11. Januar

„Und das bin ich mit all meinen hellen und dunklen Seiten oder vielmehr mit all meinen Bewegungen und das ist gut so, denn ich bin ja nicht statisch.“

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Außerhalb der Reihe – Über Suchmaschinen, Mut und Matschaugen

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Hier bei WordPress gibt es für den oder die Betreiber/in des Blogs eine „Statistik“-Seite. Diejenigen von euch, die selber einen Blog betreiben, werden es vermutlich kennen. Für die Nicht-Blogger unter meinen Leserinnen und Lesern, eine kleine Erklärung: Darauf lässt sich beispielsweise sehen, wie oft Beiträge angeklickt werden, aus welchen Ländern die Blogbesucher/innen kommen und anhand welcher Suchbegriffe Menschen auf den Blog geleitet werden. Diese Seite schaue ich mir selten an. Heute war „selten“.

Die ersten Suchbegriffe, die erscheinen, die wundern mich nicht weiter. Da ist zum einen mein Name, das Wort Findesatz und dann folgen nachvollziehbare Begriffe wie 365 Tage Projekt, Jeden Tag ein Satz, Jeden Tag ein Gedanke und ähnliches. Schön finde ich die Suchbegriffe „Mutmachende Sätze“, „trostspendende Sätze“ und „inspirierende Sätze“ ebenso wie „anregende Gedanken“, „meine Lieblingsworte von dir“ und „tägliches Staunen“. Das lässt mich staunen. : )

Weiterhin sind Leser/innen auf meine Seite gekommen über die Suchbegriffe „Hände reichen“ und „Sätze mit Wagnis“. Da wäre ich nun nicht unmittelbar drauf gekommen, freut mich jedoch. Auch der, wie ich finde, lustige Suchbegriff: „ Ein Satz mit zuversichtlich der Satz muss 7 Wörter haben“ taucht auf. Wieso Leute dann auf Findesatz geleitet werden, verstehe ich nicht, doch das finde ich amüsant.

Folgende Suchbegriffe lassen mich auch schmunzeln: „Kostenlose Bilder von verrückten Menschen“, „Kirschenschwemme in 2015“, „Bauplan Hängemattenfuss“ (was ist das bitte sehr?) und „Jeder hat ne Macke nur ich nicht“. Mir ist nicht bewusst, dass ich über die Kirschenschwemme in 2015 einen Satz gesammelt habe (war 2015 überhaupt eine Kirschenschwemme?), doch was auf der Statistik-Seite steht, steht da.

Auf keinen Fall vorenthalten möchte ich euch schließlich noch die folgenden Suchbegriffe, die eingegeben wurden:

„Mein Ellenbogen steht ein wenig raus“ (ohje!?) „Migräne und Matschauge“ und … „Ellenbogen ausgerenkt Kind“.

Schon wieder der ausgerenkte Ellenbogen. Sollte mich das stutzig machen? Ich erahne so langsam, wieso Menschen dann auf meinen Blog geleitet werden. Hier der entsprechende Findesatz dazu:

„Ich kann fast mit meiner Zunge meinen Ellenbogen berühren.“ http://www.mbeyersreuber.wordpress.com/2014/06/29/29-juni

Liebe Leserinnen und Leser, sollte irgendjemand einen ausgerenkten Ellenbogen aufgrund dieses Satzes erhalten haben, so entschuldige ich mich dafür in aller Form und hoffe, dass alle etwaigen ausgerenkten Ellenbogen inzwischen wieder eingerenkt sind. Oder löse ich mit dem erneuten Hervorholen dieses Satzes weitere ausgerenkte Ellenbogen aus?

Wie auch immer ihr – die ihr gerade auf dieser Seite lest – hierhin gekommen seid, ich freue mich sehr, dass ihr lest und sage Danke fürs Lesen und wünsche Gutes und natürlich keine Matschaugen und herausstehende Ellenbogen.

Eure Marion