Die schönsten Farben sind die
in denen wir leben
Manche Nächte fragen nach den Farben des Morgens
Gelbtupfer über den Tag verteilen
Es gibt mehr als schwarz weiß
Und mehr als grüne, blaue, braune Augen
Farblos schön was die Wolke zeigt
Ohne zu wissen, dass sie eine Wolke ist
Wenn es windstill ist
lässt die Welt sich anhalten
betrügen wir uns
Im Zug kommen Menschen einander näher
wenn etwas das Gewohnte durchbricht
Das Leben ähnelt dem Zug
Das ist das Traurig-Schöne an Beerdigungen
Alle deine Farben
Vielleicht mag ich deshalb das Rotkehlchen
Da es so rot ist
Sich dem Grauen widersetzt
Kennst Du die Geschichte vom Rotkehlchen aus den Christuslegenden von Selma Lagerlöf
Dort erzählt sie wie das Rotkehlchen zu seiner roten Brust gekommen ist.
Lieber Gruss und ich mag Deine Gedanken sehr, Karin
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Ich glaube, ich kenne sie von dir, da du mal davon erzählt hast. Schön, dass du daran erinnerst.
Und vielen Dank für deine Worte, liebe Karin. Fühl dich herzlich gegrüßt, Marion
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Zuviel Grau besetzt unsere Gedanken und bedrückt sie, deshalb lieben wir wohl die Farben und ich liebe sie wirklich alle. In wortbehagen habe ich viele aufgehoben *schmunzel*, so wie hier
http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2015/februar/annalise
Und wie lebensfroh hören sich Deine Worte an
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Du Farbenkünstlerin, welch schöne Zeilen dein Link zeigen. Danke für die Verbindung!
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Zauberhaft schöne verbale Farbkomposition …
Liebe Grüße vom Lu
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Lieben Dank, Lu.
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💮🌸🏵🌹🏵🌸💮
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Ein superschönes Foto zu deinen tollen Zeilen!
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Danke, liebe Almuth.
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