Ich habe mich von den ABC-Etüden einladen lassen.
Christiane stellt wöchentlich drei Wörter in den Blog, die in 10 Sätzen untergebracht werden sollen. http://www.365tageasatzaday.wordpress.com/2017/10/22/schreibeinladung-fuer-die-textwoche-43-17-wortspende-von-sandra-matteotti. Die 3 Wörter stammen diese Woche von Sandra Matteotti http://www.denkzeiten.com
Die grafische Gestaltung ist von Ludwig Zeidler, der die Idee der Etüden ins Leben gerufen hat.
Hier meine Etüde dazu:

Laub zu ihren Füßen. Sie mag das Rascheln, das einen eigenen Klang trägt. Diese Zeit küsst die Sinne wach.
Ihre Stiefel herbstfarbenbunt wie das Leben um sie herum. Sie bleibt stehen, um dem Staunen in sich Raum zu geben. Bäume erzählen vom Loslassen und sich Verschenken.
Manchmal ist das Leben leicht, wehmütig und wunderschön. Überall verstecken sich Fliegenpilze, deren Gift das Glück nicht überdecken.
In den Häusern gehen Lichter an, Fenster und das flackernde Licht der Laternen erzählen vom Ankommen. Die letzten Schritte geht sie hüpfend, auch das verlernt sie nicht.
Eine wunderbare Umsetzung der Vorgabe ist das, so poetisch und rund.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Lieben Dank für deine Worte.
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Ein tolles Herbstschlaglicht. Wie schön, dass du hin und wieder zu den Etüden findest! Bitte mehr davon! :-D
Liebe Grüße
Christiane
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Danke! Oft denke ich „Ach, tolle Worte, vielleicht mache ich mit“ und dann ist die Woche schon wieder um : )
Liebe Grüße zurück zu dir!
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Sehr schön geschrieben!
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Erfreutes Danke zu dir.
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Ja, liebe Marion, ganz wunderbar. Das hüpfen, das sie nicht verlernt, gefällt mir gut :-)
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Das Tolle ist, das geht immer, nicht nur im Sommer :)
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Jaaa, wir hüpfen auch gerne durch Pfützen (wenn man wasserfeste Schuhe hat ;-), durch Laub und über Wiesen. Hüpfen ist schön ! Und deine Zeilen lassen das Herz gleich mit hüpfen :-)
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Das sind auch Hüpf-Zeilen, die ich hier von dir lese :-)
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Noch so ein schönes Wort, Hüpf-Zeilen :-)
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Ein feine poetische Marion-Etüde!
Dieser Satz *Sie bleibt stehen, um dem Staunen in sich Raum zu geben*
ist so wichtig und so richtig. Verlernen wir es, entdecken wir keine Wunder mehr und jede Menge Lebensqualität geht uns verloren…
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Mein Ja zu deinen Worten. Ich glaube, wenn wir offen durch das Leben gehen, gibt es immer Staunen und Wunder.
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