In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Wunderbarer Satz! Wahre Fülle will ja ganz von selbst überfließen zu allen anderen, das macht sie ja erst zu dem, was wir als „Fülle“ erleben. Der „Überfluss“ ist Habenhaben! Und kann mir geschenkt bleiben! Danke, Anhora!
hmmm… & wenn ich dann auf meinem Gipfel stehe, der SeelenFrieden mich behaucht, ich dem SinnesÜberuß kaum weichen kann… hmmm… ich dachte kurz an „Überfluss“, doch nein, solch Erlebnisse können wohl kaum „überflüssig“ in doppelter Bedeutung sein ;-)
Guten Morgen – sehr sehr schöner Satz liebe Marion :-)
Diese Fülle und überfließenden Gefühle lassen sich vermutlich sehr intensiv bei deinen Bergwanderungen erleben. Deine Bilder schenken wunderbare Eindrücke davon.
Fülle findet man auch hier; die Leserschaft! (:
Ich habe keinen Blog. (und strebe das auch nicht an) Dennoch frag‘ ich mal: Was für einen Leser wünscht sich ein Blogger?
Einen nachdenklichen Leser, einen geschulten Leser, einen intelligenten Leser, einen Leser der Bescheid weiß im Leben.. Und müsste ein Leser nicht viel mehr fragen?
Oder, ist das ganz egal?
*lieb frag* °[`
Ich erlebe die Leserschaft auch als Fülle : )
Du fragst, was für eine Leserschaft sich ein Blogger wünscht. Ich kann nicht für alle Blogger sprechen. Ich wünsche mir die Leserschaft, die ich hier vorfinde und die auch deine Worte beschreiben, die nachdenklichen, die geschulten, die intelligenten, die wissenden, auch die kritischen, die neugierigen, die offenen und auch die fragenden.
Du hast gute Frage gestellt und auch das ist mir sehr willkommen hier. Fragen, Antworten, gegenseitige Inspiration, so empfinde ich die Kommentare hier.
Danke für deinen Anteil.
Interessante Frage! Ich hab noch gar nie darüber nachgedacht, was für Leser ich mir wünsche. Es werden immer die sein, die zu mir passen, ansonsten würden sie meinen Blog ja nicht lesen. So gesehen fühle ich mich durch das Bloggen inmitten einer Schar von Menschen, von denen ich mich verstanden und oft inspiriert fühle. Sie sind eine Bereicherung. :-)
Überschäumendes Glück lässt bei mir das Bild nach Schaum und Wellen entstehen und ich glaube, so wirkt das Glück, es lässt sich verteilen und weitertragen.
Wenn ich so drüber nachdenke leben viele ein Leben im Überfluss, aber nicht in der Fülle. Vermutlich ein Kompensationsversuch ? Auf der anderen Seite finde ich, gibt es gerade jetzt den Trend in die andere Richtung. Viele entrümpeln und gucken, was sie wirklich brauchen. Wenn dann noch auf das Herz geguckt wird, ist alles perfekt :-) Dann will ich mich mal füllen – nee, doch nicht. Bin jetzt satt ;-)
Mein Ja zu deinen Gedanken. Ich glaube schon, dass Überfluss eine Kompensation von innere Leere sein kann. Ich beobachte das auch, dieser Wunsch nach Reduzierung bei vielen Menschen, diese „weniger-ist-mehr-Bewegung“. Sie zeigt das Bedürfnis, das in uns wohnt, dem eigenen inneren Kern auf die Spur kommen zu wollen. Wenn weniger uns ablenkt, sind wir uns näher. Und dann kann die Fülle sprießen, denkt dich herzlich grüßend, Marion
Ja, es gibt einen Trend weg vom Materiellen, aber es gibt auch den Überfluss an Informationen, Bildern, Beschallungen aller Art und als allen Kanälen. Über eine Abkehr davon oder ein bewusstes sich-fernhalten hört man noch nicht so viel, dabei täte es manchem gut. Mir zum Beispiel, bissel empfindlich veranlagt. ;-)
Ein sehr feiner Satz, wenn auch im Überfließen erst mal nichts Negatives steckt und in der Fülle schon ein Zuviel sein könnte, aber als Satz wird´s sonnenklar, dass das Überflüssige das Zuviel sein muß und das braucht kein Mensch und glücklich macht es auf keinen Fall.
