mit ihren Freunden Mondgesicht, der Elfe Seidenhaar und dem Kesselflicker vom Zauberbaum.‘ – aus kinderbuch.blog
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Danke für dein Erzählen. Das klingt klasse. So ein Zauberbaum wäre toll, doch vielleicht gibt es ihn ja :)
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Jo!!!
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