In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Lieben Dank, es ist ein See in Slowenien, der wohltuende Langsamkeit schenkte.
Dir auch einen schönen 3. Advent, den du so gestalten mögest, wie es dir gut tut.
Ich glaube, wir sollten viel häufiger den Blick wandern lassen, Ort aufsuchen, an denen das besonders gut geht und dann ist es eine Oase für die Sinne.
*lächel*, wie richtig, wie gut, dieser Satz, liebe Marion.
Die Langsamkeit des Seins zeigt deutlicher als jegliche Hetze die Schönheit der Welt
und mir tut sie auch gut beim Essen *g*
Auch da wohnt sie gerne, die Langsamkeit.
Der Satz kam mir gestern bei dem Theaterstück „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ entgegen.
Es gab viele aufhebenswerte Sätze.
Ja absolut, nur wenn ich langsam bin oder werde, kann ich die Tiefe ausloten und achtsam spüren, was wirklich ist, kann agieren, statt nur zu reagieren. Weiterüben ;)
herzliche Grüsse (nach Rom?)
Ulli
Wie Ulli oben schon sagte: Weiterüben. Dürfen wir zum Glück jeden Tag neu und haben mehr als drei Versuche. Einen genüsslichen wohligen Adventabend wünsche ich dir.
So langsam wird mir dein Glücks-Blog unheimlich, liebe Marion! Der ist – wenn man ihn gaaanz langsam auf sich wirken lässt, wahrscheinliche in punkto „was ist das Glück?“ an Erkenntnisgewinn erheblich effektiver als ein Philosophiestudium! Du solltest Semestergebühren einziehen. Hier meine Kontonummer: Moment … ich hab‘ sie doch … ich meld‘ mich!
Ich kann nicht dafür, ehrlich, die Menschen um mich herum, die sprechen so : )
Und… hab ganz lieben Dank. Deine Worte mehr wert als der Kontostand anzeigen könnte.
Ich glaube in der Langsamkeit liegt eine besondere Tiefe. Manchmal da ist natürlich auch das Schnelle toll, einen Berg hinunter fahren und den Wind im Haar und auf der Haut spüren, das hat auch was. Doch ich glaube, wir Menschen sind eher zu schnell unterwegs und dass drei Gänge runterschalten, viele Glücksmomente schenken würde.
Ich bin ganz bei Dir in Bezug auf Entschleunigung. Erst wenn ich achtsamer (vielstrapaziertes Wort, ich weiß) mit mir und meiner Umwelt umgehe und für die Befriedigung meiner wahren Bedürfnisse sorge, stellt sich eine gewisse Grundzufriedenheit ein. Und ich bin der Meinung, dass Glück der verschneite Berggipfel des Bergmassivs namens Zufriedenheit ist. (Bin grad begeistert von meinem eigenen Zitat *lach*). Auch weil ich Glück als kurzes Moment erlebe. Der Mensch ist allgemein sehr endorphingesteuert, möchte also meistens die Glücksmomente hinauszögern oder verlängern. Ob das zur von Dir angesprochenen Tiefe führt…ich weiß es nicht. Ich für meinen Teil denke, dass es einfach unterschiedliche Dimensionen sind. Blödes Beispiel (mir fällt grad kein anderes ein, sorry): Das Erlebnis von Slow Sex ist anders, als ob man vor lauter Lust und Liebe übereinander herfällt. Beides passt jeweils zu unterschiedlichen Zeiten …oder Partnern/Menschen.
Ahhh ich hab noch ein anderes: schnelle Fahrzeuge, die geboren sind, auf der linken Autobahnspur zu fahren – und dies auf einer freien Bahn machen mich genauso glücklich, wie ein langsames Über-die-Dörfer-zuckeln im Frühling. Glück hat viele Gesichter, man muss nur hinschauen. Liebe Adventsgrüße
Andrea
Du sagst es, Glück hat viele Gesichter. Hauptsache wir schauen hin, in dem Tempo, das gerade stimmig ist. Hab vielen Dank für dein Gedanken teilen, liebe Andrea, mit den guten Zitaten.
Ein sehr schönes Foto. :)
Einen schönen 3. Advent wünsche ich dir.
LG Ariana
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Lieben Dank, es ist ein See in Slowenien, der wohltuende Langsamkeit schenkte.
Dir auch einen schönen 3. Advent, den du so gestalten mögest, wie es dir gut tut.
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… den Blick wandern lassen und genießen
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Ich glaube, wir sollten viel häufiger den Blick wandern lassen, Ort aufsuchen, an denen das besonders gut geht und dann ist es eine Oase für die Sinne.