Die Fülle an Sinneseindrücken macht das Leben hell und freudig
Da du die Verbindung zum Glück legst, liebe Bruni, fallen mir Worte von Titus Müller ein, der in seinem Buch „Glück hat viele Farben“ schreibt: „Andererseits hat das Mehr auch eine Grenze. Zu viele Kleidungsstücke verstopfen meinen Schrank. Zu viele Freizeitaktivitäten verwandeln Entspannung in Hetze. Etwas, das schön ist, ist in zehnfacher Ausführung nicht unbedingt zehnmal so schön.“
Er erzählt weiter davon, dass das Haus nach einer Feier voller Blumensträuße stand. Die vielen Sträuße überforderten ihn. Er freut sich an einer einzigen Gerbera mehr, wenn sie für sich alleine auf dem Küchentisch steht.
Seine Gedanken lassen sich gut lesen und ich fand das interessant. Ich mag die Fülle an Blumen und einen bunten Strauß, doch ich mag auch die Klarheit und Schönheit einer einzigen Blume und kann verstehen, was er meint.
Ich danke der lieben Anhora, die den heutigen Satz schenkte. https://anhora.wordpress.com/2017/03/01/ueberfluessiges/
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Danke, liebe maribey! Ich freu mich, dass der Satz dir gefällt, und dass er hier auch so gut ankommt. Was für ein schöner Einstieg in den Tag. :-)
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Die Kommentar hier gelten auch dir! Ich freue mich auch, dass dein Satz Anklang findet. Er ist auch zum Nachklingen gut. Danke nochmal.
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Ein wundervoller Satz voll Weisheit. Ich kann nur zustimmen und sage herzlichen Dank.
Liebe Grüße
„Benita“
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Ich mag den Satz auch und all das, was er aussagt.
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ein Leben in Fülle macht Überfluss überflüssig ✿
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Ja, wie wahr. Wer braucht da noch Überfluss.
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Wunderbarer Satz! Wahre Fülle will ja ganz von selbst überfließen zu allen anderen, das macht sie ja erst zu dem, was wir als „Fülle“ erleben. Der „Überfluss“ ist Habenhaben! Und kann mir geschenkt bleiben! Danke, Anhora!
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Deine Wortspiele zeigen es gut, was in dem Satz wohnt.
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Das ist schön gesagt – und bebildert. Ja, die feinen Unterschiede machen es aus.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Herzlichen Dank, Brigitte.
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hmmm… & wenn ich dann auf meinem Gipfel stehe, der SeelenFrieden mich behaucht, ich dem SinnesÜberuß kaum weichen kann… hmmm… ich dachte kurz an „Überfluss“, doch nein, solch Erlebnisse können wohl kaum „überflüssig“ in doppelter Bedeutung sein ;-)
Guten Morgen – sehr sehr schöner Satz liebe Marion :-)
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Diese Fülle und überfließenden Gefühle lassen sich vermutlich sehr intensiv bei deinen Bergwanderungen erleben. Deine Bilder schenken wunderbare Eindrücke davon.
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oh ja so ist es liebe Marion & vielen Dank & guten Morgen :-)
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Darin finde ich mich hundertprozentig wieder.
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Das freut mich und ich denke, Anhora auch. : )
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Fülle findet man auch hier; die Leserschaft! (:
Ich habe keinen Blog. (und strebe das auch nicht an) Dennoch frag‘ ich mal: Was für einen Leser wünscht sich ein Blogger?
Einen nachdenklichen Leser, einen geschulten Leser, einen intelligenten Leser, einen Leser der Bescheid weiß im Leben.. Und müsste ein Leser nicht viel mehr fragen?
Oder, ist das ganz egal?
*lieb frag* °[`
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Ich erlebe die Leserschaft auch als Fülle : )
Du fragst, was für eine Leserschaft sich ein Blogger wünscht. Ich kann nicht für alle Blogger sprechen. Ich wünsche mir die Leserschaft, die ich hier vorfinde und die auch deine Worte beschreiben, die nachdenklichen, die geschulten, die intelligenten, die wissenden, auch die kritischen, die neugierigen, die offenen und auch die fragenden.
Du hast gute Frage gestellt und auch das ist mir sehr willkommen hier. Fragen, Antworten, gegenseitige Inspiration, so empfinde ich die Kommentare hier.
