Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
„Ich glaube, dass die Grundgedanken der Menschen immer in der gleichen Sprache sind und die Menschen die Gedanken ganz schnell und ohne es zu wissen in ihre Muttersprache umwandeln.“
Er, der gestrige Satzschenker, meinte, alle Gedanken, alles, was auftaucht, sei alles in der gleichen Sprache. Die wir jedoch nicht kennen, da unser Gehirn sie blitzschnell in unsere Muttersprache umwandelt.
ach, jetzt dämmert es mir erst *lach*
Oh ja, da stimme ich von Herzen zu. Es geht um die Gedanken, die sich kennen, die voneinander wissen, und sie sind dann sofort umgesetzt in die Sprache, in der wir uns untereinander artikulieren, in der wir uns verstehen können
Was für ein schöner Satz!
Jemand, dem so etwas einfällt, muss über ein tiefes Vertrauen ins Leben verfügen. Bei allen Unterschieden spricht irgend etwas Basales in uns doch dieselbe Sprache.
Ganz sicher ist es so. Trotzdem sind sich Menschen oft spinnefeind.
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Was im Grunde unverständlich ist, sind wir uns im Kern doch in irgendeiner Form so ähnlich.
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Ja und nein. Streit steckt halt im Menschen so drin. Wir sind halt hormongsteuert ;)
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Die Schmetterlinge-im-Bauch-zaubern-Hormone find ich besser ;-)
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Das ist keine Frage, ich auch ! ♥
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Hab ich mir gedacht:-)
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Das freut mich sehr.
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interessante Sichtweise… :-)
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Fand ich auch. Deshalb dachte ich, das ruft danach, Findesatz zu werden. :-)
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genial
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Reiche ich gerne weiter. Du kennst es auch von deinen Kindern und deinen Schülern, dass interessante Gedanken in ihnen wohnen.
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die Grundgedanken, die elementaren?
Ja, das könnte sein, aber um wirklich zuzustimmen, müßte man doch Genaueres über diese Gedanken wissen…
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Er, der gestrige Satzschenker, meinte, alle Gedanken, alles, was auftaucht, sei alles in der gleichen Sprache. Die wir jedoch nicht kennen, da unser Gehirn sie blitzschnell in unsere Muttersprache umwandelt.
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ach, jetzt dämmert es mir erst *lach*
Oh ja, da stimme ich von Herzen zu. Es geht um die Gedanken, die sich kennen, die voneinander wissen, und sie sind dann sofort umgesetzt in die Sprache, in der wir uns untereinander artikulieren, in der wir uns verstehen können
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Wer weiß, wer weiß, wie es tatsächlich ist, wir dürfen vermuten und rätseln…
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Was für ein schöner Satz!
Jemand, dem so etwas einfällt, muss über ein tiefes Vertrauen ins Leben verfügen. Bei allen Unterschieden spricht irgend etwas Basales in uns doch dieselbe Sprache.
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Wie wundervoll du diesen Satz füllst. Ich reiche das gerne meinem Sohn weiter, der den Satz schenkte.
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:-)
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So wie „im Herzen sprechen wir alle die gleiche Sprache“? :-)
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Ein guter und schöner Gedanke, den du hier teilst.
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Sozusagen die universelle Sprache :-)
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