Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Die fremden Federn reiche ich weiter, es war der Fotograf an meiner Seite, der beim gemeinsamen Spazieren das Foto machte. Es war eine besondere Kulisse und ich mag die Landschaft zu jeder Jahreszeit.
Feinsinnige Gedanken. Das ist ein guter Gedanke, den der Nebel schenkt, wir sind alle Menschen, die sich darin bewegen, alle mit unseren ähnlichen Gefühlen und Armen und Beinen, Hoffnungen und Wünschen.
Bruni, vielen lieben Dank für deine Zeilen, denn ich nehme an, es sind deine. Auch wenn ich es schon mehrmals sagte, hier gehört es nochmal hin: Ihr bereichert die Sätze mit dem, was ihr zufügt und schenkt!
ja, es sind meine, sonst würde ich immer und überall den Verfasser dazusetzen, liebe Marion *g*
Manchmal ist ein Satz viel zu schön, als das er in Vergessenheit geraten dürfte.
Nebel hat etwas.
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Durchaus. Finde ich auch.
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Man kann Begrenzung, Verlorensein erleben
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Und auch im Verlorensein gehen wir nicht verloren.
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Sich verirren, verwirrt sein. Die Sehnsucht nach einer helfenden Hand ist gegenwärtig.
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Das hat was! Eine gute Kulisse für Gruselfilme :)
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So ein bisschen Gruseln kann ja schonmal gut sein…
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so beeindruckend auch dieses foto. ein gedicht von hesse kommt mir dazu in den kopf. ich schreibs mal her:
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, Im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
(November 1905)
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Ein Gedicht, das ich sehr mag. Ich glaube, es war eines der ersten, das wir in der Schule besprachen und auswendig lernten. Danke für dein Erinnern.
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Wunderschönes Foto, toll, wie Du die Stimmung eingefangen hast…
Einen wunderbaren Start in diesen Montag wünsche ich
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Die fremden Federn reiche ich weiter, es war der Fotograf an meiner Seite, der beim gemeinsamen Spazieren das Foto machte. Es war eine besondere Kulisse und ich mag die Landschaft zu jeder Jahreszeit.
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Schön, wenn man so einen Fotografen an seiner Seite hat – mein Kompliment. Wirklich schön…
Hab nen schönen Tag
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Ja, ist schön : )
Danke, dir auch einen guten Tag!
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Diesen Charme mag ich sehr – es sei denn, ich bin im Auto unterwegs!
Herzlichen Gruss in den Montagmorgen,
Brigitte
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Stimmt, lieber zu Fuß, da wirkt der Charme so richtig.
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dieser satz ist ein gedicht!
großartig, auch das bild dazu.
einen herzlich guten wochenstart
wünscht diana
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Das freut mich, dass auch einzelne Sätze dein Gedicht sein können. Und wenn du es sagst, dann glaube ich es dir.
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Ohnsicht ist nicht Ohnmacht und Nebel macht nicht nur nachts die Haut strahlend weich, sondern alle in ihm gleich…
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Feinsinnige Gedanken. Das ist ein guter Gedanke, den der Nebel schenkt, wir sind alle Menschen, die sich darin bewegen, alle mit unseren ähnlichen Gefühlen und Armen und Beinen, Hoffnungen und Wünschen.
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Wunderschönes Bild! :-)
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Lieben Dank. Ich sage es dem Fotografen, wenn er nicht schon selber mitgelesen hat…
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Herzlichen Dank *freu*
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mystisch…
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Feine Mystik, die die Natur schenkt.
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Tolles Bild und wieso Tristesse ? Ist doch wunderschön :-)
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Finde ich toll, dass auch Nebel wunderschön sein kann und ich finde, das kann er.
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Tristesse im Nebel? Nebelige Tristesse? Mystisch ist der Nebel, der so viele Geheimnisse birgt
Nebel im Land
Es steigt der Nebel
immer mehr, verhüllt die
Welt, sie ist nicht mehr
Wo blieben Wiesen,
Hügel, auf denen
bunte Blüten im
Morgenlichte spießen?
Aus Nebelfäden dicht
gewebt, weit und breit
ein Tuch wie Milch,
das Land und Wald
nun überspannt
Nebeltuch deckt alles
zu, wandert, wabert,
gibt nicht Ruh, bedeckt
die Lichter und Gesichter,
Straßen – Wege
Nebelige Fetzen
bedecken die Stege,
keine Sicht –
Nebelhand im
N e b e l l a n d
ein wundervolles Foto, liebe Marion!
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Bruni, vielen lieben Dank für deine Zeilen, denn ich nehme an, es sind deine. Auch wenn ich es schon mehrmals sagte, hier gehört es nochmal hin: Ihr bereichert die Sätze mit dem, was ihr zufügt und schenkt!
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ja, es sind meine, sonst würde ich immer und überall den Verfasser dazusetzen, liebe Marion *g*
Manchmal ist ein Satz viel zu schön, als das er in Vergessenheit geraten dürfte.
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Habe ich mir gedacht, dass es deine sind. Mag ich und vielen Dank, du Liebe.
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