Jeden Tag findet ihr hier einen Satz, der mir begegnet ist – Ein 365-Tage-Projekt / Im Jahr 2019 findet ihr hier Sätze, die ich schreibe, verstecke und die gefunden werden möchten
Ich finde ihn einfach so passend. Klar manche Bücher fristen ihr Dasein lange im Regal. Aber ich verkaufe so nebenbei einige Gebrauchte über den grossen Versandriesen. Und man sieht ihnen viel an. Ich finde es schön, wenn ihr Inhalt Menschen bereichert. Neulich habe ich eines versandt, das anscheinend nicht weg von mir wollte : ein im Wert sehr gestiegenes Backbuch einer bekannten TV-Köchin. Zurück kam es wegen zweier winziger Kaffeeflecken. Ich denke, ich sollte ihm ein wenig Aufmerksamkeit widmen, wer weiss :-)
Ich fand den Satz auch interessant. Gestern war ich auf dem Literaturschiff, dort war eine Abschlussveranstaltung der diesjährigen Lit.cologne. Es passte herrlich, auf dem Rhein wurde Maja Lundes Buch „Die Geschichte des Wassers“ gelesen. Die Moderatorin sagte, dass Buch beinhalte große Weltthemen, male Szenarien aus, die entstehen können, wenn wir nicht achtsamer mit der Umwelt umgehen und zugleich gehe es in dem Buch um feine zwischenmenschliche Themen und um eine kraftvolle Protagonistin. Sie lud ein, das Buch zu lesen, darüber zu sprechen, es wirken zu lassen, bei den eigenen Kindern und dem eigenen Umfeld zu beginnen. Und dann sagte sie obigen Satz.
Ich verstehe es so, dass sie meint, den Inhalt des Buches weiter zu tragen und eine Wirkung zu ermöglichen.
Das Buch liegt hier, ich freue mich darauf es zu lesen. Ich glaube, es ist ein wichtiges und schönes Buch.
Ein interessanter Satz, liebe Marion, aber hat ein Buch mit einem packenden und mitreißenden Inhalt nicht in sich selbst, in der Geschichte, die es erzählt, sein ureigenes Karma?
Das ist es doch, was uns in seinen Bann zieht, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht ist es auch so, daß sie meint, je mehr Menschen es lesen, um so größer wird sein Karma. Hm, ich grübele
Ich finde den Satz auch zum Grübeln. Ich weiß nicht, ob ein Buch in sich schon ein Karma trägt. Muss es nicht erst gelesen werden, um eine Wirkung auszusenden? Es braucht das Buch und den Leser oder die Leserin, damit es wirkt.
Das freut mich, dass das Buch dein Interesse geweckt hat. Ihr Buch zuvor ist „Die Geschichte der Bienen“. Auch wenn die Bücher in einem Zusammenhang stehen, lassen sie sich unabhänig voneinander lesen.
Es war wirklich ein schönes Erlebnis: auf dem Wasser fahren, die vorbeiziehende Landschaft, den Kölner Dom beleuchtet sehen, dazu Möwen die am dunklen Himmel flogen und zugleich die poetischen Worte aus dem Buch.
Ein toller Satz! <3
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Danke. Ich pflückte ihn gestern auf der Lit.cologne.
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Ich finde ihn einfach so passend. Klar manche Bücher fristen ihr Dasein lange im Regal. Aber ich verkaufe so nebenbei einige Gebrauchte über den grossen Versandriesen. Und man sieht ihnen viel an. Ich finde es schön, wenn ihr Inhalt Menschen bereichert. Neulich habe ich eines versandt, das anscheinend nicht weg von mir wollte : ein im Wert sehr gestiegenes Backbuch einer bekannten TV-Köchin. Zurück kam es wegen zweier winziger Kaffeeflecken. Ich denke, ich sollte ihm ein wenig Aufmerksamkeit widmen, wer weiss :-)
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Eine schöne Geschichte! Die Kaffeeflecken erzählen bestimmt auch Geschichten.
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Jeder einzelne (Leser) gibt einem Buch ein Karma? Also dem physischen Gegenstand, nicht dem Inhalt? Karma?
Interessant.
Morgengrüße
Christiane
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Ich fand den Satz auch interessant. Gestern war ich auf dem Literaturschiff, dort war eine Abschlussveranstaltung der diesjährigen Lit.cologne. Es passte herrlich, auf dem Rhein wurde Maja Lundes Buch „Die Geschichte des Wassers“ gelesen. Die Moderatorin sagte, dass Buch beinhalte große Weltthemen, male Szenarien aus, die entstehen können, wenn wir nicht achtsamer mit der Umwelt umgehen und zugleich gehe es in dem Buch um feine zwischenmenschliche Themen und um eine kraftvolle Protagonistin. Sie lud ein, das Buch zu lesen, darüber zu sprechen, es wirken zu lassen, bei den eigenen Kindern und dem eigenen Umfeld zu beginnen. Und dann sagte sie obigen Satz.
Ich verstehe es so, dass sie meint, den Inhalt des Buches weiter zu tragen und eine Wirkung zu ermöglichen.
Das Buch liegt hier, ich freue mich darauf es zu lesen. Ich glaube, es ist ein wichtiges und schönes Buch.
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Ein interessanter Satz, liebe Marion, aber hat ein Buch mit einem packenden und mitreißenden Inhalt nicht in sich selbst, in der Geschichte, die es erzählt, sein ureigenes Karma?
Das ist es doch, was uns in seinen Bann zieht, oder sehe ich das falsch?
Vielleicht ist es auch so, daß sie meint, je mehr Menschen es lesen, um so größer wird sein Karma. Hm, ich grübele
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Ich finde den Satz auch zum Grübeln. Ich weiß nicht, ob ein Buch in sich schon ein Karma trägt. Muss es nicht erst gelesen werden, um eine Wirkung auszusenden? Es braucht das Buch und den Leser oder die Leserin, damit es wirkt.
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Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch! Karma auch.
Natürlich möchte ich das Text, in welcher Form auch immer, gelesen wird. Herzliche Grüße Ruth
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Willkommen hier! Stimmt. Ein Buch ist ein Buch. Und wenn es gelesen wird, dann lebt es.
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Auf einem Literaturschiff würde ich auch gern mal über den Fluss schippern. Und für das Buch hast du mein Interesse geweckt, auch ganz ohne Karma ;-)
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Das freut mich, dass das Buch dein Interesse geweckt hat. Ihr Buch zuvor ist „Die Geschichte der Bienen“. Auch wenn die Bücher in einem Zusammenhang stehen, lassen sie sich unabhänig voneinander lesen.
Es war wirklich ein schönes Erlebnis: auf dem Wasser fahren, die vorbeiziehende Landschaft, den Kölner Dom beleuchtet sehen, dazu Möwen die am dunklen Himmel flogen und zugleich die poetischen Worte aus dem Buch.
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So bildhaft wie du es beschreibst, bin ich fast ein bisschen dabei :-)
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Schön :-)
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Ein Haus voller Persönlichkeiten…
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Beim Lesen lernen wir sie kennen…
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