Danke für deinen Anteil.
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Interessante Frage! Ich hab noch gar nie darüber nachgedacht, was für Leser ich mir wünsche. Es werden immer die sein, die zu mir passen, ansonsten würden sie meinen Blog ja nicht lesen. So gesehen fühle ich mich durch das Bloggen inmitten einer Schar von Menschen, von denen ich mich verstanden und oft inspiriert fühle. Sie sind eine Bereicherung. :-)
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Dazu fällt mir überschäumendes Glück ein.
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Überschäumendes Glück lässt bei mir das Bild nach Schaum und Wellen entstehen und ich glaube, so wirkt das Glück, es lässt sich verteilen und weitertragen.
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samtweich verteilt es sich beim leisesten Windhauch
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Da fällt mir mein Satz im Glücksgedicht ein:
Glück ist wie eine feuchte Wiese
für meine müden Füße *lächel*
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Sehr schöne Zeilen, liebe Bruni, zum Nachfühlen gut.
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Wenn ich so drüber nachdenke leben viele ein Leben im Überfluss, aber nicht in der Fülle. Vermutlich ein Kompensationsversuch ? Auf der anderen Seite finde ich, gibt es gerade jetzt den Trend in die andere Richtung. Viele entrümpeln und gucken, was sie wirklich brauchen. Wenn dann noch auf das Herz geguckt wird, ist alles perfekt :-) Dann will ich mich mal füllen – nee, doch nicht. Bin jetzt satt ;-)
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Mein Ja zu deinen Gedanken. Ich glaube schon, dass Überfluss eine Kompensation von innere Leere sein kann. Ich beobachte das auch, dieser Wunsch nach Reduzierung bei vielen Menschen, diese „weniger-ist-mehr-Bewegung“. Sie zeigt das Bedürfnis, das in uns wohnt, dem eigenen inneren Kern auf die Spur kommen zu wollen. Wenn weniger uns ablenkt, sind wir uns näher. Und dann kann die Fülle sprießen, denkt dich herzlich grüßend, Marion
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Also weiter entrümpeln, dann ist bald Platz für ein inneres Treffen :-) ebenso herzliche Grüße von Almuth !
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Ja, es gibt einen Trend weg vom Materiellen, aber es gibt auch den Überfluss an Informationen, Bildern, Beschallungen aller Art und als allen Kanälen. Über eine Abkehr davon oder ein bewusstes sich-fernhalten hört man noch nicht so viel, dabei täte es manchem gut. Mir zum Beispiel, bissel empfindlich veranlagt. ;-)
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Ein sehr feiner Satz, wenn auch im Überfließen erst mal nichts Negatives steckt und in der Fülle schon ein Zuviel sein könnte, aber als Satz wird´s sonnenklar, dass das Überflüssige das Zuviel sein muß und das braucht kein Mensch und glücklich macht es auf keinen Fall.
Die Fülle an Sinneseindrücken macht das Leben hell und freudig
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Da du die Verbindung zum Glück legst, liebe Bruni, fallen mir Worte von Titus Müller ein, der in seinem Buch „Glück hat viele Farben“ schreibt: „Andererseits hat das Mehr auch eine Grenze. Zu viele Kleidungsstücke verstopfen meinen Schrank. Zu viele Freizeitaktivitäten verwandeln Entspannung in Hetze. Etwas, das schön ist, ist in zehnfacher Ausführung nicht unbedingt zehnmal so schön.“
Er erzählt weiter davon, dass das Haus nach einer Feier voller Blumensträuße stand. Die vielen Sträuße überforderten ihn. Er freut sich an einer einzigen Gerbera mehr, wenn sie für sich alleine auf dem Küchentisch steht.
Seine Gedanken lassen sich gut lesen und ich fand das interessant. Ich mag die Fülle an Blumen und einen bunten Strauß, doch ich mag auch die Klarheit und Schönheit einer einzigen Blume und kann verstehen, was er meint.
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Ich verstehe ihn auch sehr gut. Geht es mir doch wie ihm…mit der blumigen Fülle
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Und nicht nur da!
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Ein Zuviel des Guten ist meist schlecht.
Wünsche Dir einen angenehmen Tag
Astrid
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Das gilt bestimmt für sehr vieles. Weniges kann sehr viel mehr wirken. Dir auch einen schönen Tag, wünscht Marion
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