In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
„Ich glaube, dass die Grundgedanken der Menschen immer in der gleichen Sprache sind und die Menschen die Gedanken ganz schnell und ohne es zu wissen in ihre Muttersprache umwandeln.“
Er, der gestrige Satzschenker, meinte, alle Gedanken, alles, was auftaucht, sei alles in der gleichen Sprache. Die wir jedoch nicht kennen, da unser Gehirn sie blitzschnell in unsere Muttersprache umwandelt.
ach, jetzt dämmert es mir erst *lach*
Oh ja, da stimme ich von Herzen zu. Es geht um die Gedanken, die sich kennen, die voneinander wissen, und sie sind dann sofort umgesetzt in die Sprache, in der wir uns untereinander artikulieren, in der wir uns verstehen können
Was für ein schöner Satz!
Jemand, dem so etwas einfällt, muss über ein tiefes Vertrauen ins Leben verfügen. Bei allen Unterschieden spricht irgend etwas Basales in uns doch dieselbe Sprache.
Ganz sicher ist es so. Trotzdem sind sich Menschen oft spinnefeind.
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Was im Grunde unverständlich ist, sind wir uns im Kern doch in irgendeiner Form so ähnlich.
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Ja und nein. Streit steckt halt im Menschen so drin. Wir sind halt hormongsteuert ;)
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Die Schmetterlinge-im-Bauch-zaubern-Hormone find ich besser ;-)
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Das ist keine Frage, ich auch ! ♥
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Hab ich mir gedacht:-)
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Das freut mich sehr.
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interessante Sichtweise… :-)
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Fand ich auch. Deshalb dachte ich, das ruft danach, Findesatz zu werden. :-)
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genial
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Reiche ich gerne weiter. Du kennst es auch von deinen Kindern und deinen Schülern, dass interessante Gedanken in ihnen wohnen.
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die Grundgedanken, die elementaren?
Ja, das könnte sein, aber um wirklich zuzustimmen, müßte man doch Genaueres über diese Gedanken wissen…
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Er, der gestrige Satzschenker, meinte, alle Gedanken, alles, was auftaucht, sei alles in der gleichen Sprache. Die wir jedoch nicht kennen, da unser Gehirn sie blitzschnell in unsere Muttersprache umwandelt.
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ach, jetzt dämmert es mir erst *lach*
Oh ja, da stimme ich von Herzen zu. Es geht um die Gedanken, die sich kennen, die voneinander wissen, und sie sind dann sofort umgesetzt in die Sprache, in der wir uns untereinander artikulieren, in der wir uns verstehen können
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Wer weiß, wer weiß, wie es tatsächlich ist, wir dürfen vermuten und rätseln…
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Was für ein schöner Satz!
Jemand, dem so etwas einfällt, muss über ein tiefes Vertrauen ins Leben verfügen. Bei allen Unterschieden spricht irgend etwas Basales in uns doch dieselbe Sprache.
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Wie wundervoll du diesen Satz füllst. Ich reiche das gerne meinem Sohn weiter, der den Satz schenkte.
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:-)
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So wie „im Herzen sprechen wir alle die gleiche Sprache“? :-)
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Ein guter und schöner Gedanke, den du hier teilst.
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Sozusagen die universelle Sprache :-)
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