In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
Ich sag schon immer, ich möchte mindestens 96 Jahre alt werden so wie meinem Uroma, gesund und fit!
Und genau wie meinem Uroma auch für die ganze Familie Flas und Torten backen! Woher das wohl kommt die Liebe fürs backen🙃
Gibt es denn keinen FLA weiterhin in Deutschland?? 🧐
Ja, die Back Künsten sind geerbt! Ein Onkel meines Vater war auch Bäcker und Konditor! Es liegt also echt in der Familie!
Fla wird es hier ausgesprochen, eigentlich heißt es ja Vlaai. Und das gibt es nur in Limburg oder eben unserer Grenzregion. In anderen Ecken Deutschlands wirst du das nicht finden.
Was du machst ist also was Besonderes :-)
Google mal ; limburgse vlaai
Und dann mit Bilder! Das ist vlaai (auf NL) oder Fla so wie das hier im Kreis genennt wird!
Sehr lecker und gibt es echt in viele Geschmacksrichtungen!
Ich backe vlaai auch sehr gerne 🙃
So bestimmt viele. Und doch höre ich immer mal Leute, die sagen, sie möchten nicht alt werden. Das wundert mich dann immer. Vielleicht können sie sich diese Lebendigkeit nicht vorstellen und dass schönes Alter geht.
Ich glaube, dass es eine Menge Leute gibt, die Angst davor haben, im Alter gebrechlich, krank, hilflos und völlig abhängig zu sein. Das ist, je nach Familienstand und finanziellen Gegebenheiten, eine mehr als erschreckende Vorstellung. Und wenn man weiß, dass es viel zu viele schlecht bezahlte Altenpfleger gibt, die überarbeitet sind und trotzdem täglich ihr Bestes in einem stumpfsinnigen System geben, macht einen das auch nicht glücklicher. Und das ist eher die Regel als die Ausnahme …
Mein Ja zu deinen Worten.
Ich sprach gestern mit einer Freundin über zwei Frauen, die wunderbar lebendig alt werden. Sie nutzen ihr Leben, sind neugierig, unternehmungsfreudig und freiheitsliebend.
Sicherlich wäre das in der Art und Weise nicht möglich, wenn sie eine einschränkende Krankheit hätten.
Ich finde mit dir, die Tätigkeit der Pflegekräfte sollte dringend anders bezahlt und wertgeschätzt werden.
Nicht um jeden Preis, das finde ich auch. Vielleicht gibt es Situationen, in denen ich sagen würde, jetzt ist es gut, ich habe genug gelebt, gelacht, geliebt, geweint, getanzt, gehofft, jetzt möchte ich die Augen schließen.
Lebendig alt werden und diese Freude in sich tragen ist sicherlich wundervoll. Du kennst es bestimmt auch, ältere Menschen, in denen das Junge und gleichzeitg Weise in den Augen lacht.
Ja, so möchte ich das auch :-) und danach schön sterben. Meistens denkt man ja nur daran, wie man nicht sterben will, dabei wäre es andersherum doch viel schöner. Aber jetzt schweife ich ab. Davor möchte ich mit Freude, Zufriedenheit und Beweglichkeit in jeder Hinsicht alt werden :-)
Vielleicht schweifst du gar nicht ab, da das eng zusammengehört, Leben und Tod sind so nah, eines geht nicht ohne das andere. Doch es stimmt schon, wie Per Olov Enquist es sagt: „Eines Tages werden wir sterben. Aber an allen anderen Tagen werden wir leben.“ : )
Ein schöner Satz :-) Ja, das stimmt, es liegt eng beisammen und man darf ihm ein paar Gedanken widmen, dem Tod, aber so lange das Leben da ist, darf man sich daran erfreuen. Kennst du zufällig das Büchlein „Ente, Tod und Tulpe“ ? Wo von einer Ente erzählt wird und der Tod ist ihr Begleiter ? Es wird aber so nett beschrieben, daß der Tod gar nichts schlimmes ist. Er ist einfach ihr Begleiter. Nicht mehr, nicht weniger. Und wenn es Zeit ist zu gehen, ist er eben da. Ich finde es irgendwie tröstlich. Er hat kein großes Gewicht. Fertig. Er ist da. Punkt. Und ansonsten lebt man sein Leben :-)
Das Buch kenne ich nicht, habe gerade nochmal nachgeschaut, es ist von Wolf Erlbruch, den mag ich z.B. sein Buch „Frau Meier, die Amsel“.
