Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Ja, das stimmt. Beides ist hochinteressant.
Wir beklagen so oft den Werteverlust in der Gesellschaft.
Aber ich denke, dass auch die Anhänger des unsäglichen IS ihre Werte haben, die wollen wir aber lieber nicht haben.
Wobei man sich natürlich auch über den Begriff streiten kann, Werte beinhaltet „WERT“, Überzeugungen, die ein Menschenleben oder Menschen allgemein nicht WERTschätzen, die haben keine wirklichen Werte, sondern nur starre falsche Überzeugungen. Sie selbst würden es wohl als WERTE bezeichnen.
Gute Überlegungen, zu denen du anstößt. Wenn ein Menschenleben nicht als wertvoll betrachtet wird, dann ist es wahrlich schwierig oder gar unmöglich, das als Wert zu bezeichnen. Auch wenn bestimmte Menschen, wie du sagst, diese Anschauungen als Werte definieren würden.
Für uns ist das gewiss weit entfernt von Werten, wie wir sie verstehen und fühlen, wenn ein angeblicher Wert auf Kosten anderer Menschen durchgesetzt wird. Der Mensch an sich ist wertvoll, wenn das zerstört wird, dann ist der Wert weit weg…
Gute Frage, ob das geht. Ich glaube, die Werte, die uns vermittelt werden und die wir aufbauen, bieten immer einen Rahmen und vielleicht geht es nicht ohne irgendwelche innerlichen Werte.
Ich finde es immer wieder wichtig sich auszutauschen. Die Hotelkette Upstalsboom hat mit ihren Mitarbeitern einen Wertebaum erarbeitet. Der Upstalsboomweg ist sogar ein neuer Film, der die Wertediskussion aufgreift. Ich freu`mich drauf.
Ja, wir sollten im Austausch sein, auch in Bezug auf Werte. Wenn ich die Flüchtlingsthematik betrachte, hat das nach meinem Empfinden auch viel mit dem Thema Werte zu tun.
Schön, dass du auf den Film hinweist. Mir kam ein Trailer entgegen, in dem von dem Projekt berichtet wurde. Bei einigen großen Firmen scheint es wirklich ein Umdenken zu geben und solche Themen finden Einklang. Gute Wegweiser sind das.
Ich musste auch eine Weile überlegen! Man unterstellt ja erstmal gute Werte. Aber es gibt auch Menschen, die schlechte Werten vertreten. Nazideppen zum Beispiel. Wenn die solche Werte nicht mehr hätten, wäre es wieder gut. Aber dann … keine schlechten Werte zu haben heißt ja noch nicht, gute zu haben. Also doch wertlos.
(irgendwie geht das jetzt in Richtung Déjà-vu …) ;-)
Ich assoziiere mit Werte auch zunächst positive Dingen. Es wird auch Werte gebe, die wir nicht gut finden oder die auf dem eigenen Wertebaum nicht oben wachsen. Ich frage mich gerade, ob das, was du mit „schlechten Werten“ bezeichnest, denn überhaupt Werte sind. Beinhalten Werte nicht immer etwas „moralisch Gutes“? Wenngleich es natürlich sehr subjektiv sein kann, was jemand für wertvoll hält. Und jetzt bin ich auch beinahe beim Déjà-vu ;-)
Naja, ein Nazi mag durchaus den Wert verfolgen, sein Land vor fremden Einflüssen zu schützen. Der Dschihaddist mag eine muslimische Welt als höchsten Wert betrachten. In deren Augen sind das gute Werte, in unseren nicht.
Und wie ist es überhaupt mit Menschen mit Behinderungen, die den Begriff Werte gar nicht verstehen? Sind sie deshalb wertlos? Natürlich nicht! Sie sind so wertvoll wie jeder andere, und übrigens auch vor dem Gesetz, und zwar zu Recht.
Ich nehme hiermit meine allererste Antwort zurück und korrigiere: Menschen ohne Werte sind manchmal wertlos. Menschen mit Werten manchmal auch. Und umgekehrt gilt es auch für „ohne Werte“. Ist das verständlich? ;-).
Zu ähnlichen Überlegungen regt auch Ilanah weiter oben an.
