Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Der Satz tauchte eben beim Tanzen auf, doch die Ziege, die wollte heute nochmal hier sein, vielleicht kann sie auch tanzen… in Augen blicken, das kann sie, eindeutig. :-)
Ich finde Ziegen einfach genial. Es gibt kaum etwas eigenwilligeres mit einer derartigen Selbstverständlichkeit.
Ziegen können auch tanzen; natürlich können sie das… Wenn Sie wollen.
Das gefällt mir aber nun ausgesprochen gut, dass Ziegen tanzen können, wenn sie wollen. Danke für diese klare Aussage und einer der Ziegen genial findet, der muss es doch wissen. :-)
Ich weiß nicht genau, was uns das sagt, doch ich weiß, dass sie sich nicht schämt, egal ob die Pupillen rechteckig, dreieckig, gepunktet oder kariert sind (siehe Findesatz 28. Oktober) ;-)
Mich versetzt es auch immer wieder in Erstaunen, wenn ich ganze Familien sehe, die beispielsweise um einen Tisch in einem Café sitzen und jeder auf sein Handy schaut, alle Generationen durch. Das scheint sich was verrückt zu haben, das gerade gerückt werden sollte.
Geht mir genauso.
Ich bin mittlerweile so, dass ich wortlos aufstehe, wenn ich mit jemand zum Essen verabredet bin, und derjenige geht ans Handy. Ich empfinde das als respektlos.
Einmal erkläre ich das. Beim zweiten Mal stehe ich auf und gehe und lasse den oder die anderen mit meinem Essen und der Rechnung zurück. Die Gesichter sind lachen….
Mittlerweile mache ich das schon ganz automatisch, anfangs war es nicht leicht, aber ich fühlte mich mehr und mehr nicht wahrgenommen, nicht gewertschätzt, wenn jemand bei Verabredungen ans Handy geht.
Das sind deutliche Zeichen, die du da setzt.
Mir fällt gerade das Experiment zum Augenkontakt ein, das in verschiedenen Städten gemacht wurde. Falls du es nicht kennst, ich füge den Link hier ein.
Ja, ich habe gemerkt, dass ich in dieser Hinsicht überdeutlich Grenzen setzen muss.
Für mich ist es verschwendete Zeit, wenn ich ewig warte, bis sich das Gegenüber bequemt, sich mal mit mir zu befassen und nicht mit dem Handy. Außerdem ist es unhöflich, wenn man sich extra mit jemand verabredet.
na ja, es gibt Menschen, die liegen einem partout nicht, da geht das schon, oder man ist total verärgert, da ignoriert mal gerne mal, sieht vorbei, *straft* damit :-(
Das übe ich im Normalfall schon mit den Zweijährigen (triangulärer Blickkontakt), aber im Laufe der Jahre und mit dem Ändern von gesellschaftlichen Wichtigkeiten, müssten es viele Menschen erneut lernen. Und nicht nur ansehen – hindurchsehen, sondern wirklich wahrnehmen.
Die kleine Ziege stielt der großen fast die Schau – schaut so keck ums Eck! :-D
Was genau machst du mit Zweijährigen, wenn du erzählen magst, liebe Silbia? Wirklich wahrnehmen, ja, das ist etwas anderes als ein bloßes gucken.
Ich füge noch einen zweiten Link ein, da er hierzu passt, wie ich finde:
Blickkontakt ist so wichtig für eine gute Kommunikation. Wenn dieser nicht gehalten werden kann, stimmt etwas nicht. Ich kannte einmal jemanden, der hat immer zur Seite geschaut, beim Handgeben zur Begrüßung . Schon beim Zusehen wurde mir komisch. Das ist wie mit dem Händedruck, der stimmen muss…
Ich arbeite ganzheitlich mit Kindern mit Behinderung, als Sprachttherapeutin.Der Blickkontakt ist ein ganz wichtiges Element, bevor das Kind diesen nicht hat, geht viel in der Sprache/Kommunikation auch nicht. Ganz spannend sind die Beobachtungen und Zusammenhänge.
Ach, schön, du bist Sprachtherapeutin, ein interessantes Arbeitsfeld. Ja, glaube ich dir sofort wie wichtig die Zusammenhänge sind und wie bedeutsam es ist, sich in die Augen zu blicken. Und danke fürs Erzählen.
Ziegen! ;)
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Der Satz tauchte eben beim Tanzen auf, doch die Ziege, die wollte heute nochmal hier sein, vielleicht kann sie auch tanzen… in Augen blicken, das kann sie, eindeutig. :-)
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Ich finde Ziegen einfach genial. Es gibt kaum etwas eigenwilligeres mit einer derartigen Selbstverständlichkeit.
Ziegen können auch tanzen; natürlich können sie das… Wenn Sie wollen.
