Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Wir hatten das jüngst beim Mittagessen: Versuche mal, mit einer blauen Mauritius einen Brief zu verschicken. Ein saftiges Strafporto wäre Dir gewiss, wenn der Brief nicht „aus anderem Grund“ abhanden käme.
Besonders wertvoll finde ich „Dinge“, die etwas zu erzählen haben, die einen an einen besonderen Moment erinnern. Dieser Wert ist nur für einen selber ermessbar. Und für die, die diese Erinnerung mit einem teilen.
Ja und ich finde, das gilt für vieles. Wir können etwas als wertvoll erachten, das für Außenstehende womöglich unbedeutend ist, doch für uns ist es kostbar und ein Schatz.
Ebenso können wir uns über eine Sache aufregen und ihr damit diesen Wert geben; womöglich ist der Ärger an sich gar kein Ärger, sondern wird es erst durch den Wert, den wir ihm geben.
Ha ha … ich muss über das Foto lachen. Der Liebste hatte vor ein paar Jahren ein solches Thermometer für den Garten angeschafft – nur nicht blau sondern weiß – dennoch ein Affront gegen mein ästhetisches Empfinden. So ein Riesenmonster … wie kann man damit den Vorgarten verschandeln … also ja … es gab reichlich Diskussionen.
Was von Wert sei … da gehen die Geschmäcker wirklich auseinander.
Das steht da immer noch … ist aber mittlerweile fast zugewachsen … daher fällt es kaum noch auf. 😁 Funktionieren tut es auch nicht mehr … aber der Mann ist ein Sammler … verstehst du?
Der Wert eines Etwas für uns selbst ist das wichtige!
Ein hellleuchtendes Beispiel bin ich mit meiner Sammelleidenschaft *g*.
Wer sammelt schon leere und fein geputzte Schneckenhäuschen, legt eines zum anderen und legt sie manchmal um? Legt eine alte vom Meer gebeutelte, abngeschliffene grüne Glasscherbe dazwischen oder sammelt getöpferte Vasen mit Fehlerstellen? Nur mir ist es wert!
Nur mir ist es wichtig und nur ich empfinde hier einen Wert. *lächel*
Und deshalb u. a. ist es langweilig, krank zu sein…
Das stimmt genau und daher war ich auch als Kind sehr böse,
als meine Lieblingspuppe plötzlich nicht mehr da war.
Ich habe das Lieblingskuschelpony meiner Tochter ewig gesucht
als es einmal verschwunden war….
Wir hatten das jüngst beim Mittagessen: Versuche mal, mit einer blauen Mauritius einen Brief zu verschicken. Ein saftiges Strafporto wäre Dir gewiss, wenn der Brief nicht „aus anderem Grund“ abhanden käme.
Besonders wertvoll finde ich „Dinge“, die etwas zu erzählen haben, die einen an einen besonderen Moment erinnern. Dieser Wert ist nur für einen selber ermessbar. Und für die, die diese Erinnerung mit einem teilen.
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Herrliches Beispiel. Ich überlege gerade, ob das Strafporto bei K. Lingelkaputt ankommen würde (du weißt schon…).
Ja, viele Dinge tragen ihren Wert für uns, da sie uns etwas erzählen. Die finde ich besonders kostbar.
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… blaue Streifen können so welterklärend sein… und über Leben und Tod Aussage geben…
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Vielleicht sollten wir mehr zuhören, was sie erzählen, die blauen Streifen, von all den Geschichten, die das Meer trägt.
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Mit Sicherheit ist das so!!
Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
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Ja und ich finde, das gilt für vieles. Wir können etwas als wertvoll erachten, das für Außenstehende womöglich unbedeutend ist, doch für uns ist es kostbar und ein Schatz.
Ebenso können wir uns über eine Sache aufregen und ihr damit diesen Wert geben; womöglich ist der Ärger an sich gar kein Ärger, sondern wird es erst durch den Wert, den wir ihm geben.
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Exactement vrai, chère Marion …
Liebe Frühlingsgrüße vom Lu
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Ha ha … ich muss über das Foto lachen. Der Liebste hatte vor ein paar Jahren ein solches Thermometer für den Garten angeschafft – nur nicht blau sondern weiß – dennoch ein Affront gegen mein ästhetisches Empfinden. So ein Riesenmonster … wie kann man damit den Vorgarten verschandeln … also ja … es gab reichlich Diskussionen.
Was von Wert sei … da gehen die Geschmäcker wirklich auseinander.
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Und wo ist das Riesenmonster nun? :-)
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Das steht da immer noch … ist aber mittlerweile fast zugewachsen … daher fällt es kaum noch auf. 😁 Funktionieren tut es auch nicht mehr … aber der Mann ist ein Sammler … verstehst du?
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Ein zugewachsenes Monster, das hört sich doch reizvoll an. Ja, ich vetstehe… :-)
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Der Wert eines Etwas für uns selbst ist das wichtige!
Ein hellleuchtendes Beispiel bin ich mit meiner Sammelleidenschaft *g*.
Wer sammelt schon leere und fein geputzte Schneckenhäuschen, legt eines zum anderen und legt sie manchmal um? Legt eine alte vom Meer gebeutelte, abngeschliffene grüne Glasscherbe dazwischen oder sammelt getöpferte Vasen mit Fehlerstellen? Nur mir ist es wert!
Nur mir ist es wichtig und nur ich empfinde hier einen Wert. *lächel*
Und deshalb u. a. ist es langweilig, krank zu sein…
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Welch schönen Beispiele, diese Schneckenhäuschen, die Glasscherbe und die unperfekt perfekten Vasen, die so wertvoll sein können.
Ich wünsch dir gute Besserung, dass du bald wieder sammeln und Schätze finden kannst.
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*lach*, vielen Dank, daß Du mich verstehst!
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Das stimmt genau und daher war ich auch als Kind sehr böse,
als meine Lieblingspuppe plötzlich nicht mehr da war.
Ich habe das Lieblingskuschelpony meiner Tochter ewig gesucht
als es einmal verschwunden war….
Liebe Grüße aus der Silbenkemenate,
Silbia
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Da lohnt das Suchen, denn es hat einen so hohen Wert.
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