Ich finde es gut und wichtig, das Thema auch in Kinderbüchern zu thematisieren.
In den letzten Wochen kaufte sie für Puppe Fritz bei H+M Winterkleidung. Musste aber feststellen, dass die kleinste Kindergrösse noch einen Tick zu gross ist für ihren Fritz. Nun werden die Hosen- und Armstösse nochmals ein Stück hochgeschlagen.
Ich finde mein „Mueti“, so wie sie sich verändert, einmalig sensationell und zieh den Hut.
Hochschlagen geht auch. Vielleicht wird Fritz damit der neue Trendsetter. : )
Ich glaube, da wohnt vieles, dass es verdient, den Hut vor den älteren Menschen zu ziehen. Schön, dass du es so erlebst.
Ich sag schon immer, ich möchte mindestens 96 Jahre alt werden so wie meinem Uroma, gesund und fit!
Und genau wie meinem Uroma auch für die ganze Familie Flas und Torten backen! Woher das wohl kommt die Liebe fürs backen🙃
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Daher hast du das also. Schön, dass diese Backliebe weitergetragen wird.
„Fla“, so typisch für unserer halbniederländische Region hier.
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Gibt es denn keinen FLA weiterhin in Deutschland?? 🧐
Ja, die Back Künsten sind geerbt! Ein Onkel meines Vater war auch Bäcker und Konditor! Es liegt also echt in der Familie!
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Fla wird es hier ausgesprochen, eigentlich heißt es ja Vlaai. Und das gibt es nur in Limburg oder eben unserer Grenzregion. In anderen Ecken Deutschlands wirst du das nicht finden.
Was du machst ist also was Besonderes :-)
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Was ist es? Evtl. eine Art von Pudding?
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Google mal ; limburgse vlaai
Und dann mit Bilder! Das ist vlaai (auf NL) oder Fla so wie das hier im Kreis genennt wird!
Sehr lecker und gibt es echt in viele Geschmacksrichtungen!
Ich backe vlaai auch sehr gerne 🙃
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Sie ist Expertin im Backen, die Joyce bzw. tortadolci :-)
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Fla ist tatsächlich ein Pudding. Doch wir meinten die „Vlai“ (die in unserer Region Fla gesprochen wird), Joyce hat es dir schon wunderbar erklärt.
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Wer nicht?
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So bestimmt viele. Und doch höre ich immer mal Leute, die sagen, sie möchten nicht alt werden. Das wundert mich dann immer. Vielleicht können sie sich diese Lebendigkeit nicht vorstellen und dass schönes Alter geht.
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Ich glaube, dass es eine Menge Leute gibt, die Angst davor haben, im Alter gebrechlich, krank, hilflos und völlig abhängig zu sein. Das ist, je nach Familienstand und finanziellen Gegebenheiten, eine mehr als erschreckende Vorstellung. Und wenn man weiß, dass es viel zu viele schlecht bezahlte Altenpfleger gibt, die überarbeitet sind und trotzdem täglich ihr Bestes in einem stumpfsinnigen System geben, macht einen das auch nicht glücklicher. Und das ist eher die Regel als die Ausnahme …
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Mein Ja zu deinen Worten.
Ich sprach gestern mit einer Freundin über zwei Frauen, die wunderbar lebendig alt werden. Sie nutzen ihr Leben, sind neugierig, unternehmungsfreudig und freiheitsliebend.
Sicherlich wäre das in der Art und Weise nicht möglich, wenn sie eine einschränkende Krankheit hätten.
Ich finde mit dir, die Tätigkeit der Pflegekräfte sollte dringend anders bezahlt und wertgeschätzt werden.
