Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Ich mag das Ergebnis auch :)
Mein Mann und mein Sohn waren gestern bei einem befreundeten Schreiner zu einem Schnitzkurs und kamen mit dieser Krippe nach Hause. Ich mag die Krippe in ihrer Einfachheit.
Ein Mann aus dem Erzgebirge war auch da, er erzählte, wenn es draußen schneite, haben sie sich mit mehreren getroffen, den Ofen angemacht, gesungen und dabei geschnitzt. Er sagte obigen Satz.
Stelle ich mir schön vor.
Liebe Grüße zum 3. Advent, Marion
Ich weiß nicht, ob es diese Tradition dort noch gibt.
Ich glaube auch, so etwas brauchen wir Menschen, gute Rituale, die das Miteinander nähren.
Danke für deine feinen Wünsche und dir auch weiterhin eine schöne Adventszeit, Marion
ich mag sie auch, diese Rituale! Bei einem solchen könnte ich leider nicht mitmachen. Da streiken meine Hände.
Aber ich war beim Weihnachtsliedersingen, hach!
Warum denn nicht immer noch? – war meine spontane Frage.
Dass ihr nun eine tolle selbstgeschnitzte Krippe habt, zeigt, dass es noch nicht ganz verloren ist.
Es ist etwas, das ich oft überlege. In der Weihnachtszeit wird erinnert, wie es einmal war. Wenn jemand bedauert, dass eine Tradition aus der Familie nicht mehr stattfindet. Gerade dann: Warum nicht? Warum macht er/sie das nicht (mehr)?
Natürlich passt dieses Zurückfragen nicht auf jede Situation. Aber manchmal eben schon…
Du hast recht, wenn wir es bedauern, dass bestimmte Rituale nicht mehr da sind, können wir sie wieder beleben oder neue entstehen lassen.
Und wie Zurückfragen passt. Ein einfaches Warum? kann schon wunderbar anstupsen.
Liebe Grüße zurück zu dir.
Ja, die Krippe ist toll geworden. Echt schön !! Vielleicht gibt es nicht mehr alle Traditionen, aber so manche kann man doch selbst pflegen oder wieder zum Leben erwecken. In irgendeiner Form kann man doch immer gemeinsam kreativ sein und Lieder singen :-)
Ich stimme dir zu und finde diese Rituale wichtig, die wir beibehalten oder neu entstehen lassen. Sie malen den Jahreskreislauf und das Familienleben an.
Mit zauberhaft schlichtem Ergebnis…….
Lieber Gruss an Dich, Karin
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Ich mag das Ergebnis auch :)
Mein Mann und mein Sohn waren gestern bei einem befreundeten Schreiner zu einem Schnitzkurs und kamen mit dieser Krippe nach Hause. Ich mag die Krippe in ihrer Einfachheit.
Ein Mann aus dem Erzgebirge war auch da, er erzählte, wenn es draußen schneite, haben sie sich mit mehreren getroffen, den Ofen angemacht, gesungen und dabei geschnitzt. Er sagte obigen Satz.
Stelle ich mir schön vor.
Liebe Grüße zum 3. Advent, Marion
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Ach, würden solche Traditionen doch gepflegt und erhalten bleiben.
Liebe Grüße und eine schöne Weihnachtsvorbereitungswoche,
Anna-Lena
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Ich weiß nicht, ob es diese Tradition dort noch gibt.
Ich glaube auch, so etwas brauchen wir Menschen, gute Rituale, die das Miteinander nähren.
Danke für deine feinen Wünsche und dir auch weiterhin eine schöne Adventszeit, Marion
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ich mag sie auch, diese Rituale! Bei einem solchen könnte ich leider nicht mitmachen. Da streiken meine Hände.
Aber ich war beim Weihnachtsliedersingen, hach!
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Das klingt schön, was du erlebt hast. Miteinander Singen und dazu Weihnachtslieder, wunderbar.
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Warum denn nicht immer noch? – war meine spontane Frage.
Dass ihr nun eine tolle selbstgeschnitzte Krippe habt, zeigt, dass es noch nicht ganz verloren ist.
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Der Satzschenker lebt nicht mehr dort.
Das stimmt, das Schnitzen ging und geht weiter.
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Es ist etwas, das ich oft überlege. In der Weihnachtszeit wird erinnert, wie es einmal war. Wenn jemand bedauert, dass eine Tradition aus der Familie nicht mehr stattfindet. Gerade dann: Warum nicht? Warum macht er/sie das nicht (mehr)?
Natürlich passt dieses Zurückfragen nicht auf jede Situation. Aber manchmal eben schon…
Liebe Grüße zu dir!
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Du hast recht, wenn wir es bedauern, dass bestimmte Rituale nicht mehr da sind, können wir sie wieder beleben oder neue entstehen lassen.
Und wie Zurückfragen passt. Ein einfaches Warum? kann schon wunderbar anstupsen.
Liebe Grüße zurück zu dir.
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Anstupsen ist doch eine feine Bezeichnung. Ich würde mich gerne anstupsen lassen :)
Herzliche Grüße!
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Ja, die Krippe ist toll geworden. Echt schön !! Vielleicht gibt es nicht mehr alle Traditionen, aber so manche kann man doch selbst pflegen oder wieder zum Leben erwecken. In irgendeiner Form kann man doch immer gemeinsam kreativ sein und Lieder singen :-)
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Ich stimme dir zu und finde diese Rituale wichtig, die wir beibehalten oder neu entstehen lassen. Sie malen den Jahreskreislauf und das Familienleben an.
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So schön ist das – und so zauberhaft schlicht!
Lieben Vorweihnachtsgruss,
Brigitte
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Lieben Dank, ich reiche dein Lob an die „Schnitzer“ weiter.
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