Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Ich meine, daß der glatteste, der einfachste Weg, der ohne Umwege, ohne jegliche Kurven und ohne Berge und Täler schneller zu bewerkstelligen ist, daß er mir aber zu gefahrlos erscheint, ohne all die wundervollen Höhen und dunklen Tiefen, ohne besondere Gefühle, nur glattgebügelt und völlig vorhersehbar.
Können wir überhaupt aussuchen, lieber Finbar? Ich denke nicht.
(Erster Entwurf klingt gut, aber was kommt dann?)
Wo wären beim glatten Weg Sehnsucht, brennende Freude, wo wäre die Liebe? Hinter der nächsten Biegung könnten sie nicht liegen, denn Biegungen gäbe es dort keine…
Und doch glaube ich nicht, daß wir hier allzu konträr denken *lächel*
Das Leben von Geburt bis Tod, liebe Bruni, IST der erste (und einzige) Entwurf!
Es gibt keinen zweiten, oder gar eine korrigierte, finale Fassung!
D.h. wenn es einem gelingt, schon während des Lebens des ersten Entwurfs seines Lebens einen „möglichst glatten Pfad“ hindurch zu finden, dann ist das das beste, was einem passieren kann…
Ohne Bild, kam mir spontan in den Sinn: Wenn wir so weitermachen, haben wir die Welt bald zerstört … Denn es ist Zeit, dass wir wach werden …mehr als höchste Zeit. – So können wir NICHT weitermachen. LG, Heidrun
Deine klaren Worte sind wichtig.
Danke auch für diese Übertragung.
Ich denke mit dir, dass es dringend und notwendig ist, in notwendig steckt der Gedanke drin, die Not möchte umgewandelt werden in ein behutsames Leben mit der kostbaren Natur.
Trotz Umwegen ein gemeinsames Ziel… wer braucht einen geraden Weg?! ;-)
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Es gibt sie nicht, die geraden Wege durchs Leben…
Man kannv ersuchen einen „smoothest path through life“ zu finden…
Ansonsten gilt meines Erachtens auch weiterhin: life is only a first draft…
Liebe Mittagsgrüßle vom Lu
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Feine Sätze, die du hier schenkst.
Liebe Grüße zum Abend, Marion
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Sind die glatten Wege nicht die langweiligsten?
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Mein Ja dazu!
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Meinst du die Autobahnen?!
Man kommt dort schnell voran…
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Aber nein 😊, keine Autobahnen.
Ich meinte es im übertragenen sinn, die einfachen, die glatten wege, lieber finbar
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…also meinst du auch den von mir weiter oben erwähnten „smoothest path“?
Dann sind wir ja genau konträrer Meinung, was den besten Weg durch Leben angeht…
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Ich meine, daß der glatteste, der einfachste Weg, der ohne Umwege, ohne jegliche Kurven und ohne Berge und Täler schneller zu bewerkstelligen ist, daß er mir aber zu gefahrlos erscheint, ohne all die wundervollen Höhen und dunklen Tiefen, ohne besondere Gefühle, nur glattgebügelt und völlig vorhersehbar.
Können wir überhaupt aussuchen, lieber Finbar? Ich denke nicht.
(Erster Entwurf klingt gut, aber was kommt dann?)
Wo wären beim glatten Weg Sehnsucht, brennende Freude, wo wäre die Liebe? Hinter der nächsten Biegung könnten sie nicht liegen, denn Biegungen gäbe es dort keine…
Und doch glaube ich nicht, daß wir hier allzu konträr denken *lächel*
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Das Leben von Geburt bis Tod, liebe Bruni, IST der erste (und einzige) Entwurf!
Es gibt keinen zweiten, oder gar eine korrigierte, finale Fassung!
D.h. wenn es einem gelingt, schon während des Lebens des ersten Entwurfs seines Lebens einen „möglichst glatten Pfad“ hindurch zu finden, dann ist das das beste, was einem passieren kann…
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Mir fällt dazu der Satz ein: „Manchmal warten wir dem Leben so lange, als hätten wir noch ein zweites im Koffer.“
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Seeeehr beeindruckend und richtig, dein Korollarsatz!!
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Korollarsatz? Soll ich im Interner nachschauen? Nein, ich kenne doch den Lu. Also, lieber Lu, was ist das?
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Korollar = Krönchen zu etwas…
Bonjour liebe Marion :-)
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Lu fragen hilft :-)
Danke!
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In vielen Fällen ist das tatsächlich so, ja :-)
Gerne!
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Niemand, wir brauchen die ungeraden, die Kurven und Ecken, die Biegungen, die Überraschungen, die hinter der nächsten Kurve lauern…
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Umwege machen unsere Wege aus …
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Weg ist Weg, ob gerade oder übersät mit Kurven *g*
Wenn alle anpacken, geht so viel…
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Und diese Portion Optimismus dabei zu haben, lässt die geraden und kurvigen Wege beschwingt gehen.
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auf jeden Fall geht es sich einfacher, als bei jedem *Vergehen*/Verfahren* gleich in Panik zu verfallen *g*
Einen schönen Morgen wünsche ich Dir, liebe Marion
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Panik ist auf Dauer kein guter Begleiter. Packen wir die Zuversicht ein, die lässt uns gut gehen….
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mit echtem willen lässt sich sehr vieles schaffen! jahaaaa! :)
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Die Satzschenkerin hörte sich genau so an, ich dachte, sie wird ihren Weg wirklich wunderbar gehen können.
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So motiviert man sich. Man muss ich das immer wieder sagen…
Das Bild dazu gefällt mir sehr.
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Danke! So ein paar Funken Selbstmotivation auf den Wegen braucht es auch.
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„Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.“ – weiß nicht, von wem das ist, aber es begleitet mich als Lebensmotto schon sehr lange.
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Wie wahr. In diesem Sinne wünsche ich uns viele Wege!
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hoffentlich!
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Bei den zuversichtlichen Worten bestimmt! :-)
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Ohne Bild, kam mir spontan in den Sinn: Wenn wir so weitermachen, haben wir die Welt bald zerstört … Denn es ist Zeit, dass wir wach werden …mehr als höchste Zeit. – So können wir NICHT weitermachen. LG, Heidrun
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Deine klaren Worte sind wichtig.
Danke auch für diese Übertragung.
Ich denke mit dir, dass es dringend und notwendig ist, in notwendig steckt der Gedanke drin, die Not möchte umgewandelt werden in ein behutsames Leben mit der kostbaren Natur.
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