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Das gefällt mir aber nun ausgesprochen gut, dass Ziegen tanzen können, wenn sie wollen. Danke für diese klare Aussage und einer der Ziegen genial findet, der muss es doch wissen. :-)
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Ich guck ja die Ziege an, aber sie hat rechteckige Pupillen…was sagt mir das denn ? :-)
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Ich weiß nicht genau, was uns das sagt, doch ich weiß, dass sie sich nicht schämt, egal ob die Pupillen rechteckig, dreieckig, gepunktet oder kariert sind (siehe Findesatz 28. Oktober) ;-)
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Jaaaaa, sehr wichtig!!!! Gerade in Zeiten, wo fast jeder nur noch auf sein Handy starrt.
Und traurig, dass man darauf hinweisen muss.
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Mich versetzt es auch immer wieder in Erstaunen, wenn ich ganze Familien sehe, die beispielsweise um einen Tisch in einem Café sitzen und jeder auf sein Handy schaut, alle Generationen durch. Das scheint sich was verrückt zu haben, das gerade gerückt werden sollte.
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Geht mir genauso.
Ich bin mittlerweile so, dass ich wortlos aufstehe, wenn ich mit jemand zum Essen verabredet bin, und derjenige geht ans Handy. Ich empfinde das als respektlos.
Einmal erkläre ich das. Beim zweiten Mal stehe ich auf und gehe und lasse den oder die anderen mit meinem Essen und der Rechnung zurück. Die Gesichter sind lachen….
Mittlerweile mache ich das schon ganz automatisch, anfangs war es nicht leicht, aber ich fühlte mich mehr und mehr nicht wahrgenommen, nicht gewertschätzt, wenn jemand bei Verabredungen ans Handy geht.
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Das sind deutliche Zeichen, die du da setzt.
Mir fällt gerade das Experiment zum Augenkontakt ein, das in verschiedenen Städten gemacht wurde. Falls du es nicht kennst, ich füge den Link hier ein.
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Ja, ich habe gemerkt, dass ich in dieser Hinsicht überdeutlich Grenzen setzen muss.
Für mich ist es verschwendete Zeit, wenn ich ewig warte, bis sich das Gegenüber bequemt, sich mal mit mir zu befassen und nicht mit dem Handy. Außerdem ist es unhöflich, wenn man sich extra mit jemand verabredet.
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Daran hapert es häufig. (Ich nehme mich da nicht aus.)
Der interessierte Ziegenblick möge uns ein wenig aufmuntern, einander genauer anzusehen!
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Das ist schön, wenn die Ziege mit ihrem Blick dazu ermuntern kann!
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Hach, was für ein Blick :-)
Wenn die Menschen an Dir vorbeigucken, während sie mit Dir reden, dann erzeugt es ein ziemlich mieses Gefühl.
Ich hoffe, ich mache es nie…
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Ich glaube, das machst du nicht, achtsame Bruni.
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na ja, es gibt Menschen, die liegen einem partout nicht, da geht das schon, oder man ist total verärgert, da ignoriert mal gerne mal, sieht vorbei, *straft* damit :-(
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jaja, auch das möglich… auch bei einer achtsamen Bruni…
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Vor allem die Kleine da hinten… ;-)
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Ja, die will auch gesehen werden. Liebe Grüße deinen wachsamen Augen :-)
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Das übe ich im Normalfall schon mit den Zweijährigen (triangulärer Blickkontakt), aber im Laufe der Jahre und mit dem Ändern von gesellschaftlichen Wichtigkeiten, müssten es viele Menschen erneut lernen. Und nicht nur ansehen – hindurchsehen, sondern wirklich wahrnehmen.
Die kleine Ziege stielt der großen fast die Schau – schaut so keck ums Eck! :-D
Liebe Grüße,
Silbia
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Was genau machst du mit Zweijährigen, wenn du erzählen magst, liebe Silbia? Wirklich wahrnehmen, ja, das ist etwas anderes als ein bloßes gucken.
Ich füge noch einen zweiten Link ein, da er hierzu passt, wie ich finde:
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Blickkontakt ist so wichtig für eine gute Kommunikation. Wenn dieser nicht gehalten werden kann, stimmt etwas nicht. Ich kannte einmal jemanden, der hat immer zur Seite geschaut, beim Handgeben zur Begrüßung . Schon beim Zusehen wurde mir komisch. Das ist wie mit dem Händedruck, der stimmen muss…
Ich arbeite ganzheitlich mit Kindern mit Behinderung, als Sprachttherapeutin.Der Blickkontakt ist ein ganz wichtiges Element, bevor das Kind diesen nicht hat, geht viel in der Sprache/Kommunikation auch nicht. Ganz spannend sind die Beobachtungen und Zusammenhänge.
Liebe Grüße,
Silbia
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Ach, schön, du bist Sprachtherapeutin, ein interessantes Arbeitsfeld. Ja, glaube ich dir sofort wie wichtig die Zusammenhänge sind und wie bedeutsam es ist, sich in die Augen zu blicken. Und danke fürs Erzählen.
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