Menschen mit Behinderungen tragen oft viele Werte in sich, doch ich weiß, was du meinst. Mit dir sage ich, dass sie wertvoll sind. Ein breites Feld und weite Überlegungen, merke ich. Und ja, verständlich, deine Worte. :-)
hm, nicht einfach zu beantworten. Aber bei Werten – in diesem Zusammenhang – denke ich nur an gute Werte, nie an negative für uns.
Wertlos zu sein, bedeutet, ohne Sinn zu leben, sinnlos, in Sinnlosigkeit seine Lebenszeit totschlagen…
Haben wir Werte, haben wir auch Ziele oder ein Ziel, das es zu erreichen gilt und dahin streben wir.
Unsere Werte prägen uns und wir geben sie unseren Kindern mit ( wenn auch oft unbewußt) und in ihnen können wir sie dann meist wieder erkennen, auch wenn sie sich verkleiden :-) , denn das tun sie. Mir fällt es bei meinen Töchtern zur Zeit sehr auf.
Das schrieb ich gerade Anhora, bei mir tauchen auch die positiven Werte auf. Sie schenken bestimmt Sinn, Halt, Orientierung, lassen uns überlegen, was uns wichtig ist und Wert für uns hat.
Werte, die sich verkleiden, das ist ein interessanter Gedanke, liebe Bruni. Hinter aller Verkleidung, entdeckst du sie dennoch, oder?
FindeSatz 
Ja, wenngleich „Werte“ oft mißverstanden wird…
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Schön, deine und eure Antworten hier zu lesen.
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Eher orientierungslos. ..
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Ja, da würde bestimmt Orientierung fehlen, denke ich auch.
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Nein, aber irgendwie armselig, finde ich.
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Meine Tochter brachte die Frage von der Schule mit nach Hause. Die Frage ebenso interessant wie die Antworten, finde ich.
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Ja, das stimmt. Beides ist hochinteressant.
Wir beklagen so oft den Werteverlust in der Gesellschaft.
Aber ich denke, dass auch die Anhänger des unsäglichen IS ihre Werte haben, die wollen wir aber lieber nicht haben.
Wobei man sich natürlich auch über den Begriff streiten kann, Werte beinhaltet „WERT“, Überzeugungen, die ein Menschenleben oder Menschen allgemein nicht WERTschätzen, die haben keine wirklichen Werte, sondern nur starre falsche Überzeugungen. Sie selbst würden es wohl als WERTE bezeichnen.
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Gute Überlegungen, zu denen du anstößt. Wenn ein Menschenleben nicht als wertvoll betrachtet wird, dann ist es wahrlich schwierig oder gar unmöglich, das als Wert zu bezeichnen. Auch wenn bestimmte Menschen, wie du sagst, diese Anschauungen als Werte definieren würden.
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Das stimmt. Leider denken diese Leute, dass sie Werte haben und diese auch durchsetzen wollen, koste es was es wolle, und sei es viele Menschenleben.
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Für uns ist das gewiss weit entfernt von Werten, wie wir sie verstehen und fühlen, wenn ein angeblicher Wert auf Kosten anderer Menschen durchgesetzt wird. Der Mensch an sich ist wertvoll, wenn das zerstört wird, dann ist der Wert weit weg…
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Komplett „ohne“? (Geht das?) Ja, wobei „Werte“ zu definieren ist.
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Gute Frage, ob das geht. Ich glaube, die Werte, die uns vermittelt werden und die wir aufbauen, bieten immer einen Rahmen und vielleicht geht es nicht ohne irgendwelche innerlichen Werte.
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Ich finde es immer wieder wichtig sich auszutauschen. Die Hotelkette Upstalsboom hat mit ihren Mitarbeitern einen Wertebaum erarbeitet. Der Upstalsboomweg ist sogar ein neuer Film, der die Wertediskussion aufgreift. Ich freu`mich drauf.
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Ja, wir sollten im Austausch sein, auch in Bezug auf Werte. Wenn ich die Flüchtlingsthematik betrachte, hat das nach meinem Empfinden auch viel mit dem Thema Werte zu tun.
