Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Sooo ein schönes Bild :-) Ich kanns kaum erwarten, daß alles so blüht ! – und das mit den schönen Dingen, da sprichst du mir gerade aus dem Herzen. In letzter Zeit war zu wenig davon. Also jaaa, laßt uns ganz ganz viele schöne Dinge tun :-)
Glaub ich dir sofort, dass du auf all das Blühende wartest, du weißt schon, dein Name zeigt es bereits… : )
Es gibt vermutlich Phasen, in denen das Schöne im Nebel liegt, umso wichtiger, dass du nun sagst, ja, machen.
Das Wetter der letzten Wochen hat mich ganz schön ausgebremst. Bei Wind, Kälte, Regen und Sturm werde ich manchmal ganz schön passiv. Das habe ich gestern mal durchbrochen, trotz Regen, und war auch gut so. Heute stürmts schon wieder ;-)
Ich erzähle Ihnen gerne den Hintergrund des Satzes. Bei einer Frau, die kurz vor der Pensionierung steht, wurde eine Krankheit entdeckt, die keine guten Prognosen gibt. Ich kenne die Frau nicht, mir wurde von ihr erzählt. Während des Gesprächs waren wir uns einig, dass solche traurigen Geschichten zeigen, nicht zu warten auf Morgen, auf den Sommer oder auf die Pensionierung, sondern das Leben zu genießen im Jetzt und mein Gegenüber sagte den obigen Satz.
Was uns bleiben wird, wenn wir zurückblicken, sind bestimmt nicht die äußeren materiellen Güter, sondern der innere Reichtum und das, was Sie so gut mit innere Prozesse beschreiben.
Ich mag Ihre Geschichten hinter den Sätzen. Diese Geschichten sind das Salz in der Lebenssuppe.
Meine Kinder sind heute unterwegs in der Republik, um sich zu verabschieden. Wenn man das so sagen kann. Von einem Menschen, der vor einigen Monaten eine unwiderrufbare Diagnose bekam. Ich fand die Reaktion dieses Menschen bewundernswert. Gerade so weiterleben wie bisher. So gut es eben gehen mag. Und nun scheint es zu Ende zu gehen….
Dass Sie die Geschichten hinter den Sätzen mögen, freut mich und lässt mich denken, hin und wieder hier zu salzen. Ich empfinde Ihre Gedanken und die der Leser/innen als bereichernde Zutaten.
Danke für Ihr Erzählen. Ja, das verdient Bewunderung, wie dieser Mensch reagiert. Es erinnert mich an die Zeilen von Rainer Malkowski „Wenn mir nur noch ein Jahr bliebe“, die heute bei Frau Wildgans zu lesen waren. https://wildgans.wordpress.com/2017/03/01/in-alltagsschuhen-womoeglich/
Herzliche Grüße in Ihren Abend hinein
Z.B. den Frühling begrüßen!
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Ein guter Vorschlag. Er steht doch schon in den Startlöchern.
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Genau!
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Genau, so viel wie möglich! :-)
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Ja, das sollten wir wirklich machen. Und nun ohne sollten… Wir machen das. : )
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Das klingt schön! ☺
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Sooo ein schönes Bild :-) Ich kanns kaum erwarten, daß alles so blüht ! – und das mit den schönen Dingen, da sprichst du mir gerade aus dem Herzen. In letzter Zeit war zu wenig davon. Also jaaa, laßt uns ganz ganz viele schöne Dinge tun :-)
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Glaub ich dir sofort, dass du auf all das Blühende wartest, du weißt schon, dein Name zeigt es bereits… : )
Es gibt vermutlich Phasen, in denen das Schöne im Nebel liegt, umso wichtiger, dass du nun sagst, ja, machen.
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Das Wetter der letzten Wochen hat mich ganz schön ausgebremst. Bei Wind, Kälte, Regen und Sturm werde ich manchmal ganz schön passiv. Das habe ich gestern mal durchbrochen, trotz Regen, und war auch gut so. Heute stürmts schon wieder ;-)
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Gut so, dass zu durchbrechen und notfalls das Motto rauskramen „Im Regen tanzen“
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Manchmal ist es nur ein aufraffen ;-) Tanzen im Regen bei 25 Grad wäre jetzt toll !!
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Und wie!
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Das klingt sehr verlockend. Ich ess noch kurz mein Marmeladenbrot auf, danach gehts los. :-)
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Gut so, das mag schließlich auch nicht liegen gelassen werden.
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oh ja, ich bin sofort dabei
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Ja!
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… erst mal die Beine ausstrecken und den Frühling tief einatmen
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Klingt nach einem richtig guten Anfang. Ich las deine Geschichte, sie passt toll dazu.
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dankeschön
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… einfach sein und Zeit zum blühen bringen…
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… denn vieles blüht erst, wenn wir es lassen…
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:-)
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Was sind schöne Dinge? Sachen? Oder Prozesse?
Morgengruss aus dem erwachenden Bembelland,
Herr Ärmel
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Die wirklich schönen Dinge eher Prozesse, sagt mein Inneres.
Ich mag Ihre Frage.
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Deshalb stellte ich (auch mir selbst) die Frage. Für mich sinds auch eher die Prozesse…
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Ich erzähle Ihnen gerne den Hintergrund des Satzes. Bei einer Frau, die kurz vor der Pensionierung steht, wurde eine Krankheit entdeckt, die keine guten Prognosen gibt. Ich kenne die Frau nicht, mir wurde von ihr erzählt. Während des Gesprächs waren wir uns einig, dass solche traurigen Geschichten zeigen, nicht zu warten auf Morgen, auf den Sommer oder auf die Pensionierung, sondern das Leben zu genießen im Jetzt und mein Gegenüber sagte den obigen Satz.
Was uns bleiben wird, wenn wir zurückblicken, sind bestimmt nicht die äußeren materiellen Güter, sondern der innere Reichtum und das, was Sie so gut mit innere Prozesse beschreiben.
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Ich mag Ihre Geschichten hinter den Sätzen. Diese Geschichten sind das Salz in der Lebenssuppe.
Meine Kinder sind heute unterwegs in der Republik, um sich zu verabschieden. Wenn man das so sagen kann. Von einem Menschen, der vor einigen Monaten eine unwiderrufbare Diagnose bekam. Ich fand die Reaktion dieses Menschen bewundernswert. Gerade so weiterleben wie bisher. So gut es eben gehen mag. Und nun scheint es zu Ende zu gehen….
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Dass Sie die Geschichten hinter den Sätzen mögen, freut mich und lässt mich denken, hin und wieder hier zu salzen. Ich empfinde Ihre Gedanken und die der Leser/innen als bereichernde Zutaten.
Danke für Ihr Erzählen. Ja, das verdient Bewunderung, wie dieser Mensch reagiert. Es erinnert mich an die Zeilen von Rainer Malkowski „Wenn mir nur noch ein Jahr bliebe“, die heute bei Frau Wildgans zu lesen waren. https://wildgans.wordpress.com/2017/03/01/in-alltagsschuhen-womoeglich/
Herzliche Grüße in Ihren Abend hinein
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Den Wildgänsischen Beitrag hatte ich auch im Hinterkopf…
Auch Ihnen einen feinen Abend
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Oh ja jeder Zeit, jeden Moment und jede Sekunde, pausenlos und dann wieder von vorne :-) :-) :-)
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Eine Antwort, die ganz nach dir klingt. : )
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Gewisss, blumig, heiter in den März tanzen vielleicht…
Lieben Gruss,
Brigitte
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Tanzen? Da bin ich dabei!
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