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Genau 😁
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Ja!
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… und mit tanzendem Papier
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Oh ja! (danke, dass du mich daran erinnerst :-) )
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Eine wunderbare Vorstellung, aber nicht um jeden Preis.
Wenn man im Kopf klar und halbwegs fit bleibt, dann gerne…
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Nicht um jeden Preis, das finde ich auch. Vielleicht gibt es Situationen, in denen ich sagen würde, jetzt ist es gut, ich habe genug gelebt, gelacht, geliebt, geweint, getanzt, gehofft, jetzt möchte ich die Augen schließen.
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Eine schöne Vortellung :-) , die kann ich mir auch gut vorstellen, das wäre ein Gehen in Würde.
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oh ja – SO ja!
(und so ein schönes baumfoto dazu – bäume sind etwas wunderbares!)
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Lebendig alt werden und diese Freude in sich tragen ist sicherlich wundervoll. Du kennst es bestimmt auch, ältere Menschen, in denen das Junge und gleichzeitg Weise in den Augen lacht.
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Ja, so möchte ich das auch :-) und danach schön sterben. Meistens denkt man ja nur daran, wie man nicht sterben will, dabei wäre es andersherum doch viel schöner. Aber jetzt schweife ich ab. Davor möchte ich mit Freude, Zufriedenheit und Beweglichkeit in jeder Hinsicht alt werden :-)
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Vielleicht schweifst du gar nicht ab, da das eng zusammengehört, Leben und Tod sind so nah, eines geht nicht ohne das andere. Doch es stimmt schon, wie Per Olov Enquist es sagt: „Eines Tages werden wir sterben. Aber an allen anderen Tagen werden wir leben.“ : )
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Ein schöner Satz :-) Ja, das stimmt, es liegt eng beisammen und man darf ihm ein paar Gedanken widmen, dem Tod, aber so lange das Leben da ist, darf man sich daran erfreuen. Kennst du zufällig das Büchlein „Ente, Tod und Tulpe“ ? Wo von einer Ente erzählt wird und der Tod ist ihr Begleiter ? Es wird aber so nett beschrieben, daß der Tod gar nichts schlimmes ist. Er ist einfach ihr Begleiter. Nicht mehr, nicht weniger. Und wenn es Zeit ist zu gehen, ist er eben da. Ich finde es irgendwie tröstlich. Er hat kein großes Gewicht. Fertig. Er ist da. Punkt. Und ansonsten lebt man sein Leben :-)
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Das Buch kenne ich nicht, habe gerade nochmal nachgeschaut, es ist von Wolf Erlbruch, den mag ich z.B. sein Buch „Frau Meier, die Amsel“.
Ich finde es gut und wichtig, das Thema auch in Kinderbüchern zu thematisieren.
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Ich finde es ist so gut gemacht. Ist natürlich nicht jedermanns Sache, aber mir gefällts irgendwie. Der Begleiter, der zu unserem Leben dazugehört.
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Ja, …. sehr schön und umgeben von den Jungen…
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Das tut gut und gibt frischen Wind.
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Genau so!
Wie meine Mutter!
Im einundneunzigsten Lebensjahr, sorgt sie sich liebevoll um ihre neugewonnene Lebensbegleitung.
FRITZ, die Puppe.
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91, was ein tolles Alter. Auch wenn ich Fritz nicht kenne, schön, wenn sie sich liebevoll kümmert.
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In den letzten Wochen kaufte sie für Puppe Fritz bei H+M Winterkleidung. Musste aber feststellen, dass die kleinste Kindergrösse noch einen Tick zu gross ist für ihren Fritz. Nun werden die Hosen- und Armstösse nochmals ein Stück hochgeschlagen.
Ich finde mein „Mueti“, so wie sie sich verändert, einmalig sensationell und zieh den Hut.
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Hochschlagen geht auch. Vielleicht wird Fritz damit der neue Trendsetter. : )
Ich glaube, da wohnt vieles, dass es verdient, den Hut vor den älteren Menschen zu ziehen. Schön, dass du es so erlebst.
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