Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Da denke ich gerade an Pina Bausch, auch sie hat immer wieder ihre Tänzer*innen darin bestärkt es auf ihre Weise zu tun und aus sich heraus zu tanzen- aber wie du und auch schon Diana gesagt haben: es gilt für Vieles.
Herzliche Grüße
Ulli
Ja, den eigenen Tanz in sich tragen. Auf der Buchmesse konnte ich ein paar Sätze mit Wim Wenders reden und ihm sagen, wie gut ich seinen Pina Film finde.
Es einfach nur zu kopieren, wäre auch schrecklich langweilig und unkreativ. Lieber das Original als Inspirationsquelle nutzen und etwas Eigenes, Neues schaffen.
Wieder ein wichtiger Satz ! Man selbst sein, eigenes tun und leben. Ich denke nur gerade daran, daß man in vielen Lebenslagen (Schule, Beruf usw.) versucht, alle auf eine Linie zu bringen. Schert einer aus, weil er sein Ding macht, wird derjenige oft komisch angesehen. Vielleicht ist es auch der ‚Neid‘, daß sich eine Person traut, sie selbst zu sein und außer der Reihe zu tanzen. Vielleicht hängt es auch von der Art ab. Wie auch immer. Außer der Reihe zu tanzen ist gut !
Das finde ich ganz schrecklich, wenn Systeme versuchen aus all den Individuen Menschen a la quadratisch, praktisch, gut zu machen. Ich finde, wir brauchen heute mehr denn je Querdenker und Menschen, die ihr Eigenes bewahren und leben.
Ich bin mit dir für „aus der Reihe tanzen“ anstelle „im Gleichschritt“ marschieren.
Leider haben viele Menschen den Hang zum „dazugehörenwollen“ und das fängt schon früh an. Gar nicht so einfach, Individualist zu sein und zu bleiben. Zum Glück ist „tanzen in der Reihe“ eher selten angesagt :-)
Keine Falschheiten, nur Unikate… :-)
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Genau, ganz wir sein dürfen.
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oh ja, und dieses feine zitat ist wieder auf so vieles, eigentlich alles, übertragbar.
„sei du selbst“ :)
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Es war wieder einmal ein Satz, der mir beim Tanzen entgegenkam und ich finde wie du, er gilt für vieles.
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das hab ich mir fast gedacht. :) ja, dort passt er auch sehr gut!
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Wenn wir uns so verhalten, sind wir echt und zeigen das, was wirklich in uns liegt. Deine Tanzlehrerin weiß gut
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Und das Innere spricht eine schöne wahre Sprache.
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was in uns (in Euch) liegt. Es muß nur manchmal herausgekitzelt werden
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Da denke ich gerade an Pina Bausch, auch sie hat immer wieder ihre Tänzer*innen darin bestärkt es auf ihre Weise zu tun und aus sich heraus zu tanzen- aber wie du und auch schon Diana gesagt haben: es gilt für Vieles.
Herzliche Grüße
Ulli
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Ja, den eigenen Tanz in sich tragen. Auf der Buchmesse konnte ich ein paar Sätze mit Wim Wenders reden und ihm sagen, wie gut ich seinen Pina Film finde.
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Warst Du in Frankfurt?
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Ja, sehr spontan. :)
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wow, was für ein Geschenk! …für beide Seiten!
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Das ist lieb gesagt : )
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Es einfach nur zu kopieren, wäre auch schrecklich langweilig und unkreativ. Lieber das Original als Inspirationsquelle nutzen und etwas Eigenes, Neues schaffen.
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Genau, wer will schon nur in Kopien leben. Schön, dass wir alle Originale sind. : )
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Wieder ein wichtiger Satz ! Man selbst sein, eigenes tun und leben. Ich denke nur gerade daran, daß man in vielen Lebenslagen (Schule, Beruf usw.) versucht, alle auf eine Linie zu bringen. Schert einer aus, weil er sein Ding macht, wird derjenige oft komisch angesehen. Vielleicht ist es auch der ‚Neid‘, daß sich eine Person traut, sie selbst zu sein und außer der Reihe zu tanzen. Vielleicht hängt es auch von der Art ab. Wie auch immer. Außer der Reihe zu tanzen ist gut !
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Das finde ich ganz schrecklich, wenn Systeme versuchen aus all den Individuen Menschen a la quadratisch, praktisch, gut zu machen. Ich finde, wir brauchen heute mehr denn je Querdenker und Menschen, die ihr Eigenes bewahren und leben.
Ich bin mit dir für „aus der Reihe tanzen“ anstelle „im Gleichschritt“ marschieren.
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Leider haben viele Menschen den Hang zum „dazugehörenwollen“ und das fängt schon früh an. Gar nicht so einfach, Individualist zu sein und zu bleiben. Zum Glück ist „tanzen in der Reihe“ eher selten angesagt :-)
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