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eine Oase ist wie eine Tankstelle zum Nulltarif … solange man sich auf den ‚Eigentümer‘ besinnt um pfleglich damit umgeht
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… und sich aufgehoben fühlen
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*lächel*, wie richtig, wie gut, dieser Satz, liebe Marion.
Die Langsamkeit des Seins zeigt deutlicher als jegliche Hetze die Schönheit der Welt
und mir tut sie auch gut beim Essen *g*
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Auch da wohnt sie gerne, die Langsamkeit.
Der Satz kam mir gestern bei dem Theaterstück „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ entgegen.
Es gab viele aufhebenswerte Sätze.
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… und die Dauer
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Deine und eure Ergänzungen erfreuen mich, nicht zum ersten mal.
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danke
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Ja absolut, nur wenn ich langsam bin oder werde, kann ich die Tiefe ausloten und achtsam spüren, was wirklich ist, kann agieren, statt nur zu reagieren. Weiterüben ;)
herzliche Grüsse (nach Rom?)
Ulli
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Das Leben bleibt unser Lernraum. Inziwschen wieder daheim, doch Rom-Eindrücke noch in mir. Viele liebe Grüße zu dir zurück, Marion
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hach… so wahr! Wenn das nur so einfach umzusetzen wäre ;) LG und einen schönen 3.Advent. Auf dass er gaaanz langsam vergehe!
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Wie Ulli oben schon sagte: Weiterüben. Dürfen wir zum Glück jeden Tag neu und haben mehr als drei Versuche. Einen genüsslichen wohligen Adventabend wünsche ich dir.
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So langsam wird mir dein Glücks-Blog unheimlich, liebe Marion! Der ist – wenn man ihn gaaanz langsam auf sich wirken lässt, wahrscheinliche in punkto „was ist das Glück?“ an Erkenntnisgewinn erheblich effektiver als ein Philosophiestudium! Du solltest Semestergebühren einziehen. Hier meine Kontonummer: Moment … ich hab‘ sie doch … ich meld‘ mich!
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Ich kann nicht dafür, ehrlich, die Menschen um mich herum, die sprechen so : )
Und… hab ganz lieben Dank. Deine Worte mehr wert als der Kontostand anzeigen könnte.
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Manchmal ist das so…ich glaube, das kommt auf den Menschen an. <3
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Ich glaube in der Langsamkeit liegt eine besondere Tiefe. Manchmal da ist natürlich auch das Schnelle toll, einen Berg hinunter fahren und den Wind im Haar und auf der Haut spüren, das hat auch was. Doch ich glaube, wir Menschen sind eher zu schnell unterwegs und dass drei Gänge runterschalten, viele Glücksmomente schenken würde.
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Ich bin ganz bei Dir in Bezug auf Entschleunigung. Erst wenn ich achtsamer (vielstrapaziertes Wort, ich weiß) mit mir und meiner Umwelt umgehe und für die Befriedigung meiner wahren Bedürfnisse sorge, stellt sich eine gewisse Grundzufriedenheit ein. Und ich bin der Meinung, dass Glück der verschneite Berggipfel des Bergmassivs namens Zufriedenheit ist. (Bin grad begeistert von meinem eigenen Zitat *lach*). Auch weil ich Glück als kurzes Moment erlebe. Der Mensch ist allgemein sehr endorphingesteuert, möchte also meistens die Glücksmomente hinauszögern oder verlängern. Ob das zur von Dir angesprochenen Tiefe führt…ich weiß es nicht. Ich für meinen Teil denke, dass es einfach unterschiedliche Dimensionen sind. Blödes Beispiel (mir fällt grad kein anderes ein, sorry): Das Erlebnis von Slow Sex ist anders, als ob man vor lauter Lust und Liebe übereinander herfällt. Beides passt jeweils zu unterschiedlichen Zeiten …oder Partnern/Menschen.
Ahhh ich hab noch ein anderes: schnelle Fahrzeuge, die geboren sind, auf der linken Autobahnspur zu fahren – und dies auf einer freien Bahn machen mich genauso glücklich, wie ein langsames Über-die-Dörfer-zuckeln im Frühling. Glück hat viele Gesichter, man muss nur hinschauen. Liebe Adventsgrüße
Andrea
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Du sagst es, Glück hat viele Gesichter. Hauptsache wir schauen hin, in dem Tempo, das gerade stimmig ist. Hab vielen Dank für dein Gedanken teilen, liebe Andrea, mit den guten Zitaten.
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… da ist viel Wahres dran …
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Ja… finde ich auch.
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Und das muss ich mir jeden Tag auf’s neue sagen.
LG, Katrin
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Einiges will das Innere mehrmals hören, es neigt dazu, es zu vergessen. Dabei weiß es das meist ganz genau.
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