Schön, dass du auf den Film hinweist. Mir kam ein Trailer entgegen, in dem von dem Projekt berichtet wurde. Bei einigen großen Firmen scheint es wirklich ein Umdenken zu geben und solche Themen finden Einklang. Gute Wegweiser sind das.
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Ich glaube: Ja.
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Ich fand es schon vom Wort her spannend: wert-los, ohne Werte sind wir die Werte los, wertlos.
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Ich musste auch eine Weile überlegen! Man unterstellt ja erstmal gute Werte. Aber es gibt auch Menschen, die schlechte Werten vertreten. Nazideppen zum Beispiel. Wenn die solche Werte nicht mehr hätten, wäre es wieder gut. Aber dann … keine schlechten Werte zu haben heißt ja noch nicht, gute zu haben. Also doch wertlos.
(irgendwie geht das jetzt in Richtung Déjà-vu …) ;-)
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Ich assoziiere mit Werte auch zunächst positive Dingen. Es wird auch Werte gebe, die wir nicht gut finden oder die auf dem eigenen Wertebaum nicht oben wachsen. Ich frage mich gerade, ob das, was du mit „schlechten Werten“ bezeichnest, denn überhaupt Werte sind. Beinhalten Werte nicht immer etwas „moralisch Gutes“? Wenngleich es natürlich sehr subjektiv sein kann, was jemand für wertvoll hält. Und jetzt bin ich auch beinahe beim Déjà-vu ;-)
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Naja, ein Nazi mag durchaus den Wert verfolgen, sein Land vor fremden Einflüssen zu schützen. Der Dschihaddist mag eine muslimische Welt als höchsten Wert betrachten. In deren Augen sind das gute Werte, in unseren nicht.
Und wie ist es überhaupt mit Menschen mit Behinderungen, die den Begriff Werte gar nicht verstehen? Sind sie deshalb wertlos? Natürlich nicht! Sie sind so wertvoll wie jeder andere, und übrigens auch vor dem Gesetz, und zwar zu Recht.
Ich nehme hiermit meine allererste Antwort zurück und korrigiere: Menschen ohne Werte sind manchmal wertlos. Menschen mit Werten manchmal auch. Und umgekehrt gilt es auch für „ohne Werte“. Ist das verständlich? ;-).
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Zu ähnlichen Überlegungen regt auch Ilanah weiter oben an.
Menschen mit Behinderungen tragen oft viele Werte in sich, doch ich weiß, was du meinst. Mit dir sage ich, dass sie wertvoll sind. Ein breites Feld und weite Überlegungen, merke ich. Und ja, verständlich, deine Worte. :-)
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Die Kommentare der andern sehe ich im Reader nicht, aber Manches kann man auch nicht oft genug sagen. :-)
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Ja, und jeder Gedanke trägt nochmal eine neue Färbung.
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Ohne Werte sind wir eher Tiere als Menschen.
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Gut gesagt. Auch wenn ich Tiere mag. Wir sollten menschlich leben.
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hm, nicht einfach zu beantworten. Aber bei Werten – in diesem Zusammenhang – denke ich nur an gute Werte, nie an negative für uns.
Wertlos zu sein, bedeutet, ohne Sinn zu leben, sinnlos, in Sinnlosigkeit seine Lebenszeit totschlagen…
Haben wir Werte, haben wir auch Ziele oder ein Ziel, das es zu erreichen gilt und dahin streben wir.
Unsere Werte prägen uns und wir geben sie unseren Kindern mit ( wenn auch oft unbewußt) und in ihnen können wir sie dann meist wieder erkennen, auch wenn sie sich verkleiden :-) , denn das tun sie. Mir fällt es bei meinen Töchtern zur Zeit sehr auf.
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Das schrieb ich gerade Anhora, bei mir tauchen auch die positiven Werte auf. Sie schenken bestimmt Sinn, Halt, Orientierung, lassen uns überlegen, was uns wichtig ist und Wert für uns hat.
Werte, die sich verkleiden, das ist ein interessanter Gedanke, liebe Bruni. Hinter aller Verkleidung, entdeckst du sie dennoch, oder?
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*lächel*, ja, so mit der Zeit erkenne ich sie wieder. Wurde auch Zeit :-)
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